mich interessiert deine Aussage Saturn, 2, 5 ° Fische, Pluto im Spiegel. Meine Frage: Pluto steht im Steinbock. Auf Gradpoisitionen in den Fischen spiegelt ja klassich die Entsprechung in der Waage (evtl. im Gegenüber noch Widder). Gibt es in der MRL noch weitere Spiegelkonstellationen. Falls ja, wo kann man sich näher damit befassen. Ich erhalte am Wochenende Bände der Flumsberger Seminare. Es wäre ein interessanter Einstieg, mich dann gleich mit Spiegelungen nach MRL zu befassen.
in der Rhythmenlehre wird über alle Kardinalpunkte gespiegelt. Im vorliegenden Fall steht der Neptun auf 2,5 Fische und spiegelt damit über 0 Widder auf 27,5 Widder, bildet daher ein Quadrat zum Pluto auf 28 Steinbock.
du meinst, Saturn steht auf 2, 5° Fische - ok. Aber was begründet dabei eine Beziehung zu 0° Widder als Kardinalpunkt. Wie kommt auf einmal 0° Widder ins Spiel? Wie ergibt sich das? Und woraus lässt sich dann - sozusagen der Sprung - zu 27, 5° Widder ableiten? Ich kann ja nachvollziehen, dass die Position dann schön zu 2, 5° Fische als Spiegelpunkt passt. Aber nochmal: Wie ergeben sich die Stationen der Reise dahin vorher, in logischer Aufeinanderfolge?
Interessant finde ist ja, dass - wie ich mir gerade zusammenreime - die MRL den Anfangsgraden der vier karkinalen Zeichen besondere Beachtung für Spiegelzusammenhänge schenkt - interessant meiner Meinung nach deshalb, weil sie die Zeichen der Äquinoktien und der Sonnenwenden sind. Doch wie leitet Wolfgang Döbereiner aus den jeweiligen Anfangsgraden die Fähigkeit zu spiegeln ab? Und wie ist der jeweilige Mechanismus dann genau?
Ich merke, dass ich ähnlich frage, wie bei einer Gebrauchsanweisung für ein Gerät oder in der IT frage ich gelegentlich bei Einstellungen bzw. Funktionen einer Software Experten, wie denn der jeweilige "Klickweg" im einzelnen - nacheinander Schritt für Schritt - zu einer Lösung ist.
Würde mich freuen, wenn es deine Zeit erlaubt, näheren Aufschluss zu geben.
die Spiegelachse gilt nicht nur für Positionen auf den Anfangsgraden, sie gilt im ganzen Tierkreis. Begründung in der MRL ist wohl die Erfahrung, unter anderem über den Weg der Auslösungen gleicher Inhalte auf den Spiegelpunkten. Sollte man aber nicht mechanistisch verstehen, denn davon hat sich Döbereiner sicher nicht leiten lassen.
Zitat von Plejad im Beitrag #1Auf Gradpoisitionen in den Fischen spiegelt ja klassich die Entsprechung in der Waage (evtl. im Gegenüber noch Widder)
Hier also ein Beispiel:
Ich habe jetzt die Achsen bewußt kardinal gestellt.
Zu sehen ist, daß der Saturn einen Abstand von 28° vom Kardinalpunkt hat, ebenso der Neptun.
Pluto hat nun ein Quadrat auf die Waage-Widder-Achse auf 28°, der Abstand des Saturns - eben die 28° wirft dann einen Schatten eben dorthin.
Weiters ist es so, das auf dem GSP von 2,5 Fische wie auch 27,5 Widder der GSP von Sa-Ne liegen, auf 27,5 Waage jedoch So-Sa. So ist es im vorliegenden Fall, gilt aber auch für andere Punkt, also z:b 7,5 Widder versus 22,5 Fische, etc.
während ich mit dem Inhalt aus dem ersten Link zu Astro-Wiki häufig selbst arbeite, war mir der Artikel zum zweiten Link bislang unbekannt - vielen Dank schon Mal dafür, sehr interesssant. Nun habe ich dort aber unter die "hörenden Zeichen" geschaut und eine Fische-Stier-Spiegelung gefunden. Bei den "Sehenden Zeichen" ffindeen sich Fische und Skorpion.
Bei den "Liebenden Zeichen" liebt Zwilling die Fische. Falls ich keine Tomaten auf den Augen habe, ist auch in dem zweiten verlinkten Artikel keine direkte Spiegelung von Fische (Saturn-Position) zu Steinbock (dort Pluto-Position) zu erkennen.
Ich vermute allerings, dass das von dir präsentierte Spiegelungs-Verständnis hier auf ein indirektes Beziehungsmuster abhebt.. Es begründet sich gleichsam aus Symmetrien von 28°-Abständen, die in der einen oder anderen Weise mit den Kardinal-Achsen zu tun haben. Nun finde ich, dass indirekte Beziehungsmuster oft einen bestimmten Charme aufweisen - sind mir vom Grundgedanken her also nicht fremd.
Ich möchte nur wissen, ob es sich expressis verbis so charakterisieren lässt, wie von mir dargestellt. Dem würde sich, falls ja, die Frage anschließen, ob in der MRL indirekte Spegelungsmomente eine zugehörige Deutungsmöglichkeiit bilden - zumindest, wenn sie irgendwie mit den Kardinalachsen zu tun haben?
Noch eine Hinzufügung: Ich hatte mir schon gedacht, dass wahrscheinlich auch die GSP Spiegelpunkte aufweisen können. Direkt so formuliert, auch richtig?
Zitat von Plejad im Beitrag #7keine direkte Spiegelung von Fische (Saturn-Position) zu Steinbock (dort Pluto-Position) zu erkennen.
Es spiegelt auch nicht der Saturn direkt auf den Steinbock, sondern über die Kardinalachse auf 28 Widder hin (grün), und bildet somit ein Spiegelpunktquadrat (rot, dick) zu Saturn auf 28 Steinbock.
Ich hab nun noch Verbindungen ins Horoskop eingezeichnet.
Das Prinzip, also die Inhalte, der Rückseiten ist, soweit ich mich erinnere, auch anfänglich schon im "Der Weg der Aphrodite" von W. Döbereiner gut erklärt.
Rein technisch gesehen, kannst Du auch über die 0 Grad Steinbock/Krebs Achse spiegeln. Das verwässert aber das Prinzip, welches inhaltlich der Rückseite in der MRL zugrunde liegt,
Mars ist die Erscheinung des Neptuns, Stier-Venus des Wassermanns, Zwilling-Merkur des Steinbocks, Krebs des Jupiters Sonne des Plutos, Jungfrau-Merkur der Waage-Venus.
Der aktuelle Pluto spiegelt sich von 28 Grad Steinbock, gespiegelt auf 2 Grad Zwilling. Die 2 Grad Zwilling stehen in Opposition zu seinem Mars-Jupiter-Neptun auf 2 Grad Schütze. Es ist also eine Spiegelpunkt-Opposition. Dies zudem auf den GSPs Mars-Pluto, 28 Grad Krebs und 2 Grad Schütze (Spiegelpunkte)
Mundan haben wir momentan Saturn-Pluto als Spiegelpunkt-Quadrat. Bei ihm eben somit auch dies auf seinem Mars-Jupiter-Neptun.
Im Mc-Sonnen-Horoskop ist dann auch noch sein Mond davon betroffen, den lass jetzt aber mal deuterisch weg.
nach und nach wirds mir klarer. Nach meiner Tagesarbeit kann ich mich noch einmal in Ruhe mit dem Thema beschäftigen, mache jetzt grrad nur Pause. Euch beiden einstweilen vielen Dank. Falls noch Fragen bestehen sollten, melde ich mich noch einmal.
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30.08.2023 19:50
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