persönliche Verletzungen gibt es wohl in jeder Beziehung, aber wer spirituell ernsthaft arbeitet greift vorsätzlich in die Karmaspeichen aller Beteiligten ein. Man hat oft das Gefühl, als würde sich das Leben verdichten, also verkürzen. So wie Goethe teile seines Lebens im Faust verewigte, inszenierte Rudolf Steiner seine Lebensgeheimnisse als Mysteriendramen auf den Bühnen der Welt.
Seine Bühnendramen waren nicht intellektuell ausgedacht, sondern mit geistigen Augen geschaut. Mehrere Inkarnationen entfalten sich im Zwiebelmodus.
Mysteriendramen sind auf Geheimnisse des innerseelischen Wachstums ausgerichtet. Deshalb sieht und entdeckt der Zuschauer bei wiederholten Zuschauen in größeren Zeitabständen immer wieder neues, entsprechend seiner inneren Seelenentwicklung. Es können auch gleichzeitig innere „Weltreisen“ sein, die uns zu Bildungsreisen animieren, auch außerhalb des üblichen exoterischen Touristenstroms. Wir werden schneller heimisch gemäß den karmischen Lockrufen, jetzt in der Coronazeit.
Zitat von Wilfried im Beitrag #26Mehrere Inkarnationen entfalten sich im Zwiebelmodus.
Zwiebel haben keinen Kern.
Aus einer früheren Recherche, dessen link tot ist, stand, daß der Brand des Goetheanums um 17:30 ausgebrochen sei.
Hier der Geheimrat/außen Brand.
Der dirigierte AC steht auf 29 Stier, hiezu Pluto in Opp. T. Venus
Mars-Uranus, als Zünder als HS am IC/Mond auf GSP Mars-Pluto
Der AC des Brandes auf Goethes Mondknotenachse.
Oben rüber läuft der Neptun und löscht den Saturn-Uranus. Das sollte nämlich der erste oberirdische Tempel der Rosenkreuzer sein oder werden.
Als "Eingeweihter", dessen Saturn (Uranus)auf Goethes Sonne steht, sollte man eigentlich wissen, daß man ein Gebäude nicht nach einem Toten benennt, denn dessen Verdrängtes kann man damit wieder hervorholen.
Auch in Goethes Septar läßt sich die Sache finden.
Das ist genauso gewesen, als der Zug, der nach Wilheln Conrad Röntgen benannt war, in Eschede entgleist ist, da hatte der Röntgen auch saublöde Transite.
Steiners neue Religionsgemeinschaft will einen Tempel bauen, geplant war in München. München lehnte ab. In Solothurn gab es noch kein Baugesetz, so entstand das Gebäude in Dornach. Grundsteinlegung 20.9.1913. Feierliche Eröffnung am 26.9.1920. In der Bevölkerung galt er demnach als Ketzer. Zitat „Woran glauben diese Menschen, wenn nicht an den katholischen Gott“. Am 31.12.1922 wird um 22 Uhr Rauch entdeckt und Steiner benachrichtigt. Der übernimmt die Aufsicht der Löschtruppe, doch vergeblich. Mit Glockengeläut in der Neujahrsnacht brennt das Goetheanum lichterloh. Siegesläuten über die feindliche Bedrohung? Eine gute Untersuchung würde auch Versicherungsbetrug nicht ausschliessen. https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/bu...-1922-134415799
Beitrag 8 von federkiel
ZitatZu ergänzen ist, daß sein Vater Bahnbeamter war und die Mutter zur Geburt Steiners extra in das Bahnwärtershäuschen gegangen ist.
Im Februar 1861 wurde Steiner in Kraljevec (heute Nordkroatien) geboren. Die Familie zog 1863 nach Pottschach Niederösterreich, wo der Vater als Stationsvorsteher arbeitete. https://oekoradix.de/wp-content/uploads/...erVortraege.pdf
ist schon ein Zeichen, daß zu denken geben kann - Steiners Hang zum Zeichen setzen, zum Externalisieren, den kann man kritisieren. Warum macht er das? Warum baut er ein Goetheanum? Das zeigt doch, daß er sich der überzeitlichen Erhabenheit durch die Augen anderer versichern will, weil er selbst nicht in ihr ist. Ist er im Innern so materialistisch angelegt, daß er materielle Zeichen braucht, um an höhere Kräfte glauben zu können?
Noch dazu versucht er den Glanz eines anderen zu übernehmen, genannt Goethe, glaubt Steiner so wenig an sich selbst, daß er hofft, vom Licht der Prominenz Goethes möge etwas auf ihn abfallen? Goethes Wesen selbst scheint ja eher simpel im Vergleich zu Steiner, wahrscheinlich hätte es sich Goethe verbittet, in einen Zusammenhang mit Steiner gestellt zu werden - so konnte sich Goethe nur "im Grabe umdrehen".
Es war eine gute Traditionslinie innerhalb der spirituellen Lehrer, nichts schriftlich weiterzugeben. Eben weil sie wussten ... Genauso zwangsläufig haben die Adepten dann später alles aufgeschrieben und Kirchen und Tempel gegründet. Die Unwissenden wollten sich ihres Glaubens versichern..., ohne sich an Wittgenstein zu halten: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“
freue mich einem profunden Goethe und Steinerkenner zu begegnen. Für mein Empfinden zwar polemisch, wie wir es sonst von Wolfgang Döbereiner lesen, als er sich damals über Steiner oder Goethe äußerte? Mitunter konnte ich damals darüber lächeln, denn ich war noch jung. Heute bin ich ein Greisenjüngling und kann sogar lachen.
Zumal aktuell Tr. Sonne über mein Orcus tanzt. Orcus, du weißt, wird gerne negativ beschrieben, ein Schlimmer, ein Furchtbarer. Wenn ich aber den Rücken am Bildschirm strecke geht es mir gut und ich sehe Orcus positiv. Also er hat etwas Sinnvoll-Konstruktives. Er mag Übergänge und fördert Wendepunkte im Leben. Damals war er sicherlich ein Leitstern im Leben Goethes und Steiners und das haben die gewusst....ich schwöre.
In den Schuhen großer Meister ist es mir ein Anliegen dir Goethe und Steiner nochmals als Weltmächte ans Herz zu legen. So wird es weltweit in der Literatur beschrieben und BEIDE sind wichtige kulturelle Beatmungsimpulse der Weltliteratur und allen sozialen Lebensbereichen.
Das kann dir nicht entgangen sein, denn du stellst fragen.
Zitat aus dem Kontext gerissen. Warum macht er das? Warum baut er ein Goetheanum?
Wir gehen doch davon aus, wer fragen stellt, lauscht auf Antworten da draußen! Wie Goethe damals in aller Bescheidenheit, denn er weiß, nur so lässt sich sein Faust-Drama beenden.
Du aber Daniel, schaltest deinen inneren Anrufbeantworter ein beantwortest deine Fragen selber. Jetzt während der Zwilllingszeit durchaus ein apartes Mittel der Selbstbespiegelung. Kann einer so schlau sein wie ich , um noch fraglich tiefer einzusteigen wie...
Zitat aus dem Kontext gerissen...
Ist er im inneren materialistisch angelegt, das er materialle Zeichen braucht...
Nu Daniel.... - weiter dein Zitat ...[i] wer außer Steiner braucht das nicht, um an höhere Kräfte zu glauben?
Und weiter endlich mal ein Hauch des spirituellen Anschmeckens.
Zitat aus einem Absatz des gehobenen Wissens. Es war eine gute Traditionslinie innerhalb der spirituellen Lehrer, nichts schriftlich weiter zu geben...
Bravo Daniel, das erinnert mich an jesuitische Geheimniskrämerei. So war es mal vor Jahrhunderten aber die Menschheit entwickelt sich weiter. Die Vatikanbibliothek ist voll von alten Geheimschriften aber es bewirkt fast nichts mehr. Die Logen arbeiten heute profaner, der Teufel sowieso.
Ein paar Gedankenfäden in deinem letzten Absatz machen Hoffnung auf ungewohnt neue Fragestellungen. Und dann kommt Wittgenstein als Man-Diktator. Wovon m a n nicht sprechen kann, darüber muss m a n schweigen.
Wir leben immer noch im Zeitalter der Individualisierung und das wird noch schlimmer. Dieses man ist scheinheilig und wir nutzen es alle. Der Sprachfluß unserer inneren Dämonen in der Küche - verrät uns.
Du siehst, ich kann auch mal polemisch werden.
Mein Philosoph - natürlich von damals - löst die ganze Problematik wie folgt.
Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man nicht mehr, was man ihn gefragt hat. Andre Gide (1869-1951)
Ich bin sicher, du verstehst meinen Wink, Daniel?
Wenn jemand behauptet, er könnte Goethe im Grabe beobachten, wie der sich wegen Steiner umdreht, bekomme ich Angst und hebe das Kreuz.
Dein Materialismus-Verständnis hast du ja mehrmals hervorgehoben. Die Wege des Teufels sind manchmal kürzer als wir denken.
Deine Bemühen Goethe und Steiner gegeneinander auszuspielen, beantworte ich dennoch mit Orcus und Pluto. Hoffnung auf Wandel, Feinfühligkeit und Seelenbewußtsein. .
Echt super, daß nun ein zweiter Steiner faden läuft.
Nun habe ich doch noch einen link zum Brand gefunden.
Zitat … Am Nachmittag des 31. Dezember 1922 war um 17 Uhr eine Eurythmie-Aufführung. Nach einer Ansprache Rudolf Steiners begann das gewaltig tönende Orchester-Vorspiel, und gerade zu diesem Zeitpunkt, um 17.20 Uhr, schlug jemand beim Eckzimmer des Südflügels in die westliche Außenwand ein Loch und warf brennendes Material in den Hohlraum zwischen Außen- und Innenwand. Der Brandstifter war über ein Gerüst, das am Südeingang zum Behauen des Betons gestanden hatte, auf die Terrasse gekommen. An dieser westlichen Außenwand des Eckzimmers stand auch ein Gerüst, um das Holz auch von außen gegen Feuer zu imprägnieren. Dort stieg er ganz hinauf und schlug unterhalb des Daches dieses Loch. ........
Da steht der AC dann auf 17 Krebs, das paßt eh besser, nämlich im Quadrat zu Steiners Mond. Und Venus-Mond - die Niederlassung um den AC Goethes.
Hier die Grundsteinlegung, die astrologisch berechnet war, außen der Brandbeginn:
Was auffällt, daß Neptuns Position auf jener Goethes steht.
Und da kommt es halt vor, daß Inhaber von Sonne-Uranus sich eines Neptun anderer bedienen, ihn übernehmen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß sich Goethe dies verbeten hätte.
Und was die Schutzengel im Parallelthema angeht, so sei gesagt, daß den oft nicht einmal Kleinkinder haben, aber für Erwachsene gilt nach
Rainer Maria Rilke:
Ich ließ meinen Engel lange nicht los...
Ich ließ meinen Engel lange nicht los, und er verarmte in meinen Armen und wurde klein, und ich wurde groß: und auf einmal war ich das Erbarmen, und er eine zitternde Bitte bloß. Da hab ich ihm seinen Himmel gegeben, - und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand; er lernte das Schweben, ich lernte das Leben, und wir haben langsam einander erkannt ... Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht, kann er frei seine Flügel entfalten und die Stille der Sterne durchspalten, - denn er muß meine einsame Nacht nicht mehr die ängstlichen Hände halten - seit mein Engel mich nicht mehr bewacht. Hat auch mein Engel keine Pflicht mehr, seit ihn mein strenger Tag vertrieb, oft senkt er sehnend sein Gesicht her und hat die Himmel nicht mehr lieb. Er möchte wieder aus armen Tagen über der Wälder rauschendem Ragen meine blassen Gebete tragen in die Heimat der Cherubim. Dorthin trug er mein frühes Weinen und Bedanken, und meine kleinen Leiden wuchsen dort zu Hainen, welche flüstern über ihm ... Wenn ich einmal im Lebensland, im Gelärme von Markt und Messe - meiner Kindheit erblühte Blässe: meinen ernsten Engel vergesse - seine Güte und sein Gewand, die betenden Hände, die segenende Hand, - in meinen heimlichsten Träumen behalten werde ich immer das Flügelfalten das wie eine weiße Zypresse hinter ihm stand ... Seine Hände blieben wie blinde Vögel, die, um die Sonne betrogen, wenn die andern über die Wogen zu den währenden Lenzen zogen, in der leeren, entlaubten Linde wehren müssen dem Winterwinde. Auf seinen Wangen war die Scham der Bräute, die über der Seele Schrecken dunkle Purpurdecken breiten dem Bräutigam. Und in den Augen lag Glanz von dem ersten Tag, - aber weit über allem war ragend das tragende Flügelpaar ... Um die vielen Madonnen sind viele ewige Engelknaben, die Verheißung und Heimat haben in dem Garten, wo Gott beginnt. Und sie ragen alle nach Rang, und sie tragen die goldenen Geigen, und die Schönsten dürfen nie schweigen: ihre Seelen sind aus Gesang. Immer wieder müssen sie klingen alle die dunklen Chorale, die sie klangen vieltausend Male: Gott stieg nieder aus seinem Strahle und du warst die schöne Schale Seiner Sehnsucht, Madonna Marie. Aber oft in der Dämmerung wird die Mutter müder und müder, - und dann flüstern die Engelbrüder, und sie jubeln sie wieder jung. Und sie winken mit den weißen Flügeln festlich im Hallenhofe, und sie heben aus den heißen Herzen höher die Strophe: Alle, die in Schöhnheit gehn, werden in Schöhnheit auferstehn.
Den Taufschein Goethes kann man schlecht entziffern ....im gestrigen Donnerstags Mittags zwi. ------ 12 und 1 Uhr gebohrene Sohn ...
Die Autorin Michelle Steinbeck hat sich mit der Steiner-Biografie auseinandergesetzt und weder Brandzeit noch Täter gefundengefunden. Siehe https://www.neuestheater.ch/theater/thea...ochene-spiegel/ und darunter "Der zerbrochene Spiegel"
12.06.2020 21:14 (zuletzt bearbeitet: 12.06.2020 21:22)
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