ich war diese Woche das erste mal bei einer Heilpraktikerin, spielte schon seit längerer Zeit damit und googelte, welche Heilpraktiker in meiner Region klassische Homöopathie praktizieren.
Ich fand zwei weibliche HPs mit einem ansprechenden Internetauftritt, die spontan sympathisch auf mich wirkten. Meine Entscheidung, wen ich wähle, zog sich ein wenig hin.
Irgendwann entschied ich mich und bekam von ihr zwei Terminvorschläge, wählte einen aus.
Die Erstanamnese dauerte 2,5 Stunden. Die Chemie passte für mich.
Ich bat sie, mir die Mittelwahl nicht zu verraten, weil ich selbst seit 25 Jahren mich mit Homöopathie beschäftige und ich nicht über die Entscheidung meiner Therapeutin reflektieren will, sondern mich einfach blind einlassen.
Heute kam das Mittel per Post und ich habe es das erste mal eingenommen.
Die beiden Horoskope sind die der Erstanamnese und der ersten Einnahme des Mittels.
Ich bekam ein mehr oder weniger unbeschriftetes Fläschchen mit Anweisungen.
Potenz Q3, Mittelname wurde nicht genannt.
Ich hatte in der Erstanamnese der Therapeutin auch die Mittel genannt, auf die ich bisher sehr gut reagiert hatte, auch, dass es sich immer um niedrige Potenzen handelte und dass ich eigentlich immer sehr schnell auf ein Mittel reagiere, wenn es passt.
Nach der ersten Einnahme heute machte ich noch eine Stunde Homeoffice und vergaß die Einnahme. Nach einer Stunde spürte ich aber schon eine sehr positive Reaktion, wie das bei mir immer ist, wenn das Mittel passt.
Irgendwie habe ich das Gefühl, sie hat mir Thuja gegeben. Aber gut, das weiß ich nicht.
Ihr könnt den Strang lesen, müsst ihn aber nicht reflektieren oder kommentieren, wenn Euch der Strang nicht interessiert.
Robert
Robert
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Ich habe vor anderthalb Jahren nach etwa 40 Jahren aufgehört zu rauchen. Seither habe ich starke Konditionsmängel und Atemnot, abends. 2015 und 2017 bin ich noch Halbmarathon gelaufen, trotz rauchen und nun fühle ich mich beim Treppensteigen von 2 Stockwerken wie ein 80 jähriger Asthmatiker. Außerdem starke Depressionen und Todessehnsucht. Morgens oft blutiger Auswurf.
hallo robert, ich werde bald 80 und rauche mehr als je zuvor. ich habe ja viel mehr zeit zum rauchen als früher. natürlich kann ich nicht mehr so viel leisten . das stört mich aber nicht , nur meine frau. es ist doch schön in einem cafe an der ostsee oder an einem see, mit einer tasse kaffee. da darf die zigarette nicht fehlen. gr. jens
Zitat von Jens Prien im Beitrag #5hallo robert, ich werde bald 80 und rauche mehr als je zuvor. ich habe ja viel mehr zeit zum rauchen als früher. natürlich kann ich nicht mehr so viel leisten . das stört mich aber nicht , nur meine frau. es ist doch schön in einem cafe an der ostsee oder an einem see, mit einer tasse kaffee. da darf die zigarette nicht fehlen. gr. jens
Hallo Jens, grundsätzlich sah ich das immer wie Du, sehe es im Prinzip immer noch so. Allerdings hatte ich in 2019 ein extrem schmerzhaftes Jahr und irgendwann fiel mir auf, dass ich im Winter 2019/2020 meinen Konsum verdreifacht hatte auf über 50 Stück am Tag. Ich erschrak so, dass ich sofort aufhörte. Robert
Zitat von klanggestalt im Beitrag #4Ich würde mir den Laufzettel bestellen. Einzelmittel wären mir zu gefährlich. Ausserdem gehört das vielleicht vom Facharzt angeschaut?
Hallo Katharina, theoretisch hast Du recht, praktisch nicht. Facharzt war schon, teilweise. Wenn Homöopathie, dann saubere. Und das ist nur Einzelmitteltherapie. Robert
Ich reagiere immer sehr schnell auf das passende Mittel. Diesmal nach einer Stunde bei der ersten Gabe. Nach der zweiten Einnahme hatte ich mal 30 Minuten lang Zahnschmerzen, unten links. Ich bin gleichzeitig Testperson, soll alles notieren.
Für mich ist das ein medizinischer Notfall, der nicht in ein öffentliches Forum unter dem Alibi der Astrologie gehört. Wenn dann stell doch hier dein Radix ein bitte, dann kann man sich überlegen warum du Blut spuckst. Denn wozu sollte man deine Einnahmehoroskope in Beziehung setzen? Und bezüglich Homöopathie wäre es hilfreich Abwertungen sein zu lassen. Was soll das? Lies Döbereiner, dann begreift man das Prinzip der Einzelmittel.
Guten Morgen Katharina, wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ein medizinischer Notfall dauert 3 Monate? Ich habe diesen Strang nicht eröffnet, um medizinische Laientipps zu bekommen. Dann hätte ich mehr zu dem bisher Gewesenen geschrieben. Ich habe seit 1994 selbst einen fachlichen Abschluss, habe mich in diesem Fall für den Weg über die Homöopathin entschieden. Wertungen nimmst ja vor allem auch Du hier vor. Das ist auch in Ordnung. Dann aber kritisiere bitte nicht, wenn ich sage, dass Komplexmittelhomöopathie esoterischer Mumpitz ist. Das entstand nur, damit Ärzte Homöopathie abrechnen können, ohne 6 Jahre Zusatzausbildung zu machen. Mit Homöopathie hat das aber nichts zu tun. Hahnemann würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er das sähe. Robert
Zusatz Ich saß während meiner Ausbildung neben einer jungen Asiatin bzw. einer Frau, deren Vater aus Burma und deren Mutter aus Serbien kam. Ihr Vater hatte eine sehr erfolgreiche Praxis für Akkupunktur. Am Parkplatz standen Autos mit Kennzeichen aus ganz Deutschland. Es ist systemische Körperverletzung, was in Deutschland in Sachen Akkupunktur geschieht. In Asien dürfe man das frühestens nach einer 6- jährigen Ausbildung praktizieren, während in Deutschland Ärzte mit sinnbildlich ein paar Wochenendseminaren auf die Patienten losgelassen würden. Mit der Homöopathie sei das nicht anders. Beides sind Therapiemethoden mit einem völlig anderen Strukturansatz wie die klassische westliche Universitätsmedizin, über die er gar nichts schlechtes sagte. Klassische Homöopathie und Akkupunktur bedürfen eines eigenen, mindestens 6- jährigen Studiums.
Der Termin für die Erstanamnese war einer von zwei zeitlichen Angeboten der Therapeutin. Ich wählte den ersten, weil ich die Sache in Gang bringen wollte, ohne das Radix zu kennen. Auch die Entscheidung für den Zeitpunkt der Einnahme geschieht spontan, ohne Kenntnis des Radix.
Mich interessieren hier nur die Achsen.
Da es sich nach meinem Gefühl sehr stark um Beschwerden mit familiären Wurzeln handelt, wundert es mich nicht, dass in einem Radix die Sonne meines Vaters direkt am MC stand. Weiterhin ist ein AC der Spiegelpunkt meines MC, auf einem DC steht mein DC Herrscher, ein MC ist im Spiegel zu meinem Orcus, ein AC steht in der Halbsumme meines Venus- Neptun- Trigons, zweimal MC im Spiegel meines MC Herrschers, ein MC ist der AC meiner Tochter.
zum Horoskop der Erstberatung: AC Jungfrau mit Merkur Spitze 12: Wahrnehmung und Artikulation von ganz grundsätzlichen Bedingungen. Durchgeführt wird das auf neue, lebendige Art und Weise. Im Ergebnis kann Grundsätzliches dargestellt werden. Es wird gut formuliert. Zur Gestalt werden grundsätzliche Angelegenheiten. AC-DC im Orbis von Sonne Uranus und Uranus Neptun Gruppenschicksal: zwischen Schöpferischen und Schrecklähme bzw. grundlegende Wahrheiten auftauchend. Wenn das Subjekt sich darauf einläßt, Schicksalhaftes im Erleben hochkommen zu lassen, war das eine gute Erstanamnese, die den Weg freischaufeln wird zu einer Art Königreich. Mit Mars Mond in 12 und Krebs als Herr von 10 geht es um Herkunftsangelegenheiten, die lange zurückliegen.
Die Ersteinnahme ist von der Anlage her im Körperlichen angesiedelt und dürfte zu Einsichten in übergeordnete Zusammenhänge führen.
Zur Homöopathie. Es gibt Leute, die erfolgreich mit Mitteln nach Herrn Reckeweg oder Schüssler arbeiten, solche die nach Hahnemann die mit Einzelmitteln gut fahren. Scharlatanerie und Mumpitz erlebte ich sowohl bei Ärzten als auch bei Heilpraktikern. Homöopathie ist eine Zusatzausbildung bei Ärzten. Voraussetzung. Nach dem Studium zwei Jahre in der Patientenversorgung und 6 Monate Weiterbildung bei einem Weiterbilder für Homöopathie oder 100 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision oder 160 Stunden Kurs-Weiterbildung. Die Weiterbildung ist derzeit umstritten wird übrigens von ein paar Landesärztekammern abgeschafft. Wie das bei den Heilpraktikern aussieht, weiß ich nicht bzw. daß sie erst mal eine Prüfung vor dem örtlichen Gesundheitsamt ablegen müssen. In der Akupunktur gibt es die unterschiedlichen Systeme, die ihre Berechtigung haben. Ich durfte erleben, wie ein Asthmaanfall durch Ohrakupunktur behandelt werden konnte, russische Kräuter zwei Jahre bei schulmedizinisch aufgegebenem Krebs halfen und Panikattacken durch die gleichzeitige Gabe von Sulfur C 1000 und Gelsemium C 200 weggingen. Hahnemann hätte sich im Grabe rumgedreht -; Halte es mit, wer heilt, hat recht.
Zitat von Jens Prien im Beitrag #5hallo robert, ich werde bald 80 und rauche mehr als je zuvor. ich habe ja viel mehr zeit zum rauchen als früher. natürlich kann ich nicht mehr so viel leisten . das stört mich aber nicht , nur meine frau. es ist doch schön in einem cafe an der ostsee oder an einem see, mit einer tasse kaffee. da darf die zigarette nicht fehlen. gr. jens
Hallo Jens,
zu Deinem Beitrag fiel mir noch allerlei ein.
Ich habe mal einen Artikel in der Wochenzeitung "Die Zeit" gelesen, den ein Arzt schrieb und in dem er sagte, dass es unausgesprochener Konsens unter deutschen Ärzten sei, bei Rauchern und Übergewichtigen, die wegen Erkrankungen zu ihnen käme, sich nicht allzu viel Gedanken zu machen und den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren.
Beim Raucher ist das Rauchen an jeder Krankheit schuld und beim Übergewichtigen ist es das Übergewicht. So etwas nennt sich wissenschaftliche Medizin.
Ich hatte in den 0-er Jahren jahrelang extreme Probleme mit der Fettverdauung. Man verweigerte jahrelang die Untersuchung meiner Galle mit der Begründung, ich solle aufhören zu rauchen, tippte auf den Magen, was aber falsch war.
Als ich eines Tages deshalb wieder einmal als Notfall in der Klinik war und ich sagte, ich würde mich weigern, die Klinik zu verlassen, bevor man nicht endlich meine Galle untersucht hat, da fand man 2 Steine in der Gallenblase und Relikte von mindestens 8 vergangenen Entzündungen.
Robert
P.S.: Wenn Einstein sehen würde, was sich heute alles wissenschaftlich nennt, dann würde er sich vermutlich im Grabe herumdrehen und einen cholerischen Anfall bekommen.
wer sich mit der MRL beschäftigt kommt ja quasi an der Homöopathie nicht vorbei. Welche Vorgehensweise dabei nun die Beste sie, kann man ja mal außer Acht lassen. Mich beschäftigt aber seit Jahren in diesem Zusammenhang die Frage der Zuordnung von Heilung durch welche Maßnahmen auch immer, denn ich habe öfter auch erleben können, daß Erkrankungen, die mit den zugehörigen Konstellationen auftraten eben auch mit deren Verschwinden wieder heilten. Man weiß ja dann eigentlich nicht wirklich ob etwas wirklich geholfen hat, außer man erzielt eine Besserung bei anhaltender Konstellationsbelastung oder evt. gar gegen eine weitere angezeigte und anzunehmende Verschlechterung. Konstellationen und ihre typischen Krankheitsbilder sind dann natürlich eine Hilfe zur Beurteilung. Ansonsten aber gibt es womöglich auch viele Zuschreibungen, deren Wahrheitsgehalt man kaum überprüfen kann. Das ist dann so ähnlich wie bei dem Witz "mit Antibiotika 7 Tage, ohne eine Woche", wie ein befreundeter Arzt zu sagen pflegt
Ich sehe das etwas anders. Angenommen, jemand hat ein heftigen grippalen Infekt, samt Fieber, so kann einen das schon ins Bett zwingen. Nimmt man entsprechende Homöpathika, so lindert dies den Verlauf, flacht die Krankheitskurve ab, und die Vitalität ist nicht total heruntergefahren. So soll ja nichts verhindert werden, auch nichts verkürzt werden, sondern mit der Aktivierung der eigenen Abwehrstoffe eine Linderung einhergehen.
Die sogenannte "Klassische Hömoöpathie" orientiert sich an Symptomen, deshalb müssen die Anwender auch stundenlang lesen. Z.B: Muskeltheumatismus: das stehen 50 Mittel im Inhaltsverzeichnis, das kannst vergessen.
Die Astrologie orientiert sich am Krankheitsbild, das ist ein Unterschied.
bei mir ist es in der Vergangenheit so gewesen, dass ich bei einem passenden Mittel sofort reagierte, d.h. binnen zwei Stunden. So war es auch diesmal. Ich reagiere aber bei weitem nicht auf jede homöopathische Medikation.
Bei Gelsemium hatte ich mehrmals eine Beendigung eines akuten Infekts binnen 2 Stunden, der normalerweise mindestens eine bis zwei Wochen dauert.
Natürlich können wir nicht beweisen, dass die Linderung der Zahnschmerzen durch die Aspirintablette verursacht wurde, die wir uns kurz vorher eingeworfen haben. A propos Aspirin.
Aspirin ist übrigens das Mittel mit dem nachweisbar stärksten Placebo Effekt, was viele gar nicht wissen. Man lernt da viel über das, was wir Placebo nennen.
Man kann ermitteln, wie lange es dauert, bis sich der Wirkstoff im Blut aufgelöst hat und ab wann frühestens die schmerzstillende Wirkung von Aspirin eintreten kann. Man hat schon vor vielen Jahren in Tests herausgefunden, dass bei signifikant vielen Probanden die Schmerzstillung schon zu einem Zeitpunkt eintritt, an dem sie aus chemisch-physikalischen Gründen eigentlich noch gar nicht vorhanden sein dürfte, also noch vor der Auflösung des Stoffes im Blut.
Das hat vermutlich damit zu tun, dass Aspirin das weltweit wohl bekannteste Medikament ist und jeder schon viele Male die Wirkung erlebte, sodass man bei bestimmten Schmerzen einfach sicher davon ausgeht, dass die Schmerzen weniger werden, wenn man Aspirin nimmt. Sozusagen ein erfahrungsverursachter Placebo Effekt.
wollt hier nicht die Homöopathie in Frage stellen, sicher nicht, aber es ist ja nicht immer so deutlich, daß sich eine Besserung einstellt, wo man dann eigentlich nicht mehr wirklich weiß, ob die Besserung was mit dem Mittel zu tun hat, oder ob sie auch so gekommen wäre. In allopathischer Behandlung, wird meines Erachtens von ganz vielen Betroffenen die blinde Zuordnung einer Wirksamkeit geglaubt, wenn nach ein paar Tagen alles wieder gut ist, wobei ich sofern ich Daten bekomme, oft auch sehen kann wann es wieder gut wird und oft eben auch ohne eine Mitteleinnahme. Vor einigen Jahren haben sich ja ein paar Wissenschaftler ihre Karriere damit versaut, als sie die Wirksamkeit der Homöopathie beweisen wollten. Das war dann in einer BBC-Doku zu sehen, natürlich weil sie gescheitert sind. In einem Fall, war es aber meiner Erinnerung nach so, daß ein Stück Rattendarm in Nährlösung im Reagenzglas immer dann sich zusammenzog, wenn ein bestimmtes homöopathisches Mittel hinzugegeben wurde und dies eben jenseits der D oder C30, also wo atomar eben schon nichts mehr zu finden sein soll. Das funktionierte auch wunderbar, nur eben leider dann nicht mehr, wenn der behandelnde Arzt / Wissenschaftler selber nicht wußte was er hinzugegeben hat, also unter den Voraussetzungen einer Doppelblindstudie. Lancet hatte diese Überprüfung zu Voraussetzung für eine Veröffentlichung gemacht. Für die Wissenschaft war es damit scheinbar erledigt, würde man echtes Interesse daran haben, so käme man doch aber hier eigentlich nicht umhin einen deutlichen Zusammenhang zwischen Arzt und Patient erkennen zu müssen. Immerhin kann man dem Rattendarm wohl kaum mit Placebo bekommen. Dies aber ist natürlich in dieser Doku nicht weiter erörtert worden.
Eine gute Bekannte hat sich neulich ihr Amalgam entfernen lassen und hernach eine Ausleitung versucht. Sie hat seit Jahren mit Migräne zu kämpfen und zuletzt war jetzt auch das Amalgam im Verdacht. Die Ausleitung mußte sie allerdings abbrechen, da sie dies überhaupt nicht vertragen hat. Immerhin hat es ihr zumindest eindrücklich eine Wirksamkeit aufgezeigt, wenn auch nicht die erwünschte. Aber auch sie hatte jetzt länger den Saturn-Transit in Aspekten stehen, sodaß ich mir natürlich denke, bei Sonne-Jupiter macht man vermutlich keine Amalgamentfernung, und bekannt ist ja auch, daß das Entfernen selbst ja auch eine Belastung ist. Vielleicht also hat sie nicht die Ausleitung nicht vertragen, sondern entsprechend ihrem Saturn-Transit, einfach ein paar schlechte Tage gehabt, und womöglich bei etwas angepaßter Dosierung auch Besserung erfahren.
Hallo Fritz, ich halte Deine indirekte Frage nach der Kausalität für richtig. Vielleicht ist unser Denken zu angepasst modern als dass wir uns etwas anderes als kausal bewegte Wirklichkeit nicht vorstellen können. Mir fällt dazu eines der besten Bücher ein, das ich bisher gelesen habe. "Der Begriff des Sprungs und der Weg des Sprachdenkens" Eine Einführung in Kierkegaard Christa Kühnhold Robert
Zitat von onomos im Beitrag #22Eine gute Bekannte hat sich neulich ihr Amalgam entfernen lassen und hernach eine Ausleitung versucht. Sie hat seit Jahren mit Migräne zu kämpfen und zuletzt war jetzt auch das Amalgam im Verdacht. Die Ausleitung mußte sie allerdings abbrechen, da sie dies überhaupt nicht vertragen hat. Immerhin hat es ihr zumindest eindrücklich eine Wirksamkeit aufgezeigt, wenn auch nicht die erwünschte. Aber auch sie hatte jetzt länger den Saturn-Transit in Aspekten stehen, sodaß ich mir natürlich denke, bei Sonne-Jupiter macht man vermutlich keine Amalgamentfernung, und bekannt ist ja auch, daß das Entfernen selbst ja auch eine Belastung ist. Vielleicht also hat sie nicht die Ausleitung nicht vertragen, sondern entsprechend ihrem Saturn-Transit, einfach ein paar schlechte Tage gehabt, und womöglich bei etwas angepaßter Dosierung auch Besserung erfahren.
Dieses Beispiel zeigt ja deutlich, daß wenn man das Horoskop der zu behandelnden Person nicht zu Rate zieht, Homöopathie auch nach hinten los gehen kann.