Eine Bank möchte von seinem Kontoinhaber wissen, ob die Gewinne seines Fonds wieder als Fondsanteile reinvestiert sollen oder lieber als Barausschüttung auf sein Konto gelangen sollen?
Wer antworten möchte, bitte nur aus dem Bild heraus argumentieren. Danke!
Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
der Tatbestand, der überprüft wird, ist der Herrscher von Haus 8. Das ist der Merkur. Der steht direkt am Aszendenten. Also Geld ausbezahlen, damit es zur "Tätigkeit" (Haus 1) benutzt werden kann.
Der Altherrscher von Haus 1 ist der Mars. Der steht in Haus 11 im TK Waage und wird vom Jungfrau Merkur beherrscht. Der Merkur steht am Aszendenten. Das unterstützt die Erstaussage: Also real aktiv werden.
Der Neuherrscher vom Aszendenten ist der Pluto und steht in Haus 3. Eine kleine Reise mit dem Geld machen.
Die Bank ist der Skorpion-AC, Herrscher Mars in Waage steht in seiner Vernichtung. Der Kontoinhaber ist Stier-DC, also Venus, die im 12. Haus steht. In 12 geht es einem nicht gut. (Ich habe gerade gesehen, das 12. Haus gehört ja zur Bank, die Venus steht im 6. Haus des DC - auch nicht viel besser)
Sein Besitz, sein Geld ist das 2. Haus vom 7. Haus, Herrscher Merkur und liegt bei der Bank, Merkur ist peregrin, er gehört dort nicht hin. Der Mond erreicht als Nächsten den Mars in Opp. Mars ist stundenstrologisch ein Übeltäter. Ich würde zur Barausschüttung raten.
lieben Dank für Eure rasche Stellungnahme. Euer beider Vorgehensweise ist interessant, weicht sie doch in manchem von meiner Sichtweise ab.
Die Signifikatoren: Fragender Haus 1 MAR Bank als Finanzpartner Haus 7 VEN Fondanteile des Fragenden Haus 2 JUP Gewinn aus Fondsanteile Haus 3 (2. Haus vom 2. Haus) SAT
Die Bank als VEN im Exil und in ihrem 6. Haus; es geht ihr nicht gut. Der Fragende als MAR ebenfalls im Exil dafür im 11. Haus. (Exil, weil unschlüssig wie er sich entscheiden soll).
Die Fonds an sich, JUP2, sind gut durch Zeichen- und Hausstellung. Die Erträge daraus, SAT3, sind gut durch Zeichen und Hausstellung.
Dennoch neige ich dazu dem Fragenden Eure Sichtweise nahezulegen und die Fondsanteile auf sein Konto gutzuschreiben.
Der Bank geht es nicht gut. Sie braucht Geld. Die Fondsanteile gehen nicht verloren. Der Kurs des Fonds jedoch kann ins Negative volatieren. Da es eine ausländische Bank ist schaue ich mir noch den MON9 an der eine OPP. zu MAR1 macht. Hier sehe ich eine Bestätigung was ich unter VEN geschrieben habe.
Die endgültige Entscheidung eilt nicht. Daher kann das Bild noch weiterhin bewer- tet werden. Grüße Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
In der traditionellen Stundenastrolgie ist es Gang und Gäbe der *fragenden Person das 1. Haus, den AS und dessen Dispositor mit dem MON zu geben. *Die Bank stellt sich als sein Partner in Finanzangelegenheiten dar, daher bekommt die Bank Haus 7 mit dessen Dispositor. *Die Einlagen des Fragenden bei seiner Bank sind sein bewegliches Vermögen, daher Haus 2 des Fragenden. *Der Gewinn aus den Einlagen, hier seine Fonds ist abermals sein Vermögen aus seinem Vermögen; also 2. Haus vom 2. Haus = 3. Haus.
Die Bank als Haus 1 zu verwenden ist so als würde mich in erster Linie das Wohlergehen der Bank interessieren. Es ist klar, dass eine desolate Bank nicht mehr zufriedenstellend wirtschaftet, aber die Frage richtet sich in erster Linie danach, ob die Erträge wieder rein- vestiert werden sollen oder nicht.
Das 8. Haus ist das 2. Haus der Bank. Hier geht es um den Unterschied der Begriffe Eigentum und Besitz. Das Geld des Bankkunden bei der Bank ist Eigentum des Bankkunden im Besitz der Bank! Kaufe ich ein Auto oder Fondanteile wird das als vorweggenommener Besitz des Käufers betrachet. Nach der Bezahlung wird der Besitz zum Eigentum des Käufers.
Diese Sichtweise hat sich mehr als bewährt und es lohnt sich dem zu folgen. Nun, ich möchte niemand vorschreiben wie er zu denken oder Astrologie zu betreiben hat. Mir geht es nur um die Darstellung meiner Vorgehensweise. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
Hallo Franz-Josefs Schweizer Barausschüttung auf dem Konto wäre materieller Zuwachs, zu Haus 2 gehörend. Schütze mit Jupiter ebenda. Jedoch Venus Haus 12, die Anlage Waage am AC, Auflösung. Sonne Haus 11, Durchführung als Aufhebung.
Mit Verbunddeutung: Ausgangspunkt: Schütze mit Jupier Haus 2, Zuwachs von Bestand. Da das Ergebnis des Verbundes, Waage Venus Haus 12 steht, deutet dies darauf hin, dass diese Investition sich in Haus 12 auflöst, verschwindet.
Ich persönlich würde hier das Geld mal auf dem Konto lassen und warten, wie sich der Fonds entwickelt.
Zitat von Dona im Beitrag #6Das ist alles schön und gut, Franz-Josef, was du erklärst. Aber du bietest keine Lösung an.
Hallo Dona,
die Lösung von Franz-Josef lautete:
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #4Dennoch neige ich dazu dem Fragenden Eure Sichtweise nahezulegen und die Fondsanteile auf sein Konto gutzuschreiben.
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #1Eine Bank möchte von seinem Kontoinhaber wissen
also ist folglich der Fragesteller die Bank (natürlich vertreten durch eine Person)
Die Bank als lediglich ausführendes Organ des Kontoinhabers fragt nach dessen Entscheidung.
Für seine Entscheidung hat der Kontoinhaber dann Franz-Josef um astrologischen Rat gebeten: Eindeutig ist er, der Kontoinhaber, Frager, und nicht die Bank.
Franz-Josef:
Zitat Die Signifikatoren: Fragender Haus 1 MAR Bank als Finanzpartner Haus 7 VEN
meinst Du nicht, dass ich bereits eine Lösung angeboten habe? Die Bank spielt hier eine sekundäre Rolle, da sie das auszufüh- ren hat was der Kontoinhaber wünscht. Ich werde dem Fragenden empfehlen die Erträge aus den Fond- anteilen nicht wieder zur Wiederanlage zu verwenden sondern auf eines seiner anderen Konten zu deponieren. Das ist es was ich bereits sinngemäß unter #4 beabsichtige zu tun. Zitat: #4 Dennoch neige ich dazu dem Fragenden Eure Sicht- weise nahezulegen und die Fondsanteile auf sein Konto gutzu- schreiben.
Nicht auf das Konto der bestehenden Fondanteile!
Die Bank mit ihrer Würde hinsichtlich ihres Kunden, die Würde des Kunden, Fragenden, zu seiner Bank sind deutliche Hinweise Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
JZM hat meine Skepsis wiederholt, da ich eine Neigung nicht als Entscheidung sehe.
Hallo JZM
der Kunde hat die Frage der Bank wiederholt. Nach meiner Deutung sieht man auf den 1. Blick, wo sich das Geld des Kunden befindet: bei der Bank, die durch Mars in Waage nicht gut dasteht. Wäre der Kunde Skorpion-AC, ginge es ihm nicht besonders gut (Mars vernichtet) und er würde erst gar nicht fragen, was er mit seinem Geld machen soll. Das Geld der Bank (Kundengelder) wäre dann 2. Haus vom 7. Haus und Herrscher Merkur befände sich beim Fragesteller. Das Geld wäre bei ihm, ist es aber noch nicht.
Fazit: nach Überprüfung komme ich zu dem selbern Ergebnis wie zu Anfang, werde mich deswegen aber nicht mit euch duellieren.
wie man an meiner Antwort in #2 zu sehen ist, habe ich mit der Zuordnung von Aktivitäten und Vorgängen zu Planeten bzw. Häusern argumentiert und nicht mit der Zuordnung von Personen, Institutionen oder Banken zu astrologischen Faktoren. Da war eine Frage, die eine Überprüfung war: Haus 8 und Spitze Haus 8 mit Merkur als Herrscher am Aszendenten. Das kann nur die Person sein, die Franz Josef die Frage gestellt hat. Die Bank hat wohl den Anleger gefragt, aber nicht, um zu wissen, was für die Bank selber besser ist. Insoweit ist die Bank nur Fragesteller aufgrund ihrer gesetzlichen Verpflichtung, aber nicht zur Klärung ihres Eigeninteresses. Die Bank hat den Vorteil bei einer weiteren Anlage des Geldes, da sie dadurch das Volumen für ihren Hebel verbessert oder Provisionen bekommt. Da braucht die Bank nicht zu überprüfen. Das weiß sie sowieso. Rein praktisch gesehen hat der Anleger aufgrund der Position des Merkur am Aszendenten gehandelt: Geld zu mir, damit ich damit was machen - kaufen kann.
1 JZM hat meine Skepsis wiederholt, da ich eine Neigung nicht als Entscheidung sehe.
Hallo JZM
2 der Kunde hat die Frage der Bank wiederholt. Nach meiner Deutung sieht man auf den 1. Blick, wo sich das Geld des Kunden befindet: bei der Bank, die durch Mars in Waage nicht gut dasteht. Wäre der Kunde Skorpion-AC, ginge es ihm nicht besonders gut (Mars vernichtet) und er würde erst gar nicht fragen, was er mit seinem Geld machen soll. Das Geld der Bank (Kundengelder) wäre dann 2. Haus vom 7. Haus und Herrscher Merkur befände sich beim Fragesteller. Das Geld wäre bei ihm, ist es aber noch nicht.
3 Fazit: nach Überprüfung komme ich zu dem selbern Ergebnis wie zu Anfang, werde mich deswegen aber nicht mit euch duellieren.
Hallo Dona,
zu 1: DAS ist dann Dein Problem. Ich jedenfalls bin hier keineswegs skeptisch.
zu 2: Natürlich will die Bank eine Weisung ihres Kunden. Die stundenastrologisch relevante Frage: Was soll ich tun? Wie soll ich mich entscheiden? hat aber der Entscheidungsträger, der Kunde gestellt. Darüber kann man ernsthaft nicht streiten.
zu 3: Ich empfinde das Vortragen und Diskutieren und Begründen unterschiedlicher Ansichten keinesfalls als "verwerflich" - ganz im Gegenteil!
da ist dieses Durcheinander. Ich weiss dass es Fälle gibt in denen unterschiedliche Lösungsanätze zum gleichen Ergebnis führen. Es ist nicht meine Art anderen zu sagen was richtig oder falsch ist. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Die Frage der Bank an ihren Kunden ist für mich nicht sonderlich relevant. Mich interessiert nur die Frage meines Fragenden.
Eine Neigung zu haben ist wahrlich noch kein definitiver Ratschlag! Ich habe das Bild hier ins Forum gestellt, um es mit Euch zu besprechen.
Probleme habe ich dabei keinesfalls.
Die Bank die vermutlich eine Wiederanlage gerne sähe, macht für mich derzeit keine besonders gute Figur. Daher meine Neigung dem Fragenden empfehlen zu wollen keine Wiederanlage ins Auge zu fassen.
Für mich ist die Frage des Bankkunden geklärt und so werde ich ihm raten. Besten Dank an Dona und Norbertsco für Anteilnahme. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen