Ein Impfstoffmangel sei nicht zu erwarten, sagte Rauch. „Alle haben aktuell zu viel Impfstoff“, so der Gesundheitsminister. „Jetzt ist viel klarer abschätzbar, was der Bedarf ist.“ Rauch hofft auf Ergebnisse mit den Herstellern „im Herbst“, bisherige Gespräche seien „konstruktiv“ verlaufen.
In Österreich seien „derzeit rund 17 Millionen Dosen vorrätig“, zugleich gebe es 6,8 Millionen Teilgeimpfte, Österreich brauche auch einen Puffer, so Rauch. Die nächste Lieferung sei bereits im Dezember 2021 bestellt worden. Dabei gehe es um „zwölf Millionen Dosen, davon zwei Millionen Moderna und zehn Millionen Pfizer“, hier brauche es „mehr Flexibilität“, sagte der Gesundheitsminister.
„Österreich hat bisher im Umfang von 760 Millionen Euro Impfstoffe beschafft“, sagte Rauch. Das müsse man jedoch in Relation zu den anderen Kosten in der Pandemie sehen. Rauch nannte „3,4 Milliarden Euro für Testen“, und „eine Woche Lockdown kostet eine Milliarde Euro“.
Ich will das nur dokumentieren, weil es so schön zusammengefaßt ist.
Österreich knapp 9 Millionen Einwohner, vom Baby bis zum Großpapa.
Es wundert daher auch nicht, daß das Nationale Impfgremium, deren Vertreter teilweise durch die Pharma angefüttert sind, die 4. Impfung bereits ab 12 Jahren empfiehlt. Die Bundesregierung hat ein Budget von 17 Mill. Euro für die Impfpropaganda bereit gestellt.
Ich glaube, das Impfthema ist durch. Viele wollen den 4. Stich nicht (mehr), die Affenpocken sind auch auf dem... ääh... "Rückzug". Die haben kalkuliert zu einem Zeitpunkt, als man noch auf eine Impfpflicht hoffte. Die 17 Mio für Impfpropaganda könnte man schön umverteilen und die Gas/Strom/Lebensmittel/Benzin/BlaundBlubb-Kosten zu mindern. Man könnte... so... theoretisch... könnte man.
Man muss aber trotz Wahnsinn froh sein, dass das Jahr 2022 in diesem Punkt so verlaufen ist, wie es verlaufen ist. Es ist nicht nur schlecht, was passiert, auch wenn viel Schlechtes passiert.
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06.09.2022 16:40
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