Seminarband 23, Die Regelung der Bestimmung, S. 102ff, da beschreibt Döbereiner das genau was für ihn Gleichnis und Symbol zur Zeit des Seminars (2002) bedeutet. Seine Aussage hatte ich wiederholt:: " Es gibt kein Gleichnis ".
Band 2 ist wesentlich früher(1990)., bd23 ist 2002. Da gibt es viel an Entwicklung.
So - lieber Wolfgang* ich waage Es ... deine Freundlichkeit zu "nutzen" & aus den Notizen was zusammen zu "stellen* vorzustellen um meinen Impetus - aus der Überraschung der Entgegnung. Und grade nach Döbereiners eingehender Seminartexte* zu behaupten*
! auch in deiner Antwort - wird ja deutlich was zum Gleichnis - - zum Sprachbild im Gleichnis ! (ES geht nicht ums rechthaben wollen oder so was uninteressantes. .. eher, ...? um ? um die inspirierende Eingebung* der Empfindung ?)
Ich muß auch nochmal Bilder zur Verdeutlichung ein...?flechten?
Nun - wenn hier dankenswert Textpassagen genommen werden, den Einblick zu schärfen - mit Wolfgang Döbereiner* verdeutlicht sich gut was zum kontaminierten Gleichnis wird - - und zum Sprachbild im Unterschied zu meiner Sprach-& Bildgebung*
Ich sage: Alles ist Gleichnis - ist Kenntlichmachung*
Wolfgang Döbereinerspricht ja zuvor, ab S.102 von: St. Germain Hier wurde von ihm stark & trefflich ! die Vereinnahmung behandelt.
Vom "erkannten" Rumpelstilzchen S.98* - über St. Germain S.102 zu "Gott im Irdischen zu finden" S.103*... bis S.106* ... zur "Anwesenheit" der Teilnehmer dankend* ________________________________________________ Auszug
S.102 "St. Germain, - haben sie von dem schon gehört? Der hat in der Zeit von Casanova gelebt, also in der Zeit, wo die Rosenkreuzer und Freimaurer und alles entstanden sind. Da ist folgendes passiert. - - -
S.103 Es hat bei dem Bernhard von Clairvaux angefangen, - das heißt, die haben damit angefangen, Gott im Irdischen zu finden, - nein, nicht im Irischen, sondern im Realen zu finden. Das heißt, sie haben das, was existiert, als Gleichnis genommen. Der Fluß, der Berg, die Blume, die blaue Blume, - alles wurde zum Symbol.
Das heißt, man hat aus der Gestalt der Dinge die Form des Zwecks gemacht im Sinne der Absicht des Heiligseins, - und das ist bis heute geblieben, ob in Mandalas, Mandras oder Rosetten. Das ist völlig egal. Man hat versucht, den Himmel mit Zeichen in die Realität zu bannen. Damit wurde alles, was Zeichen ist, - in Wirklichkeit ein Zeichen der Verdrängung, - geheiligt. Sie wurden zum Symbol und damit wurde ihnen die Gestalt entzogen. Sie wurden von der Natur, und von dem, was Gestalt der Welt ist, isoliert. - - - - (er kommt, wie bekannt, auf Goethe & Hölderlin zu sprechen... überspringen) - - - - Beim einen wird der Fluß zum Zeichen dessen, daß er nicht mehr Fluß ist, sondern vom Menschen im Sinne seiner Erscheinung verbraucht wird. Er ist nicht mehr der Fluß, an dem ich, wenn ich ihm begegne, seine Wahrheit und sein Dasein spüre." - - - - S.204 Die ist nur dazu da um Gleichnis zu sein. Und es gibt keine Symbole, es gibt kein Gleichnis, das ist eine bürgerliche Lüge." ____________________________________________________ Auszug Ende
* Jetzt ! durch die von mir behauptete Unterscheidung ! versteh ich das noch besser
Wolfgang Döbereiner* spricht in meinem Verständnis von der Zementierung als Vorlage & nicht !!!! von der Bildgabe an sich* durch eine fototechnische Aufnahme - - worin z.B. der Moment als Moment zu erkennen ist, hier folgend, als ein Rinden-Moment im Baum. Die Licht-Veränderungen ! auch noch !!! Eindeutig als ein Prozeß im & am Baum selbst und nichts anderes.
Die Aufnahme im Abwurf & Freskenartiger Vergänglichkeit der Rinden-Spuren im Baum ... ist als Ansprache der Phantasie - im stereoskopischen Blick poetisch zu erleben. Der Baum ist selbst immer noch der Baum* und wenn ich nicht mehr weiß - was Baum ist, egal aus welchem Grund ! dann können wir von der Verneinung reden... doch ! die Beweglichkeit der Momentaufnahme verhindert die Zementierung einer Gleichnis-Ebene*
Meine Bildgabe kehrt immer zum Baum zurück - wie der Dank eines Vogels der mit seiner Henne verweilt, um aus ihm wieder empor zu fliegen...*
2020-09-27 025 - m.s.h.
"Alles ist Gleichnis" weist ursprünglich für mein Verständnis darauf hin daß die ERFAHRUNG auf gewissen Stufen der ERKENNTNIS sogar auf das SELBE hin-aus-läuft. so ____________________________ zeigt sich mein Zugriff auf das GLEICHNIS im Anspruch der Momentaufnahme als BILDGABE
Das Bild verschwindet immer wieder läßt uns im stereoskopischen Blick des Baumes verharren - der Baum bleibt Baum -
Es ist sogar eine Annäherung - als Anwesenheit der GESTALT ES geschieht mir jetzt seit über 7 Jahre - dieses EREIGNIS der BILDGABE - warum soll ich mich dieser Gabe verschließen. Die Platane wirft nach heißen Jahren ganze Stücke der GESTALT ab.
Oh ja - das Gleichnis, als geschundene Wortgabe, ist nun verbrannt. Hat seine Unschuld im rein musischen betrachten verloren. Kontaminiert durch die Verwechslung der Resonanzen. - - - - könnte ich jetzt sagen - N E I N !!! ich hole den Giacometti mal sinngebend, verständlich machend, im Hinzutreten* meinem "Gleichnis" --- er sagte zu seinem Vater, der fragte: Warum malst du die Äpfel so klein ? Ich seh die so. Damit hat er keinen "Apfel" zum Gott erhoben.
Gut gut !!! er hat geschaffen... nicht "kopiert". Für mich ist ES die Notiz.
Der entscheidende Unterschied der BESETZUNG ist die Kunst in ihrer Autonomie ! als Aufnahme !
Vom "erkannten" Rumpelstilzchen S.98* - zu "Gott im Irdischen (Realen) zu finden" S.103*... bis S.106* ... zur "Anwesenheit" der Teilnehmer dankend*
* Im Ergebnis bestärkt mich Döbereiner* zum Glück in meiner I N T E N S I O N* Bereichert ! um die Sortierung der Komplexität in der Bezugnahme.
Man sollte die KOMPLEXITÄT ! des A N G E S P R O C H E N E N von Situation zu Situation berücksichtigen. Wieder ein Beispiel, wie wichtig es ist, zu wissen, woher wer was nimmt.
Hier im FORUM - zur MRL Kenntlich-Machung von Herzen Dank*
ES steht für den stereoskopischen MOMENT ! der aus der MITTE kommt dieses "sehen" schwindet immerzu & gibt den Baum frei* - was bleibt, ist die mitteilende Behauptung - für den, der Augen hat zu "sehen".
2022-04-18 159 - alles IST gleichnis - m.s.h. -
Der Baum bleibt Baum - in jeder Wahrnehmung der Annäherung.
* aus dem ER_INNERN: im resonanzraum meiner jahre* aus BILD und SPRACHGEBUNG
"RAINER MARIA RILKE
da neigt sich die stunde und rührt mich an mit klarem metallenem schlag mir zittern die sinne ich fühle ich kann und ich fasse den plastischen tag
nichts war noch vollendet eh ich es erschaut ein jedes werden stand still meine blicke sind reif und wie eine braut kommt jedem das ding das er will"
nichts ist mir zu klein und ich lieb es trotzdem und mal es auf goldgrund und groß und halte es hoch und ich weiß nicht wem löst es die seele los...
Rainer Maria Rilke
Na gut - sprechen wir vom E R E I G N I S im B A U M
>>Tout ce qui arrive est adorable ° alles was geschieht ist anbetungswert<< Romancier & Essayist Leon Bloy* __________________________________________________________________
" Nie sind die Verhältnisse so lückenlos verhältnismäßig, daß nicht unversehens irgendein Spalt - ein Schmerz, ein Aberwitz - sich öffnete und das Gespür für den Fluch, den ersten und rohen, freigäbe. Inmitten des dichten Zeitvertreibs das schiere dunkle Momentane: den Fluch erkennen.
In den Gleichnissen leben. Ameisen der Deutung sein "
Zeit ohne Vorboten 1998
m.s.h. notiz
" Kunst, Seele, Gedächtnis, sie schaffen weiterhin, doch schaffen sie schon verwaist - außerhalb der Sphäre, die über den > Charakter des Zeitalters < entscheidet. " B.S.*
*
MOMENT der Eintragung
Botho Strauß Der Aufstand gegen die säkundäre Welt * Auszug: Zeit ohne Vorboten 1998
>>An die Stelle des Skeptikers wird der Unverbundene treten oder der heilige Idiot.<<
>> jEDE kUH mUHT iHR eIGENES M U H_dOCH iCH fRAGE_ _____________________________ : _________________ ______________________w A S muhst D u____________ _____________________________ ? ________________ ______________________ * gEORG kREISLER * _______ << __________________________________________________________________
Zusammen-Fassung #54 .... was durch den Theatermann Botho Strauß* zur SPRACHE kommt ! Übersicht mit KI
Botho Strauß' "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt" kritisiert die moderne, von Ökonomie und Medien geprägte Welt, die er als "sekundär" bezeichnet.
Er sieht in dieser Entwicklung eine Entleerung von Sprache und Sinn, eine Verflachung der Kultur und einen Verlust der ursprünglichen, welterschließenden Bedeutung von Sprache, die er theologisch fundiert versteht.
Kernpunkte der Kritik: (Korrigiert auf Stichwort)
Entleerung der Sprache:
Verlust von Sinn und Bedeutung: Die moderne Welt, so Strauß, konsumiert die Bedeutsamkeit der Welt, ohne sie zu erneuern. Dies führt zu einer Sinnkrise und einem Gefühl der Leere.
Kulturelle Verarmung:
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Theologische Fundierung:
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Verlust der Möglichkeit zur Kommunikation:
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Rezeption und Kritik: Strauß' Thesen wurden sowohl als hellsichtige Analysen der modernen Gesellschaft als auch als reaktionäre Positionen kritisiert.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Strauß' "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt" eine tiefgreifende Kritik an der modernen Gesellschaft darstellt, die sich durch eine Entfremdung von Sprache, Sinn und Kultur auszeichnet. Seine Thesen sind komplex und polarisieren, regen aber dennoch zur Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Moderne auf unsere Welt an.
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Astrologisch möchte man fast dem Merkur eine anstößige Wiederbelebung wünschen - durch Richtungslosigkeit im reinen IMPULS der AUSLÖSUNG
Saturn umspült von Neptun - sich wiederfindet im GLEICHNIS seiner bildhaften Stärke* - als Fels in der Brandung -
FÜGUNG in der Sprache* durch Langsamkeit - - - in 6
in der Jungfrau* bei Botho Strauß*
- Zurück-Kehren im Wurf der Erneuerung - im Rücken der Scham; die Nacktheit des Anfangs
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Dein Unermüdliches Hineingraben ist bemerkenswert! Danke dafür.
Die Wort von Botho Strauß berühren mich sehr, weshalb ich auch antworte. Dieses Ringen um den Zugang zum Wirklichen freizulegen und für alle wieder erfahrbar zu machen.
Was Botho Strauß sagt, ist wahr und gleichzeitig ... naja, unwahr. Denn er verbleibt immer noch, selbst wenn er Sprache als Gottesgeschenk nimmt, soweit ich es oben erkennen kann, im Nominalismus. Seine Krux, sein Leiden, seine Suche nach Heimat in der Welt, so würde ich es jetzt zusammenfassen, erfordern einen weiteren Schritt, das Bekannte hinter sich zu lassen.
Denn er kann aus irgendwelchen Gründen den Schritt vom Nominalismus zum Realismus, jetzt in der Definition des Universalienstreites verstanden, so wie in Döbereiner dann beschrieben hat und erlebt hat, nicht machen. Deshalb auch der Begriff "sekundäre Welt". Das ist die Spiegelung, die Durch die Abtrennung der Welt von der Gestalt entsteht, in der wir uns bewegen müssen wie ein Fisch in vergiftetem Wasser.
Bezogen auf obige Zusammenfassung ist die Kritik weit davon entfernt auch nur ansatzweise zu verstehen worauf er hinauswill. Die Kritik an ihm, sinen Äußerungen, ist dumm und unverstanden bleibt seine Intention. Das (die Kritik) ist alles Tand, unwert erwähnt zu werden. Alles Saturn/Merkur-Gerede, das nur intellektualisiert. Eine Spielwiese für sich Aufspielend.
Natürlich ist es eine Rückkehr, man sollte sagen: Rückbesinnung. Denn ein Zurück ist nie möglich. Das ist richtig erkannt, aber es wird nicht erwähnt wohin, zu stark ist die Verankerung im naturwissenschaftlich/materialistischen.
Ich hoffe Du gehst nicht zu streng mit meinen Worten um :)
herzliche Grüße, Wolfgang
PS: Kommt im Nachtrag, weil es das Werk Botho Strauß zwar tangiert, aber doch sein Aufscheinen irgendwie empfindlicch zerreden würde. Ken Wilber benannte die nächste Stufe der Entwicklung als "zentaurisch". Das ist insofren bemerkenswert, als es auf den Schützen/Jupiter verweist, auf die Fähigkeit das aus dem vierten Quadranten Einströmende zu fassen und zu fügen. Er, Wilber, verweist auch darauf, daß es kein Zurück gibt und es sehr oft zu einer Verwechslung zwischen dem prärationalen (mythisch/magischen) und dem transrationalen gibt, weil das Verständnis in manchem gleich zu sein scheint, aber letztendlich doch nicht ist. Jupiter ist transrational (dh über den Merkur hinausgehend, diesen aber einschließend). hier wäre ein würdiger und würdigender Ansatz, um Botho Strauß ' Werk und Aussagen zu kritisieren. Nimmt man die PSI (Persönlichkeits-System-Interaktions)-Theorie von Kuhl, die bisher beste psychologische, funktionale(!) Therie des menschlichen seelischen Systems, dann geht es darum die "Intuition", dh das synthetisierende Erkennen "tiefer/weiter" (tief/weit ist bezogen auf einen bestimmten Gehirnteil, aber auch gleichzeitig auf alles nicht-rationale) Zusammenhänge, die sich im ersten nicht unbedingt sprachlich, sondern empfindungsmäßig äußern und sich dann zu Bildern verdichten, weiter zu entwickeln.
Wunderbar - das . a n t w o r t e n . hier & darf mich wundern ....
Ist es denn nicht gerade sinngebend - zu "wirken" WO & WIE das SEIN mich o r t e t !
Ich danke erstmal mit Freude, was da belichtet wird. Wolfgang* - "streng" ? ... die Konsequenz meiner Bruchhaftigkeit - meine Bezüge in Stücke - nimmst du brüderlich*
Grade jetzt, durch Botho Strauß* kommt mir ein Licht-Moment der GANZHEIT auf* denn er steht in der Königsdisziplin, was einen DRAMATURGEN angeht. Bei Peter Stein* zwar ganz zu Anfang .. doch im Ergebnis, sein Kosmos ! in den Stücken seiner Bühnen-B E G E H U N G E N
Ist fast wie bei Ernst Jünger* - die reden so mit ein_ander !!!! Das Thema ist immer GESPRÄCH - keine Behauptung; auch nicht in der Feststellung eines Beleg .... das aus Brüchen der Widerlegung ersteht...
Behauptungen ! erstellt der Regisseur mit dem Material. Die Inszenierung ins Bühnen-Bild wird zur Behauptung des MOMENT.
Auch da - das Verschwinden im Ruckeln - zwischen Verstand & Wahr-Nehmung...* Das innere Bild wird vom wechselnden Licht erstellt & behauptet - kein Stillstand im Endgültigen - S i c h t_B e w e g u n g als ERFAHRUNG ...
Wolfgang* #56 ....erfordern einen weiteren Schritt, das Bekannte hinter sich zu lassen.
Straußbewegt das "Bekannte" Mehr nicht. Erstellt diese Risse im Endgültigen*
Danke Wolfgang* für den Resonanz-Raum deiner Bezugnahme. Alles kann nur Bestärkung sein, wenn die Betrachtung zur Hinterfragung werden darf.
Auch so ein Jünger-Gruß* - das "stehts" H I N Z U T R E T E N D E - die Konjunktion aus meiner Sicht.
Sich treu bleiben im Zugriff - das haben die Leute an sich, im hohen Anspruch von Qualität auch im Erkennen des Gegenüber - der Maler auf der Leinwand - der Bildhauer z.B. im Stein der Denker im geschriebenen Wort. Mit welchen Mitteln auch immer und die An-Sprache kann nicht automatisch erfolgen.
Der Inhalt wird vom Moment der INTENSION getragen - DAS ist zu erfassen. Nicht Jeden geht das was an.
Ernst Jünger* weist immer wieder darauf hin. Die Ansprache als Schatten des Lichts, das wechselt. ES gilt sich selbst. Picasso* sagte es zum Jünger*: Auch wenn das keiner sieht - ich muß das malen*
Also, zu sehen, was fehlt - ist schon Entfernung vom Werk* es sei denn - man hat den Impuls verstanden.
Die Zugänge werden vom Resonanz-Raum bestimmt. Das in sich Stimmige Werk hat eine SPRACHE.
* In jedem Kunstwerk ist der theatralische Stoff von grundlegender Wichtigkeit. Ob sich der Künstler dessen bewußt ist oder nicht. - - - - Aber man sollte den Ursprung des Stoffes und der Ergriffenheit zu erfassen suchen * Alberto Giacometti*
Natürlich können sich Anschlüsse entfernen - dann steht das "Bekannte" im Rücken seiner Qualität-Erweiterung*
--- ... das, nur spontan. Jetzt lese ich erst mal den SPIEGEL Artikel. Mir wird ganz unwohl, wenn man Botho Strauß verschwatzt ... * Ist mir doch glatt gestern selbst passiert; mit der Kritik Ja, liebe Elisabeth* - ich habe das jetzt #55 stark gekürzt - hatte ein ungutes Gefühl schon gestern doch kam nicht dazu, es nochmal zu überprüfen ... hihi bin schon meist ewig am verändern ... ES zu konzentrieren. Ich kann ja nur Gedanken auf den Weg bringen...
Unsere Fehlbarkeit ist halt der Beweis des Lebens an sich... wenn Leben leben bedeutet sag ich mir zum Trotz - nützt nix - ich hab ES satt ! Diese "Fußspuren" der Autorschaft sind meine Flucht-Wege; weitab von den Straßen der "Fremd-Bestimmung" - will sagen - Auslieferung störender Verhältnisse ! die uns umgeben Tag für Tag unerträglicher !!!!! Ich arbeite mich ab, an erhellende Zugänge ....
Botho Strauß* ist für mich* - ein wunderbarer Geheimnisträger seiner sprachlichen Empfindsamkeit* Mit Peter Stein* ein Er-Eignis unlösbarer Selbsterfahrung*
Zeit ohne Vorboten 1998
>>Seine Rede bildet sich nicht, wie es die Kybernetik des Gesprächs verlangt, in der geheimen Rückfrage bei mir, dem Empfänger.<<
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Ich wollte schnell !!! total begeistert - was zur Darstellung bringen - - doch das weitet sich aus --- Die Stellen aus dem "Anschwellender Bocksgesang" im SPIEGEL 6/1993* zu sortieren - und - die Vertiefung hervor-zu-heben - im Buch von Botho Strauß*
Der Aufstand gegen die sekundäre Welt* BEMERKUNGEN ZU EINER ÄSTHETIK DER ANWESENHEIT
EDITION AKZENTE HANSER
* Ich hatte das so stark in Gedanken - erfordert aber mehr Zeit & Kraft; als ich dachte.
Grade durch diese astrologische Bemerkung von Elisabeth & Wolfgang; die Grenze anspricht - auf der sich Botho Strauß bewegt - ist eine wirkliche Betrachtung wert. Das zieh ich durch...
Weil ES den Ursprung einer Entwicklung* anspricht !
Soweit nun - das kann dauern - harte Arbeit - Wort für Wort. Spannend, wie ...? das sich heute liest - nach über 30 Jahren - so viel Zeitungsrascheln noch unter den gedruckten Zeilen.
Heute liest ES sich ...? wie ...? Zeichen auf Zement der Zeit.
Die Gebäude der Einsicht zerfallen im mutwilligen JETZT JETZT JETZT - die Information ersetzt den Inhalt Man weiß nicht mehr um den Verlust - - w a s Unverhältnismäßigkeit verbraucht.
Botho Strauß legt die Licht-Pause seiner Schriftzüge drauf. Das muß ich durchackern - die Flügel spür ich halt in jedem Wort*
(Foto m.s.h.)
*
Elisabeth* - danke für den SPIEGEL*Link - Erweckung pur
Merkur Grüße aus einer sommerlichten Denk & Flüster-Stube* Silvi*
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Die Größe überfordert mich momentan in der Zusammenfassung*
Ist aber kein Grund - den Versuch nicht zu wagen ... Botho Strauß* zu nehmen; und seiner entsprechenden Gedankenführung zwischen 10/11 Jahren und weiter bis 2004* - ein Fenster der Mitteilung zu öffnen.
Der Aufstand gegen die sekundäre Welt* BEMERKUNGEN ZU EINER ÄSTHETIK DER ANWESENHEIT
EDITION AKZENTE HANSER
Das macht es so interessant & verständlich - was in der ZEIT passiert.
Allein nur der Sprung ! wenn noch im Febr. 1993 von der "Folgegeneration" & dann 2004 von der "Zweiten Generation" zu lesen ist...
Da allein zeigt sich - Entwicklung des Fortgangs - im selben Flußbett der Aufnahme - - -
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06.07.2025 21:35 (zuletzt bearbeitet: 07.07.2025 15:46)
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