Frage: Wer bewarb sich? Wer stellt die Frage? Stellt der Fragende die Frage an Stelle und im Auftrag eines anderen? Ohne Gewissheit darüber kann ich Dein Horoskop nicht bearbeiten, bzw. die Signifikatoren nicht zuordnen. Kannst Du uns näheres über den Vorgang sagen? Grüße, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
hallo klaus, wenn ich es richtig verstanden habe , war das der termin und kein fragehoroskop. eigentlich muss das radix der person dazugehören. als terminwahl für ein vorstellungsgespräch halte ich den zeitpunkt für ungünstig. herrscher von 1 und 7 stehen indifferent zueinander. mond ist v.o.c. es gibt auch gutes wie die sonne im sextil zum jupiter. aber das beurteilen gehört ja zu unser kunst. venus im zweiten hälte für günstig. letztendlich hätte ich gesagt - es klappt doch mit job. wegen der venus auf 0 grad fix. aber das ist mehr so raten oder intition und kein sicheres urteil. irgendwie wird der mann , frau gebraucht. das stärkt meine positive deutung. jens ig
Hallo Franz-Josef, sorry, das ist keine Frage, das ist das Gespräch selbst, das pünktlich begann (und ca. 35 Minuten dauerte). Es ging um eine Fest- und Daueranstellung an einer öffentlichen Institution. Eine Bewerberin. Sie war die erste, es folgten einige weitere, der nächste kam ca. eine Stunde danach.
Hallo Jens, wir haben uns gekreuzt. Richtig - das war das Gespräch selbst. Die Radix der Frau ist mir bekannt - kann ich/darf ich hier leider nicht einbringen (SO und AC in der Jungfrau, ebenso Merkur). Grüße, Klaus.
Wenn ich die Grafik richtig lese, ist die dem Horoskop zugrundeliegende Zeit 8 Uhr, und damit eine Ereigniszeit und wohl kaum eine Fragezeit.
Die Frage nach dem Frager dürfte sich dann erübrigen.
Der Mond, Kosignifikator des Bewerbers, appliziert sich zwar dem Sextil der Venus, Signifikator für die Stelle. Da aber beide Signifikatoren essentiell schwach stehen, der Mond in seiner Peregrinität, die Venus lediglich in ihrer schwächsten Würde, ihrem eigenen Gesicht, kann ich mir nicht vorstellen, daß die akzidentelle Würde der Freude, in der sich der Mond im 3. Haus befindet, aus- gereicht haben sollte, dem Bewerber die Stelle zu ver- schaffen.
Dies wäre allenfalls denkbar, wenn es sich bei der zu besetzenden Stelle um eine völlig nachgeordnete Tä- tigkeit handeln würde, bei der die Frage, wer sie ausübt, völlig nachgeordnet wäre. Aber selbst dann hielte ich einen Erfolg der Bewerbung für eher unwahrscheinlich.
Das starke Intersse der sich bewerbenden Person an der Stelle ist übrigensaus der Position von Jupiter, Herr von 1 im 10., erkennbar.
gerne würde ich mich beteiligen, wenn es ein Fragehoroskop des Bewerbenden wäre. So aber bin ich mir nicht sicher, wer der Bewerber ist und wer der Arbeitgeber ist.
Ich würde vermuten, dass das Gespräch selbst der AS und Hr.1 ist. Das Gesprächs-Thema durch das MC und dessen Hr. dargestellt ist.
Durch die void of course-stellung des MON ist eine Vertagung der Entscheidung denkbar. Es dürfte noch nicht zu einer definitiven Entscheidung gekommen sein.
Die Zuordnung von Gesprächsteilen wie Arbeitsinhalt und Gehalt scheint mir hier nicht zuordenbar, weil es um ein Gespräch geht.
Um es kurz zu machen, passe ich hier. Bin aber dennoch gespannt wie es weiter geht.
Franz-Josef
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Hallo, tja... also: sie hat die Stelle bekommen. was nun? Und da gab es etliche Bewerber, von denen eine ganze Reihe zum Gespräch geladen wurden. Und nach Auskunft der Leiterin der Kommission hat sie mit Abstand den besten Eindruck hinterlassen. Ich hatte vorab das Horoskop in der Hand - und war auch sehr skeptisch. Was also schließen wir daraus? Dass ein solches Horoskop nicht mit dem Instrumentarium der Stundenastrologie betrachtet werden kann? - So aber ist - z.B. Brandler-Pracht (mit Erfolg) verfahren. Der hätte das Horoskop in gewohnter Manier betrachtet. Wobei ich sagen muss, dass B.P. sich nicht in das Lillysche Korsett hat zwingen lassen (Hallo Jens :-) - du warst doch recht nah dran ! ).
Der Vertrag ist bereits unterzeichnet - alles ist perfekt.
Das Gespräch dauerte recht genau 35 Minuten. Wahrscheinlich ist es in der Tat so wie gesagt: Ohne die Radix der Nativen hat das Horoskop eine sehr begrenzte Aussagekraft. Ist mir fast peinlich: aber (allein) aufgrund des indischen Horoskops habe ich da positive Perspektiven ausmachen können.
Also, ich denke, da müsste doch ein wenig an Reflexionsbereitschaft erscheinen. Z.B. die Frage: Wie autonom ist ein solches Horoskop? D.h. bedarf es des Abgleichs mit den Konstellationen des/der Nativen?
oder: Ist ein solches Horoskop mit dem gleichen Instrumentarium zu deuten wie es bei der Stundenastrologie verwendet wird?
Oder kann man da freier schalten - wie dies der erwähnte Brandler-Pracht getan hat - nachzulesen im Bändchen "Stundenastrologie", Reprint im Chiron-Verlag - ?
danke für Deine Auflösung. Mich hätte interessiert wie die Zuordnungen getätig wurden um zu einer richtigen Lösung zu kommen. Ein Fragehoroskop des Bewerbers wäre vermutlich für Selene und für mich kein Problem gewesen. Wo im Horoskop steht der Fragende und wo ist die Kommission? Da das Horoskop ein Gespräch darstellt könnte höchstens das Geschick des Gespräches zur Diskussion stehen, was meine Meinung ist. Ich kann mich natürlich auch irren.
Wollte man den Gesprächsinhalt, das Thema eroieren, wäre die Antwort schon in der Frage enthalten, ein Vorstellungsgespräch. Welche Bedeutung es für den Bewerber haben wird scheint mir nicht daraus ersichtlich zu sein. Bei einem Fragehoroskop des Bewerbers schon. Dabei wäre ein Radix überflüssig.
Jedenfalls ein interessantes astrologisches Anliegen. Grüße, Franz-Josef
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hallo klaus, nach über 30 jahren astrologie kann man so viel erlerntes und auch erprobtes in die antwort hineinfliessen lassen. das kannst du wohl bestätigen. manchmal ist es ziemlich eindeutig . oft gibt es positives und negatives gleichzeitig. bei der letzten beantwortung einer frage zu einem wohnungskauf, ist mir die richtige antwort sofort klar geworden. in echtzeit sozusagen. ein andermal fragte mich ein junger freund vor kurzem zu einer mietwohnung, die er gerne haben wollte. da war es schwierig mit der richtigen antwort, die ich aber doch gefunden habe. wenn man nach den methoden von den eigenen lehrern deutet, sollte klar sein, daß man die angestrebte perfektion nicht erreichen wird. man wird kein zweiter döbereiner , frawley oder brandler -pracht. das eigene muss hinzukommen, dann ´wird die deutung gut. l.g. jens
Zitat von Klaus im Beitrag #9Also, ich denke, da müsste doch ein wenig an Reflexionsbereitschaft erscheinen. Z.B. die Frage: Wie autonom ist ein solches Horoskop? D.h. bedarf es des Abgleichs mit den Konstellationen des/der Nativen?
oder: Ist ein solches Horoskop mit dem gleichen Instrumentarium zu deuten wie es bei der Stundenastrologie verwendet wird?
Oder kann man da freier schalten - wie dies der erwähnte Brandler-Pracht getan hat - nachzulesen im Bändchen "Stundenastrologie", Reprint im Chiron-Verlag - ?
Hallo Klaus,
vielleicht solltest du zunächst einmal über in paar Umstände dieser Bewerbung aufklären, zu denen du dich bisher noch nicht geäußert hast. Wir wissen nicht einmal, um welche Tätigkeit es eigentlich ging, worin die Überqualifikation (?) der Bewerberin bestand, &c.
Die Umstände sind in Haus 6 ersichtlich, Stier, die Venus auf Null Wassermann, was ganz Neues, das verweist auf den Uranus in Haus 4, persönliche Originalität, am Ende des Gesprachs, also nach 35 Minuten, steht Jupiter-Uranus auf der Vertikalachse, da fällt jede Katz auf die Füß.
Ich wundere mich immer warum bei Frage/Stunden/Ereignishoroskopen immer so kompliziert gedacht wird. Feiner Ausgedrück so „sophisiticated“ herangegangen wird. Einmal glaube ich das dies immer der (ver-) zweifelden Suche nach nach dem „alles im Horoskop“ zu sehen müssenden Ereignisgründen beruht, … Anderseits an Frawleys publizierten Spitzfindigkeiten in seinem Stundenlehrbuch. Bitte nicht falsch verstehen, keine Kritik an Frawley, im Gegenteil, durch seine publizierten Gedankengänge sind ja die eigenen Fragen zu diesem Problem mit angesprochen., und man kann somit schon eigene Vergleiche machen! Jedoch musste ich in meinem Studium dieser Art der Astrologie feststellen, daß man alle Beispiele in der vorgenannten angesprochen Literatur (B.z. Autor) und auch nicht erwähnten (wie z.B., Goldstein-Jacobson) nachweislich mit der „Methode“ Lilly sehr gut sein Auslangen findet!!
Lilly selbst hat das damalige astrologische Wissen, bez. die Lehre, selber auf eine gewisse Art revolutioniert, in dem er ein Lehrbuch schrieb, worin er dezidiert niederlegt das funktioniert und das weniger, kurz und einfach gesagt. Interessant ist dabei daß viele seiner Erkenntnisse auf den Schriften von Bonatti beruhen. Was er auch erwähnt.
Und nun gleich zu Bonatti. Robert Hand hat in seiner Dissertation „The Use of Military Astrology in Late Medivial Italy: The Textual Evidence“ (2014) bestätigt oder herausgefunden, daß Bonatti eigentlich mehr oder weniger ein Reformator der (Stunden-) Astrologie war, weil er an Hand seiner Beispiele aus der damaligen Praxis, er war Berater von Fürsten in Kriegsangelegheiten, zeigt wie er gedeutet hat und auch alte Regeln negierte oder sogar umdrehte und somit erneuerte!
-Auffallend ist seine im Prinzip zuerst einfache Herangehensweise in der Deutung. (Übrigens ist auch erstaunlich, daß R. Hand sich mit dem Thema Stundenhoroskop beschäftig, weil er schon öfters seine Abneigung zur Stundenastrologie bezeugte.) -
Dies macht im Prinzip auch Lilly. Und die vermisse ich hier z.B. an dem diskutierten Horoskopbeispiel.
Grundwissen war hier, daß hier ein Termin zu einem Gespräch vorliegt.
AS(zendent) ist der Geladene und DES der Lader bez. der Gegenpart in diesem Gespräch!
Nun hier greift Bonattis Erkenntnis, aber nicht nur seine..daß wenn der Herr v. 7 in 1, dieser dem Hausherr von 1 ergeben, ausgeliefert, usw., ist. Der Herr von 1 in 10, noch dazu Jupiter, sagt auch das Ergebnis dieses Gespräches voraus. Mond als Co-Signifikator im 3. Haus zeigt was die Dame macht zu diesem Zeitpunkt! Sie füht ein Gespräch, Jupiter ist dort ebenfalls Herr!
Ich denke man muss nicht immer ums Ecke denklen um etwas zu sehen oder zu begründen.
Da es um ein Vorstellunggespräch geht sind eigentlich nur die Häuder 1,7, 10 und 3 wichtig!
Um hier mal gleich modern zu agumentieren: Döbereiner Verbunddeutung:
Sonne Schütze, also Verbund ist Schütze-Skorpion-Waage.
Um was geht es? Wie wird es duchgeführt? Was ist das Ergebnis?
Um was geht es: Schütze = Weltanschauung, um einen Selbst (Sonne,-AS), mit Saturn satuniert, also gefasste Selbstdarstellung!
Duchführung: mit Mars….also agil, beweglich, aktiv, sehr konzentriert aber auch weltoffen.
Ergebnis: Waage: Jupiter. Erfolgreich mit MC ich bin erfolgreich! Venus hat hier eine Doppelfunktion einmal bei der Durchführung mit Mars in Haus 2 und dann als Herr von Waage…
Diese Deutung beansprucht nicht der Vollständigkeit!
leider muss ich etwas provozieren. nach der auflösung kann ich jedes fragehoroskop richtig deuten. nur vorher ist es oft schwer. egal ob döbereiner, frawley, lilly. ich mache für jeden besuch im spielcsaino ein horoskop- nicht immer mit erfolg. bis heute ist mir kein astrologe persönlich bekannt , der gewinnzeiten im glücksspiel vorhersagen konnte oder kann. wenn so etwas möglich ist, dann natürlich nur einfach. ohne transneptuner, halbsummen , hilfshoroskope etc. l.g. jens
Es ist schon erstaunlich wie einfach doch die Lösungen sind nachdem die Auflösung erfolgte.
Nach Lesen des Beitrages von Astrologus Viennensus bin ich erstaunt, dass der Bewerbende Haus 1 erhält. Mir wurde gelehrt, dass der Initiant Haus 1 erhält, also der Ladende und der Bewerber Haus 7. Es ist ein Ereignishoroskop; niemand stellte eine Frage im Sinne von Frageastrologie.
Nach Lesen aller Beiträge bleibe ich immer noch ratlos zurück. Viele unterschiedliche Denkansätze verwirren.
Es ist so als wolle man wissen, ob eine Rennwageninspektion zum Sieg im Autorennen führen würde. Grüße, Franz-Josef
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im Spielcasino gewinnen Zahlen. Horoskope äußern sich mit Symbolen. Stephan A. Lehrieder schrieb ein Buch über Horoskope und Zahlen. Hoch kompliziert und man braucht eine Menge Geld um zu gewinnen.
Einfacher geht es mit der Frage: "Gewinne ich heute in der Spielbank?" Haus 1 bist Du. Haus 7 die Spielbank, weil Dein Partner. Haus 8 ist das Geld der Spielbank mit dem sie Deinen Gewinn auszahlt.
Also müssen Hr. von Haus 8 und AS oder Hr.1 zusammenkommen. MON geht auch noch für Dich. Je nach Würde des Gewinns wird der Gewinn hoch, niedrig oder ausfallen.
Wenn Du damit erfolgreich bist, denke an mich oder auch nicht. Grüße, Franz-Josef
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Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich muss das erst einmal für mich "sortieren". Ist ja gar nicht schlecht, dass es da unterschiedliche Zugänge gibt.
JZM erbat - verständlicherweise - einige weitergehende Hinweise. OK, verknappt. Es ging um eine volle Lehrerstelle. Etliche Bewerber (Stellen sind da derzeit rar, meist nur Vertretungsstellen. Heutzutage haben die Schulen in den meisten Bundesländern (oder gar in allen ?) weitgehend Autonomie, wenn es um die Einstellung geht (dies natürlich nur im Rahmen der ihnen zugewiesenen "Planstellen"). Die Kandidatin hatte exzellente Voraussetzungen (d.h. Noten/Zeugnisse). Mitentscheidend aber war ganz offenkundig das Gespräch selbst.
Für mich war halt wichtig auch die Frage, ob ich ein solches Horoskop mit dem gleichen Instrumentarium erfassen kann, das ich für die Fragehoroskope verwende. Grüße,
hallo franz-joseph, danke für deine antwort und für den literaturhinweis. so einfach als fragehoroskop nach frawley geht es leider nicht mit dem gewinnen. nach 30 jahren ausprobieren aller veröffenlichten texte zu diesem thema ,bin ich mir da sicher. ich könnte ein seminar zu diesem thema halten, mache ich aber nicht. einerseits stehen meine erkenntnisse noch auf sehr gebrechlichen beinen, daher kann ich niemanden zumuten für diese ein geld zu bezahlen. andererseits ist mein wissen so mühsam und teuer erworben-einfach anbieten werde ich es wohl kaum. für die nachwelt werde ich die erfahrungen dokumentieren und meiner jüngeren freundin zur verwahrung übergeben. bis dahin ist hoffentlich noch etwas zeit. l.g. jens
Eine richtige Lösung, d.h. einen Lösungsweg der dann durch Aspekt bestätigt wird, nach klassisch traditioneller Art,sehe ich leider von niemand.
Hallo Selene,
was ist denn an meiner Lösung nicht "klassisch traditionell?
Zitat von JZM im Beitrag #5 Der Mond, Kosignifikator des Bewerbers, appliziert sich zwar dem Sextil der Venus, Signifikator für die Stelle. Da aber beide Signifikatoren essentiell schwach stehen, der Mond in seiner Peregrinität, die Venus lediglich in ihrer schwächsten Würde, ihrem eigenen Gesicht, kann ich mir nicht vorstellen, daß die akzidentelle Würde der Freude, in der sich der Mond im 3. Haus befindet, aus- gereicht haben sollte, dem Bewerber die Stelle zu ver- schaffen.
Da findest du sogar den erfolgreichen Aspekt zwischen der Bewerberin und der Stelle, um die sie sich bewirbt.
Daß ich dem in seiner Freude stehenden Mond nicht die Kraft zugetraut habe, seine Pereigrinität überwinden zu können, ist eine Bewertungsfrage, die den an sich zum richtigen Ergebnis führenden traditionellen, zumindest den Lehren Lillys folgenden, Lösungsweg als solchen nicht in Frage stellt.
Einschließlich seiner Lehre oder Definition des Mondes im Leerlauf: nach Lilly befidet der Mond sich hier eindeutig nicht im Leerauf.
ZitatEs ist schon erstaunlich wie einfach doch die Lösungen sind nachdem die Auflösung erfolgte.
Ja so schaut es aus!
Aber auch ohne Auflösung wäre es so von mir gedeutet worden. Verstehe aber den vorgebrachten Einwand.-. Und leider ist es nicht so einfach das zu erklären warum ich zu dem Ergebnis komme, weil es voraussetzt die gleichen Erkenntnisse, die einerseits aus der Lektüre der Dissertation v. R. Hand bestehen, zu haben. Anderseits auch diese Erkenntnisse auf das Verstehen des Zusammenhang mit der zugrunde liegenden alten überlieferten Literatur bestehen!
Jedenfalls ist ein Grundschluss, daß man den AS (gemeint ist der Ort) nimmt für eine "Fragestellung" wo es um eine "Konfrontation" geht... Habe diese Erkenntnisse auch (für mich) erfolgreich bei Wahlhoroskopen und Kriegshoroskopen eingesetzt. Es gibt auch in der englischen Gemeinde Astrologen, die sich dieser Methode zu bedienen versuchen. Das besondere daran ist, daß es kein Fragehoroskop ist, sondern ein Ereignishoroskop aber mit einer implizierten Frage. (Diese Technik steht im Zusammenhang mit Ingresshoroskopen,- hier aber auf einen nicht-Ingress-Zeitpunkt). Und es ist nach alter Regel erlaubt den AS (Ort des Gespräches, Auseinandersetzung usw.) quasi für den "Frager" oder Verteidiger zu nehmen. Leider muß ich da wiederum auf die Dissertation verweisen, wo eben der Überlieferer dieser Regel genannt wird und auch Bonatti zeigt wie er sie anwendet.
Wie ich schon vorher erwähnt, (oder doch nicht?) habe ich damit gute, eigentlich sogar erstaunliche Ergebnisse bekommen. Ich glaube in eine Thread zu Trump wurde, leider ein nicht richtig gedeutetes Ingresshoroskop, das die Variante MC / IC statt AS/MC verwendet, genannt.
Soweit zur Erläuterung bezüglich der Bevorzugung des AS.