Hat nicht Döbereiner groß und breit von den Lobbyisten der Homöopathie gesprochen und dem Versuch, die Hom. durch Verwaltung gesetzlich zu regeln?! Das hat papyrus auf den Punkt gebracht. Von Homöopathie ist doch kaum was übrig geblieben, nachem Hahnemann sie verraten und verkauft hat.
Hahnemann hat die Homöopathie verraten und verkauft? Naja - hat vermutlich Herr Döbereiner in die Welt gesetzt. Muss man deswegen nicht glauben. ich tu's jedenfalls nicht.
Erfunden wohl nicht - eher gefunden. Aber vor den Döbereinschen Tribunalen ist so mancher Verdienstvolle abgeurteilt worden... Mehr sag ich dazu nicht. Muss reichen.
ich hab die sendung schon vorher gesehen. es ist immer so , wie es immer, war astrologie und homöopathie kann man nicht wissenschaftlich beweisen. man auch keine 100 %tigen prognosen machen astrologisch. gottseidank. l.g. jens
Zitat von Klaus im Beitrag #6Erfunden wohl nicht - eher gefunden. Aber vor den Döbereinschen Tribunalen ist so mancher Verdienstvolle abgeurteilt worden... Mehr sag ich dazu nicht. Muss reichen.
Hallo Klaus,
Hahnemann hat aus der Signaturenlehre, welche mit der Astrologie Hand in Hand ging, Modalitäten gemacht und die Verdünnung, welche auch schon in der Alchemie bekannt war, hat er Potenzierung genannt. Er wollte wissenschaftlich daherkommen.
Ich habe noch keinen Homöopathen gehört oder gesprochen, der Übles über Hahnemann gesagt hätte. Ohne ihn gäb's heute z.B. keine Schüssler-Salze. Da sollte man doch wohl gebührend anerkennen? Es wird mitunter fälschlicherweise gesagt, Paracelsus sei der Urheber der Homöopathie, wie wir sie heute kennen.. LG Klaus
Hahnemann hatte als Bibliothekar des Barons Samuel von Bruckenthal Zugang zu sämtlichen Schriften, denn er katalogisierte diese. Deren Kenntnis hat er aber geleugnet.
Hahnemann, auf den sich jetzt die Homöopathen berufen, ist also weder der Erfinder noch der Finder des Prinzips,
Und mittlerweile ist ja daraus ein: SIMILIA SIMILIBUS CURENTUR geworden. Heißt Ähnliches möge Ähnliches heilen, das Prinzip wurde also relativiert.
Hier Paracelsus Tod samt Transiten
Da stehen also Mars-Saturn auf der Sonne, das gibt natürlich Widderstände.
Agricola hat seine Sonne auf 12 Widder, also detto.
Zitat von Klaus im Beitrag #12Naja, das genannte Prinzip gab's schon in der Antike.
Und was ist daraus geworden? Auch du relativierst.
Der Punkt ist, das dem Paracelsus seitens der Alchemisten der Vorwurf des Verrats gemacht wurde, weil er die "Geheimlehren" öffentlich machte. Wenn ich in einem Homöpathiebuch als Modalität lese, kotzt beim Bücken, Besserung im Freien............. dann weiß ich, daß das nichts mehr mit Astrologie zu tun hat.
Bei Arzneimittelprüfungen wird nicht auf die astrologischen Anlagen der Personen geachtet, kein Wunder also, daß sich da alle möglichen Wirkungen zeigen. Das Wesen der Arznei wird damit nicht erfaßt.
Wie oft hatte der Kranke Stuhlgang? von welcher Beschaffenheit? War der weißliche Stuhlgang Schleim oder Koth? Waren Schmerzen beim Abgange oder nicht? Welche und wo genau? Was brach der Kranke aus. Ist der garstige Geschmack im Munde faul, bitter, oder sauer, oder wie sonst? vor oder nach dem Essen und Trinken, oder während desselben? Zu welcher Tageszeit am meisten? Von welchem Geschmake ist das Aufstossen? Wird der urin beim Stehen trübe, oder läßt er ihn gleich trübe?.........u.s.w.
Geht man zu einem Homoöpathen, liest er dann ewig in seinen Büchern, und dann bekommt man Globuli, deren Name aber nicht genannt wird.
Der Unterschied zu vorher ist, daß früher das Endprodukt als unbedenklich zu gelten hatte, nun aber das Ausgangsprodukt, was sich natürlich auf die Nosoden auswirkt. Der Witz an der Sache ist, daß die "Wissenschaft", ich glaub, ab der D 20 keine Materie mehr in den Mittel finden, was sollte daher eine Hepatitis Nosode in der D 30 für Schaden anrichten? Eben keinen, im Gegenteil, aber von nun an müssen "giftige" Ausgangsstoffe autoklaviert werden.
In der Novelle ist bereits ein Pluto-Merkur gegeben in Bezug zur Vertikalen, bei der gestriegen Sendung dann Pluto - Merkur am MC, und die Grünen haben ihr Sonne-Pluto Quadrat ebenso in Achsenbezug, das gibt 3 mal Pluto-Merkur, da läuft eine irre Propaganda gegen.
Im Horoskop selbst mit dem StierAC- Venus/Mond-Uranus, das sind die Spuren der Ökos, halte dich rein, mein Kind, STeinbock MC mit Saturn in Haus 1, Spiegel Mars, substanzielle Einschränkungen, von Uranus angegriffen, es schwächelt. Mond ging über den Saturn-Mars. ....................
Auf Grund der HAB 2000 mußten Nestmann und Heel zahlreiche Mittel vom Markt nehmen.
Es trifft keineswegs zu, dass sich die heutige Homöopathie auf Hahnemann begründet. Das tun nur die aus der sogenannten "Klassischen Homöopathie", an der nichts klassisches ist.
Etliche, sehr effektive homöopathische Systeme, wie zB auch die anthroposophische Homöopathie gründen nicht auf Hahnemann. Letztere steht eher in der Kontinuität der Signturenlehre des Paracelsus. Teilweise geht es dort auch nicht nach dem Simile-Prinzip, sondern nach spagyrischer Systematik.
Hahnemann hat die Homöopathie von der Astrologie getrennt und ihr die Bildhaftigkeit genommen und sie auf diese Weise verraten. Dass zB die Mimose etwas mit einem mimosenhaften Wesen zu tun hat, ganz zu schweigen von der entsprechenden astrologischen Indikation, ist der Hahnemannschen Systematik gar nicht mehr zugänglich, hier gilt nur noch die Symptomabfrage, die keine Gestalt erkennt.
Zitat von federkiel im Beitrag #15Der Witz an der Sache ist, daß die "Wissenschaft", ich glaub, ab der D 20 keine Materie mehr in den Mittel finden, was sollte daher eine Hepatitis Nosode in der D 30 für Schaden anrichten?
Es ist die D 23, die Loschmidtsche Zahl oder Avogadro Konstante wie sie heute heißt: Ab einer Verdünnung von 10 hoch 23 ist davon auszugehen, dass in einem Kubikmeter Lösungsflüssigkeit kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr zu finden ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Avogadro-Konstante
Trotzdem das Verbot einer ganzen Reihe von Homöopathika auch über die D 23 hinaus. Die offensichtliche Widersprüchlichkeit stört diese Leute nicht, legt aber die Motive offen. Heel hat sich u.a. damit beholfen, einige Präparate als Tiermedizin zu deklarieren.
Zitat von arman im Beitrag #16Es trifft keineswegs zu, dass sich die heutige Homöopathie auf Hahnemann begründet. Das tun nur die aus der sogenannten "Klassischen Homöopathie", an der nichts klassisches ist.
Dr. Google fand viele solcher Zitate: "Die Homöopathie wurde bereits zur Goethezeit durch Samuel Hahnemann (1755 - 1843) entwickelt. Hahnemann beobachtete, dass ..." Und das geistert als Zeitgeist rum. Hast du einen Lesetipp zur anthroposophischen Homöopathie?
Es gibt in Deutschland das "Arzneimittelgesetz", in dem die Homöopathie im Sinne des "Wissenschaftspluralismus" als Binnenlösung erlaubt ist. Das Gesetz trat am 01.8.1961 in Kraft:
Mit Ascendent Zwillinge wird Merkur hervorgehoben. Er bildet eine Opposition zu Saturn und damit nach der MRL eine Sperre in den zweiten Quadranten. Das Horoskop lässt demnach ausschließlich körperliche, materielle Behandlungen zu, seelische Ursachen werden ausgeschlossen. Das wird noch unterstrichen durch Merkur im Krebs --> mit Mond in Haus 12. Die Seele ist nicht zu sehen.
Zitat von papyrus im Beitrag #18 Hast du einen Lesetipp zur anthroposophischen Homöopathie?
Zu empfehlen ist die "Heilmittellehre" von Rudoph Hauschka. Er hat auch eine "Substanzlehre" und eine "Ernährungslehre" verfasst. Die Bücher sind bei Vittorio Klostermann erschienen. Es gibt auch ein gutes Kompendium von Wala, mit Indikationsregister in dem die einzelnen Mittel erklärt und aus der Anschauung begründet werden. Habe jetzt den genauen Titel nicht zur Hand, da ich unterwegs bin. Werde später mal nachschauen.
Zitat(..) „... homöopathisch kann man eben nicht alle Krankheiten kurieren; manche muß man eben allopathisch kurieren. Da muß man die Heilmittel eben anders mischen. Das heißt, man darf kein Fanatiker werden, der auf Worte schwört, sondern man muß aus den vollen Kenntnissen heraus die Heilmittel angeben, einmal so, einmal so. Das ist bei der Anthroposophie der Fall, weil sie nicht sich einläßt auf Schlagworte «allopathisch, homöopathisch», sondern auf die Sache geht und sagt: Der Allopath geht vorzugsweise auf den Magen, Gedärme, Nieren; da hat er seinen Erfolg. Der Homöopath wirkt, wenn man den Ausgangspunkt der Krankheiten vom Kopfe hat, wie es bei der Grippe der Fall ist. Viele Krankheiten haben vom Kopfe ihren Ursprung. Man muß also wissen, wie die Dinge eigentlich laufen in der Natur.“ (..)
Hallo MP An anderer Stelle äussert Steiner, dass sich die homöopathische Wirkung bei höheren Potenzstufen wieder umkehrt. Das halt vielleicht mit der spagyrischen Dreigliederung zu tun, dem unteren Pol, Darm, Nieren und Magen als Gegensatz zum Nerven-Sinnes-Pol und das Herz-Atem-Kreislauf-System in der Mitte als Resonanz- und Rhythmussystem. Das heisst, viele Mittel wirken gewissermaßen auf den unteren Pol schon von Natur aus "homöopathisch", die sanften Heilpflanzen und die duftenden Pflanzen, zB Lavendel als Beruhigungsmittel usw. Potenziert können sie teils wieder gamz andere Wirkung haben.
Nein, es geht nicht um die Aburteilung durch Döbereiner. Ich selbst habe alles von Paracelsus gelesen, was sich ausfindig machen konnte und kenne mich familiär bedingt etwas aus mit Homöopathie. Der Verrat Hahnemanns bestand darin, dass die Homöopathie nach Paracelsus seiner Auffassung auf vier Säulen fußt: Alchemie, Astrologie, Philosophie & Tugend. Paracelsus darf getrost als Derjenige gelten, der die Homöopathie im deutschsprachigen Raum artikuliert und so auch eingeführt hat. Nun hat der Hahnemann, um bei den staatlichen Institutionen als Arzt anerkannt zu werden, Astrologie, Philosophie und Tugend einfach weggelassen, sodass die Homöopathie folglich nur noch auf chemische Vorgänge (Milchzucker) reduziert wurde. Ein Schelm, wer jetzt an den Hahn denkt, der drei mal kräht.
Zitat von federkiel im Beitrag #11 Hahnemann hatte als Bibliothekar des Barons Samuel von Bruckenthal Zugang zu sämtlichen Schriften, denn er katalogisierte diese. Deren Kenntnis hat er aber geleugnet.
Hahnemann, auf den sich jetzt die Homöopathen berufen, ist also weder der Erfinder noch der Finder des Prinzips,
Hallo Elisabeth,
daß die von Dir aufgestellte Behauptung so nicht richtig sein kann, geht aus dem folgenden Zitat aus dem "Organon der Heilkunst" von Samuel Hahnemann hervor:
"Ja, es gab sogar von Zeit zu Zeit Aerzte, welche ahneten, daß die Arzneien durch ihre Kraft, analoge Krankheits-Symptome zu erregen, analoge Krankheits- Zustände heilen 1). 1) Auch diese folgenden Stellen aus den die Homöopathie ahnenden Schriftstellern führe ich nicht als Erweise der Gegründetheit dieser Lehre an, die wohl durch sich selbst feststeht, sondern um dem Vorwurfe zu entgehen, als hälte ich diese Ahnungen verschwiegen, um mir die Priorität der Idee zu sichern. So sagt der Verfasser des unter den Hippokratischen befindlichen Buchs:peri topon twn cat/anqrwpon 2) 2) Basil. Froben. 1538. S. 72. die merkwürdigen Worte: dia ta qmoia nousoV ginetai, cai dia ta qmoia prosjeromena ec noseuntwn ugiainontai, æ dia to emeein epetoV pauetai.-"