Zitat von Wolfgang vom See im Beitrag Blatten Lötschen - Gletscher-Berg-SturzEs gibt kein Gleichnis, weil das Wasser die ERSCHEINUNG des Neptun ist. "Er" ist es "selbst", in anderer Form. Eine Quelle ist die Erscheinung des sich unerschöpflich - aus dem Dunkeln heraus - Schenkenden. Deshalb war und ist sie heilig.
Betrachtest Du beides als "Gleichnis", dann reduzierst Du die Erscheinung auf den ersten Quadranten und kannst darüber verfügen.
Ein Gleichnis (steht bei Döbereiner in manchen seiner Bücher) TRENNT den Betrachter von der Welt.
Döbereiner brachte das Beispiel Goethe vs Hölderlin: Goethe: "Über allen Gipfeln ist Ruh" .. er macht die Landschaft zu seiner subjektiven Erweiterung => Logos Hölderlin: "Oh Du großer Rhein" ... er ruft die Gestalten an, sie sind ihm an-wesendes Gegenüber => Mythos
Schöne grüße, Wolfgang
* Einmal lieben Dank an Onomos Fritz* - du beantwortest mich auf der Ebene meiner - - - nehme das Wort - Empfinden*
Zitat:#25 Blatten Lötschen - Gletscher-Berg-Sturz Ja das hat Döbereiner ja immer wieder kenntlich gemacht. Und ich denke er hat vollkommen recht damit. Das Problem ist halt nur, daß wir es heute absolut gewohnt sind anders durch die Welt zu gehen, eben einer Welt die des Mythos beraubt ist.
Im Grunde halten wir wohl fest an der Macht, die uns mit der Reduzierung der Erscheinung auf den ersten Quadranten in die Hände gegeben wurde.
Wenn ich so darüber nachdenke würde eher noch von Entzauberung sprechen, von der Entzauberten Welt, der erklärten Welt. Das erklärt für mein Verständnis besser diese "Unumkehrbarkeit" dieses Prozesses, denn es ist unheimlich schwer den Zugang zum Zauber der Welt wieder auferstehen zu lassen, wenn auch nur für Augenblicke. Die Ernüchterung des Logos/Wissens schlägt ja immer wieder erbarmungslos zu.
Es ist auch nicht unbedingt damit getan die Schönheit der Natur dafür heran zu ziehen, denn hier ist Schönheit ja auch schon ein Überbleibsel vom kastrierten Mythos.
Die einzige Rettung scheint mir allein darin zu liegen, recht grundsätzlich sich von der Macht der Verfügbarkeit (Heidegger) zu verabschieden, das Gestell zu verwerfen, auch wenn es einem die Welt zu Füßen legt.
Das jedoch kann man wohl nur als Einzelner jeweils für sich lösen, die Herde wird unbeirrbar weiter den Weg des "Aufdeckens" beschreiten und dabei zunächst einmal alles verlieren, was ihr einst einmal heilig war.
Soweit..
Gruß
Fritz
PS: Fragt man sich schon was Heidegger da eigentlich in seinen Werken beschrieben hat
#26 Ergänzend bleibt vielleicht zu sagen, daß es natürlich auch das Gleichnis gibt, etwa in den Evangelien. Aber hier wird auch nicht die Gegenwart der Gestalt der Erscheinung zum Gleichnis erklärt und dabei der Mythos zum Logos hin beschnitten, auf diesen reduziert.
* Es ist so schwer über etwas zu sprechen, wenn man nicht weiß woher ES genommen wird.
und lieber Wolfgang* - bitte - deine "Antwort" geht so richtig scharfkantig an der Intension - Alles wird zum Gleichnis - einer B E T R A C H T U N G vorbei...
ES ist eine bestimmende ! EINORDNUNG der Sprachgebung, die hier ...passiert.
Eine Einordnung der speziellen Festlegung & Ausschließung einer Kenntlichmachung* im Zusammenhang eines materialisierten Neptun !!!!!
Den lyrischen Geist im theatralischen Zugriff geradezu vernichtend.
Ich meine, ich bin doch nicht für die Unbildung eines Gegenüber verantwortlich; wenn es das was z. B. Döbereiner* anspricht nicht auseinander halten kann.
Und bitte bitte - jetzt - lieber Wolfgang* - ganz unverzichtbar hier:
WAS verstehst du ? unter
GLEICHNIS - WAS ist Gleichnis ?
wohin verbannst du die offene Ebene durch deine Festlegung ? Es kann da doch nur um eine irrtümliche Einseitigkeit gehn.
Im Ergebnis " da haben wir das *Paradoxon !!!!! machst du den Angriff auf das Wort - wie Döbereiner* - wieder zum Gleichnis gegen die Verwendung als Gleichnis.
wenn du sagst: ...weil das Wasser die ERSCHEINUNG des Neptun ist. "Er" ist es "selbst", in anderer Form. Eine Quelle ist die Erscheinung des sich unerschöpflich - aus dem Dunkeln heraus - Schenkenden. Deshalb war und ist sie heilig.
Also. was entsteht da ???? Ein Gleichnis der Verneinung im Zugriff der Bildgabe.
Darum - wir sprechen vom unterschiedlichem Ausganspunkt.
Und grade zur Zeit sieht man, wie das Wort der Inhalte beraubt verdreht & einschränkend festgelegt wird.
*Für mich ist GLEICHNIS eine Erfahrung der Erscheinung der GESTALT
"unerschöpflich - aus dem Dunkeln heraus - Schenkenden. Deshalb war und ist sie heilig."
Nur, mir ist das Gleichnis die Erweiterung meiner freien Aufnahme der Wahrnehmung. - nicht die Festlegung einer Umdrehung.
Ich mache die Erscheinung nicht zur Gestalt. Die Erscheinung schöpft daraus - und schon sind wir wieder im Begriff der Erscheinung.
Was man hier in der Behauptung eines >Wortes festmacht !!!!
! Behauptung - auch so ein Wort - als Begriff im Handwerk der Künste ! Etwas so zu setzen, daß ES behauptet werden kann, in de Wahrnehmung des Betrachters. (Im Publikum von der Bühne runter- nur z.B. hier; im Umgang mit Begriffen. in der Malerei Daly* - Bildhauerei Giacometti* Musik ... usw. Gleichnis Schaffende*)
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Das Gleichnis, vergleicht oder auch setzt gleich, Vergangenes aus verschiedenen Daseinsebenen.
Der dahinfließende Rhein aber IST, und wenn man ihn als solchen erlebt, taucht er als Gestalt seines Seins in der eigenen Wahrnehmung auf und spricht den Betrachter etwa Hölderlin dabei an. Das ist im strengen Sinne dann eben Wahrnehmung, weil über die Wahrnehmung der Gestalt sich Wahrheit ereignet, die Gestalt über die Wahrnehmung im Hier und Jetzt zu verbleiben vermag. Da steckt auch das Bewahren mit drin, denn der Betrachter der Gestalt des Baumes, der Quelle, oder des Hains unterwirft die Gestalt nicht seinen Zwecken, womit sie geschützt ist vor dem verwahrlosendem Zugriff. Geht dies verloren, so ist der Baum nur noch Holz und wird der Verwertung zugeführt.
Das sind aber alles Geschehen der Entäußerung des Mythos in der Welt, das Gleichnis ist außerhalb, vergleicht Vergangenes, wenn ich nicht falsch liege. Es hat auch seine Berechtigung, ist aber nicht gegenwärtiges Geschehen, wie mir scheint, sondern bezieht sich auf erkennbares, vergleichbares von Geschehenem.
Erste Annäherung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Zitat:Fritz* Da steckt auch das Bewahren mit drin, denn der Betrachter der Gestalt des Baumes, der Quelle, oder des Hains unterwirft die Gestalt nicht seinen Zwecken, womit sie geschützt ist vor dem verwahrlosendem Zugriff. Geht dies verloren, so ist der Baum nur noch Holz und wird der Verwertung zugeführt.
Das sind aber alles Geschehen der Entäußerung des Mythos in der Welt, das Gleichnis ist außerhalb, vergleicht Vergangenes, wenn ich nicht falsch liege. Es hat auch seine Berechtigung, ist aber nicht gegenwärtiges Geschehen, wie mir scheint, sondern bezieht sich auf erkennbares, vergleichbares von Geschehenem.
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Dazu muß ich sagen - also, ich habe - in 12 - 0° in 12 - - - - schaut rein noch 1°aus 11
Die Waage* wird gern behauptet - "spürt" das BILD mehr als das Original Also, da bin ich in der vordersten Reihe dabei !!!
Das BILD war mein Leben lang ________________________ Übersetzung - RETTUNG !
Die Ereignisebene hat das an sich - mich so zu "führen". Darum mein Glück in den Künsten zu dienen - dem WORT ganz vorne !
Entschuldigt - dieses Thema kann man nur abstrakt bewältigen. Die Verbindung meiner Bildgebung ist - frei - im Gegenüber herzustellen. und bin sehr dankbar ES hier ansprechen zu dürfen*
Neptun Grüße - ganz eigen & unausweichlich* Silvi*
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Ja wird sind wie durch Glas von der Wirklichkeit getrennt. Das ist dann das Gleichnis, etwas zu sehen, getrennt von mir, aber nicht im selben Erlebnisraum zu stehen. Der Spiegel hat auch sowas, er zeigt das Abbild aber Es west nicht selbst in meiner Gegenwart. Man kann halt auch nicht zweimal in denselben Fluß steigen
Aber warum soll der Weidenbaum in deinem Beispiel Gleichnis sein? Ist er es nicht, das womit er dich anspricht, schmerzen durchflutet? Warum den Umweg?
Gerade die Kopfweiden, immer wieder verstümmelt und doch tun sie uns den Gefallen immer neu auszutreiben. Man kann das Grausame schon sehen, wenn man will.
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Im Anfang war das Wort ist ein gutes Beispiel. Heute übersetzt mit Logos, das Richtige etc. Walter F. Otto, Altphilologe (Altgrieschich) von Döbereiner mehrfach erwähnt, hat ja den Standpunkt vertreten, daß zuvor eben der Mythos, als das Wahre maßgeblich war. Schon wieder Wahren, Bewahren, Wahrheit...
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Silvi, liebe Silvi, ich weiß meine Worte sind hart und spitz.
um nicht in den Verdacht zu kommen Dir nicht Rede und Antwort stehen zu wollen, hier nur der Hinweis, daß ich sehr wohl drüber nachdenke und eine Antwort eine ruhige Zeit braucht. Danke.
Und lieber Wolfgang* grade darum danke ich dir für die Infragestellung meiner Wortwahl.
Mir wurde wieder klar, was ich beim Menschen Wolfgang Döbereiner* so toll fand. Das vergesse ich nicht. Hatte ja da wieder so ein 12 Haus/Glück - ich erwischte ihn bei einer Buchbestellung ganz arglos am Telefon; weil seine liebe Frau ihn mir weiter gab*
Wie das entstand ist jetzt nicht wichtig ... doch w i e er mit mir sprach ich durfte mit meinen Worten seine Entgegnung als verstanden erfahren. Er wußte um meine Konstellationen - er nahm mich in seine "Übersetzung" ohne "sich zu zitieren" - nein - jetzt kommt diese rießen Überraschung die meine Liebe für ihn bezeugt !!! Er sprach ... ? wie ... ? ja, wie ....ein Bruder mit mir - nah an mein Resonanz-Empfinden. Er ließ alles unangebrachte weg; er blieb dabei anspruchsvoll & sprach wie ein Kunstschaffender mit mir - - - "diese Tonlage" des künstlerischen ist ja bei ihm wie bei einem Bildhauer zu spüren - war mir blitzartig klar.
So lese ich ihn auch & bin dann nur ein Fuchs im astrologischen <Bau der Zusammenhänge.
Er bespricht die Schatten - ohne das Licht zu verdammen - immer !!! Sogar, wenn er über Goethe schimpft - hör ich ihn raus. So nehm ich ihn.
Darum, lieber Wolfgang* vom See* - ja !!!! du hast den Schatten vom
G L E I C H N I I S
also kenntlich gemacht - und bin auch noch weiter damit "beschäftig"
Doch das Gleichnis bleibt mein Schlüssel zum EROS in ALLEM* weil mir 32 Jahre lang, am Theater das Bild im Wort* nahe gebracht wurde. Das inhaliert man - da öffnen andere Schlüssel Grenzbereiche der Wahr-Nehmung ...
Da hatte Döbereiner* den Anschluß - grade deswegen gingen Künstler zu ihm, wie zu Ihresgleichen. Das kann ich bezeugen. Auch Bildschaffende.
Er hat mir Goethe* nicht verdorben - über ihn hat man auch am Theater gemeckert.
Ich habe mich "hier" mit dem Text, den Mytho* #11 hier reingesetzt hat, nicht getraut, weil ich anderes Unverständnis fürchte.
Gut also - das Gleichnis wirft Schatten der Mißverständnisse schafft aber bei dieser Betrachtung - einen wunderbaren Zugang der bildlichen Vertiefung.
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Zitat von transit* im Beitrag #3Bildgabe meiner Wahrnehmung
Das ist eben kein Bild des Baumes, sondern ein Foto
Zitat von transit* im Beitrag #3Weidenbaum 2022-04-18 157 - schmerz durchflutet - alles IST gleichnis - m.s.h. -
und schmerzlich durchflutet ist deine subjektive Interpretation.
All dies sagt nichts über das Wesen des Baumes an sich aus, auch nichts über seine Gestalt.
Mein Leben ist auch kein Gleichnis oder eine Metapher, sondern mein Leben.
Das Baumfoto
Ich kann jetzt natürlich sagen, mit Mond-Saturn Neptun- schmerzlich durchflutet, was aber sich eigentlich zeigt, ist mit der Venus auf GSP Saturn Neptun Spitze 7, die untergegangene Gestalt. (hat ja fast die Achsen von Blatten)
#15 All dies sagt nichts über das Wesen des Baumes an sich aus, auch nichts über seine Gestalt. Mein Leben ist auch kein Gleichnis oder eine Metapher, sondern mein Leben.
Logisch. Das habe ich ja auch nicht behauptet.
* Ach und Ach* - was bleibt nun auf dem Weg der Aufnahme? Selbstredend jedes Wort aus deiner Festlegung als Kritik.
Elisabeth* ich habe da was im Baum entdeckt und feiere ES als Wohltat der Bildgebung*
Der Baum gibt ES mir großzügig - denn !!!! ein Baum bleibt selbst-verständlich BAUM
Macht doch nix, wenn du nix damit anfangen kannst. Ich finde die Aufnahmen meiner Baum-Begegnung großartig.
Noch ein Versuch - meine Freude der offensichtlichen Bildgabe zu verstehen. Natürlich mit der Überschrift:
Ich besteh auf die Möglichkeit der Übersetzung - die mich "in der Mitteilung" nicht ganz zum Idioten macht.
und
Elisabeth* - Danke für deine astrologische Antwort* - da ist ES von dir genommen* höchst persönlich und übergeordnet zugleich genommen*
gelöschte Zeilen der ZEIT - Ostern 2025 m.s.h.
Silvi* Improvisation *gelegentlich als Selbstbehauptung Dabei schmerzlichen Dank - für die Möglichkeit dieser Art von "Ansprache" ES fühlt sich tatsächlich an, wie eine innere Vernichtung ...
Liebe Elisabeth* hier das Horoskop der Stunde vom
Foto Aufnahme des WeidenBaum* 18 April 2022 - 16 Uhr*
*
Kann man nicht sagen - Der Baum bleibt Baum - egal woher man ES in Würde nimmt - das er uns "schenkt" ????? *in Anwesenheit der GESTALT
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Zitat von transit* im Beitrag #16Macht doch nix, wenn du nix damit anfangen kannst.
Liebe Silvi,
darum geht es doch nicht, ob ich was damit anfangen kann.
Ich wollte etwas erklären hinsichtlich Gestalt/Erscheinung. Ist offensichtlich mißglückt.
Der Zeitpunkt der Photographie hat die Sonne auf 28 Widder, dort steht die Venus des Einstellen selbiger hier im Forum. Auch noch der Mars auf Fische, ditto.
Wir kommen also nicht weg vom Saturn-Neptun.
Wenns ne Weide war, ist das ein Saturn-Neptun Baum?
Ist es dein Saturn-Neptun oder der aktuelle?
Oder zeigt die Aufnahme einfach, daß der Baum nicht mehr unschuldig Baum sein darf, weil er von Gesetzen und Regelungen schon verzweckt worden ist.
Komme von einem erfrischenden Gang unter Bäumen nach hause.
#17 Elisabeth* Zitat von transit* im Beitrag #16 Macht doch nix, wenn du nix damit anfangen kannst
* - verflixt - ist das der einzige Satz, den ich geschrieben habe ????
Dieses - "Macht doch nix..." signalisiert nebenbei den persönlichen Angriff den ich zu "verarbeiten" habe. Stell dir vor, ich bin auch nur ein Mensch.
Das Unverdauliche ist deine Antwort - weil man ja selbstredend nur sagen kann: Logisch. und was habe ich damit zu tun ? Habe ich den Baum nur zum Zweck erhoben ? Ach ja?
Es geht um den Schmerz !!!! Man kann sogar sagen: Christus am Kreuz*
So stark wie mich das angeht - daß ich es hier einbringe ... so stark könnte ich dies als Verneinung meiner Selbst "abrufen" ... Stellvertretend bedienst du dabei den in H2 bei mir -
Elisabeth* du weißt aber nicht, wie stark du bist, mit dem ! was du da betonierst.
Du bist offenbar der Meinung, diese Einbringung sei leichtfertige Unterhaltung; da darf man ruhig das saturnische Schwert der Zurechtweisung dem Gegenüber ins Brustbein stoßen - denn genau da sitzt der SCHMERZ*
Wahrscheinlich hab ich hier "fertig".
Selbstschutz nennt man das - ich muß jetzt sofort raus !!!!
Ich bin überzeugt, im Vertrauen grade durch astrologische Betrachtung bekommt alles seinen eigenen Stellenwert der Einbringung. Sonst hätte ich das hier garnicht eingetragen. Dieses "wie wer was macht ...."
Und nun weiß ich nicht mal, wem ich die hohe Achtung entgegen bringe - ich kenne nicht mal dein Horoskop - ich bin jetzt ganz blind !
Da stürz ich mich jetzt doch endlich mal von einem Beton-Hochhaus in Stücke - denn das Zerstückeln ist ja offenbar die einzige Resonanz die ich hervorrufe. Danke für diese Art von Beleeeeeerung.
Da hilft mir wieder nur die Bildgebende Schwingung im Lied* eines Andre Heller*
Und das an Pfingsten*
Jeder Zeitraum hat etwas Eigenes · Andre Heller
Silvi* Ohne An-Sprache geht garnix*
Vielleicht erschließt sich der Zugang zur Bildgebung ________________________________________ aus der Synchronität* unterschiedlicher Quellen*
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Nur das, ich brauche so lang zum schreiben- bin dabei was zu erstellen ...
doch - - gleich jetzt; liebe Elisabeth* danke für deine freundliche Antwort*
Ich setze voraus - daß wir alle schreiben, weil ES uns um wichtige Momente von Austausch geht. Über alle Hürden danke ich von Herzen* daß es dieses Forum gibt*
Silvi*
Ja, im Ergebnis* geht es immer wieder um Saturn Neptun - egal wo, ich treffe ES an* und stelle ES auf eine theatralisch beleuchtete Bildebene* immer auf der Suche; nach dem Bezug ihrer Metapher
Hitze unter Mangel an Wasser buchstäblich die ungewöhnlich starken Risse ! wie eine Spiegelung der Zeit* z.B. anrührend zur russischen Ikone - Platane 10. September 2018*
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
Ich bin eine Antwort schuldig, auch wenn der Faden weiterlief, wird sind immer noch am selbigen Thema. ~
Mir geht es nur und einzig um die Aussage: "Alles ist ein Gleichnis". Wenn es persönlich für uns wird, dann deshalb, weil wir uns mit einer Denkhaltung identifizieren, Du wie ich, die diesen oder jenen Inhalt hat und ein aufbrechen dieser Vorstellung seine Auswirkungen im Selbsterleben zeigt. hier ist man dann schnell in einer Verteidigungshaltung gefangen.
~ Du fragtest mich, was den nun ein Gleichnis sei...und ich mußte mal schauen wie sich das in mir formuliert.
Es ist eine sprachliche Ausdrucksform: eine Gleich - setzung. Eine Setzung ist immer eine Setzung eines Menschen, der Kraft der Sprache Welt (dh einen "Sachverhalt") entstehen läßt.
Das Wichtige für mich daran ist: Wie ich so nachdachte, bemerkte ich was geschieht, wenn ich ein Gleichnis setze.... Denn mit dem Aussprechen der Gleichsetzung geschieht weitaus mehr als nur eben daß der Gedanke formal gefaßt wird - ob lautlos oder in Lauten ist egal.
Es legt sich eine Folie über das ursprüngliche. Eine neue Welt wird gezeugt, durch diese neue Unterscheidung. Das ursprünglich Vorliegende wird zum "Material", um eine Idee auszudrücken. Das im Gleichnis als "Material" genommene, wird damit "materialisiert", dh es wird von gestalthaft auf bloß materiehaft reduziert. Es wirkt nicht mehr als Anwesendes und Gegenwärtiges, sondern im Gleichnis ist es nur mehr "Körper" eines anderen Gedankens, eben des Gleichnisgedankens. (Ob gut oder schlecht sei dahingestellt. ) In Kantschen Worten, es ist nicht mehr Zweck, sondern Mittel.
Mit der Neutralisierung wird aber auch die Gestalt des ursprünglichen verdrängt, und damit ist sie nicht mehr wirksam, weil nicht mehr eigenständig, sondern innerhalb des Gleichnisses(der Metapher) nur mehr bloße Figur seiend. Man wendet sich dem anderen, dem auf das das Gleichnis hinzielt, zu.
Gleichzeitig wird man in die Welt des Gleichnisses hineingezogen und damit auch in die Verdrängung. (Döbereiner sagte mehrmals, daß die wirklich gefährlichen Dinge gar nicht explizit erwä#hnt, sondern mittransportiert würden. Ich glaube die Strukturalisten wie Foucault, Levi-Straus, usw. haben sich damit beschäftigt (kann mich auch täuschen))
Hier ist genau der Punkt, an dem man sagen muß, daß derjenige, der das Gleichnis verwendet, seine subjektive Welt drüberstülpt. Der "Erfinder" ganz originär, macht die Erscheinung zur Erweiterung seiner Subjektivität (egal wie hochgestochen das auch sein mag, ob religiös, oder moralisch oder sonstwas.. meistens machen es eh nur die Moralistiker). Die Follower steigen da ein ... und unterwerfen sich dem Urteil des Erfinders. Das orientiert nicht, sondern überträgt Information und manipuliert im Hintergrund. Das ursprüngliche des Gleichnisses wäre, als Geschichte, dh als Mythos, erzählt, vermutlich orientierend.
Das was in der Gleichnissetzung mitschwingt, das ist der Grund, warum ich mich gegen den Satz: "Alles ist Gleichnis" wehre und sage: "Es gibt kein Gleichnis". und da geht es um Saturn/Neptun.
Die Fotos, die Du machst, laß sie zu Bildern werden. Ohne Kommentar - sie sprechen für sich.
Mit Jupirt in H7 nimmst Du das ja auf. Es geht durch H12 und kommt in H11, schöpferisch, neu heraus.
Mir ist im letzten Seminarband von Döbereiner( S 369) folgendes Zitat untergekommen:
"Ich will Sie an das Wunder gemahnen-in was für einer Welt sie leben,wo das Gleichnis doch nur Gleichnis der Bilder ist und nicht die Bilder das Gleichnis vom Realen. sie Dürfen das Gleichnis sein von Ihrem Nicht-Ich"
"Mir ist im letzten Seminarband von Döbereiner( S 369) folgendes Zitat untergekommen:
"Ich will Sie an das Wunder gemahnen-in was für einer Welt sie leben,wo das Gleichnis doch nur Gleichnis der Bilder ist und nicht die Bilder das Gleichnis vom Realen. sie Dürfen das Gleichnis sein von Ihrem Nicht-Ich"
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________