Zitat von Murmeltier im Beitrag #89Naturgesetz ist auch, dass wir ohne Sauerstoff nicht überleben können.
Es ist eben kein GESETZ, sondern es ist dem Menschen so bestimmt, zu atmen. Hielte er sich länger unter Wasser auf, so stürbe er, es sein denn, er verwendet dazu Technik, nämlich ein Sauerstoffgerät. Dann wird der Mensch zum Gerät.
Ebenso ist es dem Fisch bestimmt, im Wasser zu leben, ihm ist die Kiemenatmung bestimmt. Wollter er an Land gehen, stürbe er, denn er verläßt die Grenze des Gewachsenen.
Gruß Elisabeth
* Danke Elisabeth*
Dieses "umgangs-sprachliche" Naturgesetz oder sonst wie gesetzmäßige ... im Sprachgebrauch ... beschäftigt mich nun auch schon immer mal, "natürlich". Döbereiner lesend komme ich leicht, weil*s einfach stimmt - zu dem Schluß: ....* (ehm, dabei kommt mir in den Sinn- ist ES nicht eine wunderbare Denk-Raum-Öffnung ? erfrage ich "natürlich" als Waage in 12 - am AC -meine Beziehung zur Wort-bestimmung*)
Unter Gesetz* versteht man bei Wiki: die REGELUNG* z.B. für menschliches VERHALTEN. Man spricht auch von Gesetz-Gebung. Regelung als "gemachte" Funktion, oder nicht ?
Die BESTIMMUNG aber "unterliegt" keinem ! als Funktion* er-stelltem BEGRIFF ! von GESETZ Sondern, wie ich ES verstanden habe .... (als Wortfühlung zu erfassen suche) der GEGEBENHEIT einer BESTIMMUNG.
Oder ? - wie könnte man jetzt diesen interessanten Unterschied von GESETZ und BESTIMMUNG auf einen einfachen "ersicht-lichten" Nenner bringen ?
Regelung als (Funktion ) werden gemacht - Bestimmung ? wird gefunden
?
* die geschaffene Funktion - da mag man sich doch astro-logisch ins dritte Haus begeben - und dieses inhaltlich (oder wie auch immer) bezogene Verständnis von Funktional - gegenüber Bestimmung - einsehen.
Überhaupt - eine Sprachregelung könnte da tat-sächlich als inneres Gesetz verstanden werden - doch auch hier "entsteht" - oh Wunder ! - der "bewirkte" Subtext - am Theater von der Bühne aus durch die 4.Wand ! nach unten ! hochakti-viert.
Und nochmal mein zur Zeit stark aufkommender Ruf: Gemessen an dem - was Jemend wichtig ist ! hat Jeder Recht. Der Entwicklungsstand einer Denk&AuffassungsRichtung zeigt den un-oder- begehbaren Weg ! aus allen Richtungen !
Grüße aus dem Urwald der Zivilisation. Zitat wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz Gesamtheit der durch den technischen und wissenschaftlichen Fortschritt geschaffenen und verbesserten sozialen und materiellen Lebensbedingungen.
Und - wo sitzt jetzt wirklich die Bestimmung - ? das bleibt hier die unsagbare Frage*
Silvi* im eigenen Wort - so viel Zeit darf sein, ES ist hier Merkur's Gestaltungswille angesagt*
*Das erfassen-suchen der Gestalt - von der Döbereiner spricht - drängt sich mir als Erschließung auf allen Ebenen auf.
Liebe transit*, ich denke, man unterscheidet da besser die Begrifflichkeiten. Zwischen "Gesetz" und "Naturgesetz" gibt es einen Unterschied.
Auf Wikipedia versuchte man sich an einer Definition, die den Unterschied durchaus auch erklärt.
Dort heißt es: Als Naturgesetz wird in der Wissenschaftstheorie eine Regelmäßigkeit von Vorgängen in der Natur bezeichnet. Die Pluralform „Naturgesetze“ bezeichnet darüber hinaus die Gesamtheit dieser Regelmäßigkeiten, einschließlich solcher, die noch nicht entdeckt oder formuliert wurden, unabhängig von ihrer spezifischen Formulierung. Von anderen Gesetzen unterscheiden sich Naturgesetze darin, dass sie nicht von Menschen nach deren Belieben in Kraft oder außer Kraft gesetzt werden können. Eine genaue, einheitliche abschließende Definition des Begriffs existiert derzeit nicht.
Das führt zu der Genauigkeit im Zusammenhang, die Königsdisziplin der Verständigung - jenseits von Rechthaberei. Das ist verflixt feinsinnig gefordert - ich habe es da nicht leicht, als Skopion-AC und freu mich grade bei astrologischen Auseinander-setzungen über das was "deut-licht" wird.
Interessanter Weise erregte vor kurzem Der Talmud meine Aufmerksamkeit, im Rückblick auf theatralischer Ebene in Theaterstücken Musikals & Filme, worin das "jüdische" Diskutieren & Streiten aufblitzt: Dieses "Du hast recht und Du hast recht !
Dieses erzählen und zuhören und der rabbinische Kommentar ! wo auf das fragen die Antwort zum Bild wird.
Im Film "Yentl" kommt das atmosphärisch in Sequenzen zum Ausdruck. Also so: wann ist die Dämmerung? Wenn die Schatten violett sind!
Immer sind sie mit Fragen beschäftigt, die Antwort zählt nicht als Einzig - doch als Teil des Ganzen.
DAS greift astrologisch stark da rein.
Leider finde ich keine Ausgabe des Talmud, die mich im Stil überzeugt, das was ich suche. Die Übersetzungen sind platt. Vielleicht kann mir hier wer "dies-bezüglich" eine Ausgabe empfehlen*
Das gehört ALLES in die Königsdisziplin einer Behandlung - ich muß immer wieder den Widerspruch im Ganzen beachten & mir selbst kenntlich machen. In diesem Faden wird ES sichtbar deut-lich t- worum ES da gehen könnte.
Bei Botho Strauß fand ich gestern folgend sinnige Stelle: Er stößt genau das an... in Fragmente der Undeutlickeit
Alles ist immer zu allen Zeiten da.Doch wird nur ein Bruchteil aus dem Nebel gehoben, um dessen Anagramm zu bilden, Leben. Ein Schock Wissen zuviel zu einem gegebenen Zeitpunkt könnte uns leicht zerstören. Geschieht also nicht alles zur rechten Zeit ? s.48
(Ein Ausflug - aber doch genau "über" dem Thema das hier anklingt)
Übrigens, da merke ich wieder einmal mehr, daß ich auf Leute fliege mit Chiron in Haus 2 und hab ihn da im Steinbock der Untröstlichkeit sitzen. So mach ich mich einmal mehr in meiner "Trostsuche" kenntlich. Silvi*
die mathematischen Arbeiten von Blaise Pascal wurden von G.W. Leibniz wohlwollend betrachtet und bekannt gemacht.
Leibniz wird manchmal als das letzte Universalgenie bezeichnet. Die Differential- und Integralrechnung wurde von ihm zeitgleich mit Isaac Newton entwickelt. Dabei setzte sich die Notation von Leibniz zunächst in Kontinentaleuropa und später überall durch. https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz
Er hat eine Venus Uranus Opposition. Da muß nur noch der Merkur dazu. Auch hat er eine So Ju Konjunktion, die allgemein ein gutes Gelingen zeigt. Wenn Leibniz aber so ein Mathematikgenie war, so sollte das doppelt und dreifach in seinem Horoskop zu sehen sein.
Merkur und Uranus spiegeln sich auf 0,5 Grad genau um die Symmetrieachse 7,5 Grad Jungfrau. Und wenn glomph die Teiler anwendet, so wird man sich noch mehr sehen.
Es gibt dann natürlich noch die GSP (Gruppenschicksalspunkte) der MRL. Merkur Uranus Charakterisiken findet man auf 5 Grad und 25 Grad Fixe Tierkreiszeichen (Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann). Auf 24,2 Grad Stier steht die Venus. Damit ist dann alleine auch hierüber ein Merkur Venus Uranus vorhanden.
ZitatNorbertsco #104 :Und wenn glomph die Teiler anwendet, so wird man sich noch mehr sehen.
....dem komme ich gern nach:
P:07 47 r/ r Mathematik r/ r -2.27 1/ 2 Auch andere sind dran (Newton), r/ r -1.36 1/ 4 über das unbestimmte Integral*) r/ r -1.10 3/ 4 mit Hingabe zu denken r/ r -0.59 1/ 1 und natürlich auch über das unbestimmte und das bestimmte Integral.*) r/ r -0.45 1/ 2 Alle lieben das Ergebnis (nur Schulkinder sind oft nicht begeistert), r/ r -0.22 3/ 4 wie auch das bestimmte Integral. *)
r/ r 0.00 1/ 1 Von dieser Mathe r/ r 0.25 1/ 4 sind alle überrascht, r/ r 2.06 1/ 2 gar die Völker der Welt.
*)
ZitatGoogle bringt: Nutzer fragen auch Für was sind integrale? Die Integralrechnung ist neben der Differentialrechnung der wichtigste Zweig der mathematischen Disziplin der Analysis. Sie ist aus dem Problem der Flächen- und Volumenberechnung entstanden. Das Integral ist ein Oberbegriff für das unbestimmte ()und das bestimmte ()Integral. Die Berechnung von Integralen heißt Integration.
Zitat von transit* im Beitrag #101Gemessen an dem - was Jemend wichtig ist ! hat Jeder Recht.
Damit relativiert sich jegliche Aussage, Silvi. es geht auch nicht um rechthaben, sondern was recht im Sinne von richtig ist, und das steht sicher nicht im Wikipedia. Es geht auch nicht um Pascal oder Newton, sondern um die "Naturwissenschaften", früher hieß das Naturkunde, und wann sie aufgekommen sind und welchen Stellenwert man ihnen zumißt, siehe Thunberg.
ZitatDon Juan oder Die Liebe zur Geometrie, laut Untertitel eine Komödie in fünf Akten, ist ein Theaterstück des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. In einer Parodie des Don Juan-Stoffs liebt Frischs Protagonist die Klarheit der Geometrie anstelle der Frauen. Zwar lässt er wie sein Vorbild verführte Frauen und ermordete Männer auf seinem Weg zurück, doch ist seine Triebfeder die Suche nach Wahrheit und das Misstrauen gegenüber allen Bindungen. Die Höllenfahrt des Don Juan erweist sich am Ende als Theaterinszenierung, um dem eigenen Mythos zu entkommen.............
Die Uraufführung fand am 5.5.1953 sowohl in Berlin als auch in Zürich statt, habe nur für Berlin eine Uhrzeit gefunden.
Die Journaille nennt es eine Dekonstruktion des Don Juan, nein, es ist ein Befund über den Zustand der Gesellschaft.
Mit SkorpionAC und Sonne-Pluto, quasi doppelt durch Löwepluto kommt das verdrängte Leben auf die Bühne. Merkur in Haus 6, derjenige vom Verbundsende steht im Verbundsanfang, als Wahrnehmender macht er den Untergang der Gestalt - Saturn-Neptun Konj. in Waage -kenntlich
Zudem auf 22 Waage, GSP Mars-Jupiter, der als Konjunktion in Haus 7 steht, das Aufbrechen der "Eiterbeule"...............
Daß das Stück in der Schweiz nicht angekommen ist, ist schon klar, man lese nur "Mars" von Fritz Zorn
Zitat von federkiel im Beitrag #106... es geht auch nicht um rechthaben, sondern was recht im Sinne von richtig ist, und das steht sicher nicht im Wikipedia.
... und obliegt damit ganz Deiner Entscheidung bzw. Bewertung, Elisabeth? Klingt plutonisch angehaucht.
Das Aufkommen der Naturwissenschaften könnte man mit der Kopernikanischen Wende kennzeichnen, dar war der langsame Rhythmus, 20 Jahre/1 Grad bereits im Zwilling, mundan Haus drei, die Raumergreifung.
Ja, Kopernikus' Horoskop ist mit Sicherheit auch einen Blick wert, zumal er offenbar einige Jahrzehnte früher (ev. schon 1509, siehe >>hier<<) die Vorstellung vom heliozentrischen Weltbild hatte, als es dann durch den Buchdruck (1543) verbreitet wurde. Interessant, dass er ein Zeitgenosse Luthers war.
Kopernikus' Geb.daten sind offenbar genau bekannt (AstroDataBank: RR:AA): 19. Februar 1473 jul. (28 Feb 1473 greg.) um 17:13 Uhr in Torun (Polen), 53n02, 18e35
Im Horoskop ein Saturn-Pluto-Quadrat von Zwillinge nach Jungfrau. Zusätzlich ein Neptun-Pluto-Sextil. Man könnt' fast meinen, er sei ein Mensch der Gegenwart.
lange galt bei den Mathematikern, daß sie mit ihren Mitteln allen Problemen auf den Grund gehen können. Da gibt es aber mindest eine Einschränkung, die das Innere der Mathematik selber betrifft. Das ist mit dem Namen des Mathematikers Kurt Friedrich Gödel verbunden, der die Unvollständigkeitssätze aufstellte und bewies. https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_G%C3%B6del https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6del...A4ndigkeitssatz
Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik. Er beschäftigt sich mit der Ableitbarkeit von Aussagen in formalen Systemen. Der Satz zeigt die Grenzen der formalen Systeme ab einer bestimmten Leistungsfähigkeit auf.
Führende Vertreter der Mathematik und der theoretischen Physik sollen außer sich gewesen sein, als sie diese Sätze und Beweise zur Kenntnis bekamen. Sie waren nicht außer sich, weil sie sich freuten. Ihr Anspruch mit der Mathematik alles und insbesondere in der Wissenschaft beweisen zu können, wurde fundamental erschüttert. Der damilge Mathematikerfürst David Hilbert soll über mehrere Tage in Wütausbrüchen verfallen sein. Noch heute wird versucht, die Unvollständigkeitssätze herunterzuspielen.
Ohne jetzt näheres zu wissen, liegt da der Verdacht nahe, daß ein Uranus Pluto mit im Spiel ist. Das geistig schmerzhafte, plötzliche Aufbrechen festverklebter Vorstellungen. Nahe am Herzinfarkt.
Die Unvollständigkeitssätze bewiesen mit Hilfe der Mathematik, daß die Mathematik bestimmte komplexere Aussagen prinzipiell nicht beweisen kann. Das ist natürlich ein schwerer Schlag gegen alle, die sich als Beweisonkel für alles sehen. Bis zu dem Zeitpunkt wurden nicht gefundene Beweise als eine Frage der Zeit und als zu vernachlässigendes Artefacte angesehen, die sich irgendwann schon erledigen werden.
Wie läßt sich dieser Kurt Gödel als Schwächer der Allüren und des Selbstverständnisses der Mathematikergemeinschaft und der Beweiserleute astrologisch fassen?
Das Horoskop von Kurt Gödel mit Sonne = MC:
Zunächst soll der Blick auf den Merkur gehen. Merkur hat ein Quadrat zum Uranus. Die Mathematikonstellation ist da. Da es ein Quadrat ist, sind gewisse Unvereinbarkeiten gegeben.
Und die Liebe zur Mathematik?: Venus Merkur Uranus Die Venus scheint mir nicht eingebunden zu sein. Vielleicht sieht glomp da mehr bei der Berücksichtigung sämtlicher Kombinationen.
Merkur und Uranus haben beide Aspekte zum Pluto. Der Pluto als Advocatus diaboli, der ewig widersprechende Geist, stellt die Mathematik in Frage und läuft damit in diesem Fall zur beneidenswerter Höchstform auf.
Der Neptun hat Aspekte zu Merkur, Uranus und Pluto. Die Infragestellung der Vollständigkeit der Mathematik ist grundlegend und prinzipiell.
Der Neptun mit seinen Aspekten zu Merkur und Uranus sagt für sich aus: Die Konturschärfe (Ur) der Beweisführung (Me) verflüchtigt sich und wird aufgelöst.
Hallo norvertsco, dass es eine Maxime der Mathematik gewesen sein soll, sie könne "alle Probleme" mit ihren Mittel und mit ihrer Sprache lösen scheint mir kaum glaubhaft, schon deswegen, weil die "reine Mathematik" sich generell wenig bekümmerte um die Probleme der Naturwissenschaften - geschweige denn solche der (z.B.) Sozialwissenschaften oder der Psychologie.
"David Hilbert (* 23. Januar 1862 in Königsberg, † 14. Februar 1943 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Mathematiker der Neuzeit. Viele seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Mathematik und mathematischen Physik begründeten eigenständige Forschungsgebiete. Mit seinen Vorschlägen begründete er die bis heute bedeutsame formalistische Auffassung von den Grundlagen der Mathematik und veranlasste eine kritische Analyse der Begriffsdefinitionen der Mathematik und des mathematischen Beweises. Diese Analysen führten zum Gödelschen Unvollständigkeitssatz, der unter anderem zeigt, dass das Hilbertprogramm, die von ihm angestrebte vollständige Axiomatisierung der Mathematik, nicht gänzlich erfüllt werden kann. Hilberts programmatische Rede auf dem internationalen Mathematikerkongress in Paris im Jahre 1900, in der er eine Liste von 23 mathematischen Problemen vorstellte, beeinflusste die mathematische Forschung des 20. Jahrhunderts nachhaltig. "
Dass Hilbert wegen Gödel Wutanfälle bekommen haben soll, dürfte wohl eher ein Gerücht sein. Es wimmelt ja von solchen Anekdoten, die meisten sind leere Luft. Wie der Wikiauszug oben belegt, beruhen Gödels Überlegungen ja im Kern auf Hilbert. Letzterer hatte keine Probleme damit, "Schwachstellen" der Mathematik zu benennen (sein berühmter Vortrag in Paris vor dem I.WK).
Aber was ist denn nun "Mathemaik"? Erst hieß es ME-SA, dann ME-UR . Ich glaube nicht, dass sich das auf eine solche Kurzformel bringen lassen wird.
ich habe es expressis verbis selber von Professoren der Statistik , Mathematik und Physik in den 70er und 80er Jahren gehört, daß sie ihrer Meinung nach alle Probleme mit ihren Wissenschaften lösen können. Und viele ihrer Studenten haben es geglaubt und nachgeredet. Das sind keine Gerüchte und das weiß ich nicht nur vom Hörensagen. Das bemerkenswerteste war ein Professor der Mathematik-Statistik, der den ehrfürchtigen Studenten erzählte, er könne mit 3 Stichproben alles mögliche aussagen. Und der Physik Professor erklärte gleich in der ersten Vorlesungsstunde, daß alle anderen Fächer, auch die Geisteswissenschaften, nur Anhängsel seines Faches seien und er selbstverständlich alle ihre Probleme lösen könne. Ich war in diesen Vorlesungen. Alle Prüfungen sofort gut geschaftt. Das heißt nicht, daß ich alles geglaubt habe, was da erzählt wurde.
Es geht nicht darum ob D. Hilbert ein gutmütiger Mensch war. Es wurden seine plutonischen Vorstellungen durch die Arbeiten von Gödel zerstört, mit denen er einen Stellenwert für sich zu haben glaubte.
Also, so hab ich das nie gehört. Und am wenigsten von Mathematikern, diejenigen, die ich kannte, wären kaum je auf die Idee gekommen, die Mathematik könnte Probleme der Gesellschaft lösen. Eher schon die Naturwissenschaftler. Das wurde mir schon der Schule von unserem Mathelehrer eingeimpft: Ein echter Mathematiker verirrt sich nicht in den Sumpf der Physik. Nun, das war schon damals übertrieben. Aber anders als die Naturwissenschaften ist die Mathematik "sich selbst genug", es geht ihr essentiell nicht um Verwertbarkeit - was natürlich den Sündenfall hier oder dort nicht ausschließt.
Das mit dem "Stellenwert" - "plutonisch" - da muss ich mich jetzt ausbremsen... Was weißt du denn von Hilbert? Übrigens: ich hab das mal irgendwo ausführlicher geschrieben: Wenn es einer Disziplin (sofern das Wort gestattet ist) an erkenntnistheoretischer Selbstreflexion fehlt, dann ist es die Astrologie - leider. Ist lange her, dass ich mich damit (in unzureichender Weise) befasst habe: aber wenn ich mich recht entsinne, geht es bei Gödel nicht um eine Dekonstruktion der Mathematik, sondern darum, dass es im mathematischen Systemen immer Aussagen gibt, die nicht beweisbar sind. Was ja im Kern wohl für jedes System gilt. Dass Hilbert da seine Probleme gehabt haben wird kann man sich natürlich vorstellen. Dem ging es wohl um eine "Totalaxiomatisierung", die dann wohl nicht einlösbar war. Hab' aber keine Ahnung, wie der Stand der Dinge da heute ist. Grüße, Klaus
Zitat von Klaus im Beitrag #111Aber was ist denn nun "Mathemaik"? Erst hieß es ME-SA, dann ME-UR . Ich glaube nicht, dass sich das auf eine solche Kurzformel bringen lassen wird.
Die Mathematik ist doch eine reine Theorie bzw. Philosophie, die hat aber auch gar nix mit der Wirklichkeit des 4ten Quadranten zu tun, sondern man kann sie lediglich sozusagen wie ein Karopapier oder ein Netz gedanklich über die Realität drüberlegen, daher ist das für mich alles MerkurPluto, die Logik der Zeichen - so wie eigentlich jede Wissenschaft im Kern...
Was ich wirklich sehr schade finde, ist, dass sich manche Gruppierungen so extrem feindlich gegenüber stehen.
Die Gruppe der extrem verurteilenden Astrologie-Skeptiker, die jegliche Argumente, die für die Astrologie sprechen, in den Wind schlagen, und die Gruppe der Wissenschafts-Skeptiker, die ihrerseits jegliche Argumente, die für Naturwissenschaften bzw. Mathematik sprechen, ablehnen.
Dabei merken gerade letztere nicht, dass sie nur die zweite Seite ein und der selben Medaille sind...
Aber dem ist wohl besonders in der aktuellen Zeitqualität nicht beizukommen.
Zitat von transit* im Beitrag #101Gemessen an dem - was Jemend wichtig ist ! hat Jeder Recht.
Damit relativiert sich jegliche Aussage, Silvi. es geht auch nicht um rechthaben, sondern was recht im Sinne von richtig ist, und das steht sicher nicht im Wikipedia. Es geht auch nicht um Pascal oder Newton, sondern um die "Naturwissenschaften", früher hieß das Naturkunde, und wann sie aufgekommen sind und welchen Stellenwert man ihnen zumißt, siehe Thunberg.
ZitatDon Juan oder Die Liebe zur Geometrie, laut Untertitel eine Komödie in fünf Akten, ist ein Theaterstück des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. In einer Parodie des Don Juan-Stoffs liebt Frischs Protagonist die Klarheit der Geometrie anstelle der Frauen. Zwar lässt er wie sein Vorbild verführte Frauen und ermordete Männer auf seinem Weg zurück, doch ist seine Triebfeder die Suche nach Wahrheit und das Misstrauen gegenüber allen Bindungen. Die Höllenfahrt des Don Juan erweist sich am Ende als Theaterinszenierung, um dem eigenen Mythos zu entkommen.............
Die Uraufführung fand am 5.5.1953 sowohl in Berlin als auch in Zürich statt, habe nur für Berlin eine Uhrzeit gefunden.
Die Journaille nennt es eine Dekonstruktion des Don Juan, nein, es ist ein Befund über den Zustand der Gesellschaft.
Mit SkorpionAC und Sonne-Pluto, quasi doppelt durch Löwepluto kommt das verdrängte Leben auf die Bühne. Merkur in Haus 6, derjenige vom Verbundsende steht im Verbundsanfang, als Wahrnehmender macht er den Untergang der Gestalt - Saturn-Neptun Konj. in Waage -kenntlich
Zudem auf 22 Waage, GSP Mars-Jupiter, der als Konjunktion in Haus 7 steht, das Aufbrechen der "Eiterbeule"...............
Daß das Stück in der Schweiz nicht angekommen ist, ist schon klar, man lese nur "Mars" von Fritz Zorn
Gruß Elisabeth
* Damit relativiert sich jegliche Aussage, Silvi. es geht auch nicht um rechthaben, sondern was recht im Sinne von richtig ist, und das steht sicher nicht im Wikipedia. Es geht auch nicht um Pascal oder Newton, sondern um die "Naturwissenschaften", früher hieß das Naturkunde....
* Doch - lieber Federkiel - Du sagst ES ! DAS warum ich schrieb* - dir muß ich das nicht auftun
Natürlich - (etwas mißverstanden zwar im Wort - relativiert - oh nein - mir ging Es um den Ansatz eines Stichwort-Gebers, der aufspringt... )
Danke* dir sehr* immer*
*
Was mir aufsteigt - - hier im "Forum als SprachRaum" - reagieren wir auf Stichworte, die mehr umreißen als das kleine JETZT, als Stimmungsmache im Ego und wünsche "deutliche" Vorsicht auf den Kosmos der astrologichen Ausgangsthemen - also, WAS zum Ausdruck kommen will.
Botho Strauß bringt ES in "Fragmente der Undeutlichkeit" ins Bild: .... Das war der Grund für die verfehlte Nähe unter meinesgleichen, daß jeder mich hörte, als spräche ich jetzt zu ihm, heute, und so erfuhr er nie, was ich ihm sagte. ....
es gibt keine Nobelpreise für Mathematik. Es wurden aber mathematische Neuerungen mit Nobelpreisen für Chemie oder Physik verliehen. Das bekannteste Beispiel ist vermutlich Max Planck. https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Planck
Für das Spektrum der Strahlung eines schwarzen Körpers gab es eine Formel für große Wellenlängen und eine für kleine Wellenlängen. Beide Formeln konnte man aber lange nicht zusammenbringen. https://physik.cosmos-indirekt.de/Physik...zer_K%C3%B6rper
M. Planck war äußerst geübt in der angewandten Mathematik und er fand rein empirisch eine Formel für alle Wellenlängen der Strahlung. Wenn es das dann gewesen wäre, so wäre sein Name noch in Fachbüchern zu finden; aber nicht allgemein. Einen Nobelpreis hätte er dafür nicht bekommen. Er war vom eigenen Anspruch nach eigenen Schilderungen auch definitiv ein "Pänomenologe" und benutze die Mathematik für die Praxis, da die reine Mathematik mit zu vielen empirisch unakzeptabklen Voraussetzungen hantierte. Dies soll gesagt sein, weil die Bezeichnung "Phänomenologe" bzw. Empiriker" von vielen selbstvermuteten "Theoretikern" fast als Schimpfwort gebraucht wurde und wird.
Diese von Planck gefundene Formel zeigte die Besonderheit auf, daß gequantelte Zustände eingeführt wurden. Das wurde von einigen anderen sofort bemerkt und ab dann war die Quantentheorie war da. Es dauerte noch vielleicht 10 bis 15 Jahre und die gequantelten Eigenschaften der Erscheinungen waren unübersehbar. Im tieferen Grunde ging es um die Frage, ob die Welt kontinuierlich oder diskontinuierlich ist. Das wurde bereits von Aristoteles erörtert. Mit diesen Quantelungen sind bis heute einige unzufrieden. Es ist bis heute ein Kampf zwischen Licht und Finsternis. Selbst Planck versuchte später anstelle der gequantelten Formel eine Formel ohne Quantelung aufzustellen. Das wurde dann aber nicht mehr als relevant betrachtet, da es dann zuviele Experimente gab, die die Quantelungen bestätigten.
Das Horoskop von Max Planck:
Der Merkur hat eine Konjunktion zum Uranus. Damit ist die Mathematik gegeben. Der Merkur hat zur anderen Seite auch eine Konjunktion zur Venus. Und der Merkur steht in der Halbsumme von Venus und Uranus. Das ist dann die Liebe zur Mathematik. Und da der Jupiter exactement auf dem Merkur steht, gelingt das dann alles sehr gut und der Erfolg ist da.
Was macht der Mars denn da noch? Er hat Aspekte zu Uranus und Sonne. Das ist die Hervorhebung (Ur) der Wärme (Sonne Mars), was das ursprüngliche Arbeitsgebiet von Max Planck war. https://www3.nd.edu/~powers/ame.20231/planck1897.pdf
Zitat von glomph im Beitrag #115.......der Mathematik den vierten Quadranten zu verweigern halte ich für einen Fehler. Alles hat z. B. einen Zahlenraum.
Der Raum ist das 3tte Haus, der Zwilling - der 4te Quadrant beinhaltet ein Entstehen, werden und vergehen hinsichtlich einer Bestimmung, was man von der Mathematik und ihren Formeln in keinster Weise behaupten kann, das ist lediglich der Versuch einer Vorstellung von etwas, das sich, indem es die Wirklichkeit vereinfacht, unendliche Gültigkeit anmaßt, schon allein der Gedanke, 1+1 sei 100tausend%tig gleich zwei ist falsch - eine einen, wenn auch nur Bruchteil, der uns umgebenden Wirklichkeit ausklammernde Vorstellung - man müßte strenggenommen jedes GleichheitsSymbol mit "ist ungefähr gleich" interpretieren - denn es gibt hier auf dieser unserer Erde in echt keine zwei exakt gleichen Dinge, sondern auf alles wirken, wenn auch nur minimal geringfügig, schon allein aufgrund der unterschiedlichen räumlichen Position minimal unterschiedliche Kräfte ein, z.B. die der Gravitation...
ZitatThomas Ring betrachtet als in I das Ich bzw. Subjekt, diesem gegenüberliegend in III das Du, die Anderheit/ das Objekt (Individualitätsachse), in II das Selbst (das "organische Ganze"), und in IV die Welt (das "man"; Allgemeinheitsachse).
Wolfgang Döbereiner sieht ähnlich in I das Stofflich-Materielle, in II das Seelisch-Emotionale (das Gefühlsleben), in III die Begegnung/ das Geistig-Ideelle, und in IV das Überpersönliche, Allgemeingültige, Schicksalshafte.
Klassisch psychoanalytisch lassen sich die Konzepte Ich/ Ego (I), Es/ Unterbewusstes bzw. Identität (II), Du/ Schatten (III) und Über-Ich/ (Höheres) Selbst (IV) zuordnen. In Jungs Typologie des bevorzugten Bewusstseinsmodus (s. Bild oben) entspricht das Fühlen dem ersten, das Denken dem dritten, das Empfinden etwa dem zweiten, und das Intuieren weitgehend dem vierten Quadranten. https://www.astro.com/astrowiki/de/Quadrant
Mathematik ist nun aber überpersönlich und allgemeingültig und 1=1 ist tasächlich 1=1. Also sehe ich deine Ansicht nicht.
ZitatMathematiker sollten sich durch Scharfsinn und analytischen Verstand auszeichnen und geschützt sein vor Einflüssen der Pseudowissenschaften: Dennoch frönen viele Mathematiker einer heimlichen Liebe: Und zwar der Astrologie.
Da von Novalis die Rede war - sein berühmter Text: "Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren...": Novalis war ja Bergbauingenieur, er war gewiss nicht "antiwisschenschaftlich" - und laut Steiner (hallo Mytho) ist dies festzuhalten:
Novalis und die Mathematik "Man findet nur wenige Menschen in der Welt, möchte ich sagen, welche, wenn ich mich des Ausdrucks bedienen darf, den richtigen Respekt vor dem Mathematisieren haben. Diesen richtigen Respekt vor dem Mathematisieren hatte zum Beispiel ein tiefer, liebenswürdiger, außerordentlich sympathischer Dichter, nämlich Novalis. Wer Novalis′ Dichtungen auf sich wirken läßt, der hat den Eindruck: Da ist ein wunderbarer lyrischer Schwung, da ist ein restloser Enthusiasmus, da ist alles Dichtung in der Seele. Und wenn Novalis, der wunderbare Lyriker, auf das Mathematisieren zu sprechen kommt, dann sagt er ungefähr: Im Mathematisieren haben wir im Grunde genommen die schönste, die großartigste, die gewaltigste menschliche Dichtung vor uns! Ich weiß, wie wenig Menschen das zunächst zugeben. Aber, wie gesagt, der liebenswürdige, tiefe Lyriker Novalis, er hat gewußt – denn er war Mathematiker –, was in der Seele aufgeregt wird, wenn man nicht bloß handwerksmäßig einzelne mathematische Probleme löst, und seien es auch Probleme der Funktionentheorie, der Zahlentheorie und dergleichen oder der synthetischen Geometrie; er hat gewußt, wie die Seele sich fühlt, wenn sie so entrückt ist, daß sie sich selbst vergessend sich im Raume draußen weiß....." GA 82: Damit der Mensch ganz Mensch werde. Die Bedeutung der Anthroposophie im Geistesleben der Gegenwart (1922)
Novalis war absolut nicht "gegen" Mathematik und Zahlen, er sah allerdings die Gefahr einer seelenlosen Rechnerei, ein Verwenden der Zahlen ohne Anschauung. Wie so manches bleibt aber auch das bei Novalis im Diffusen, bleibt eher indirekt angesprochen.
“Die Zahlen sind freie Schöpfungen des menschlichen Geistes, sie dienen als Mittel, um die Verschiedenheit der Dinge leichter und schärfer aufzufassen. Durch den rein logischen Aufbau der Zahlen-Wissenschaft sind wir erst in den Stand gesetzt, unsere Vorstellungen von Raum und Zeit genau zu untersuchen. Verfolgen wir genau, was wir beim Zählen der Menge tun: wir beziehen Dinge auf Dinge, bilden ein Ding durch ein Ding ab. Ohne diese Fähigkeit ist überhaupt kein Denken möglich ...”
Es ist viell. ganz gut, sich klarzumachen, was die Mathematik nicht ist. Sie kann das, was das Leben ist, nicht ersetzen, aber es in einigen Teilen zumindest erklären und daher gewisse Verständnisschwierigkeiten erleichtern bzw. ausräumen. Eben so wie alle Wissenschaften.