Ich würde gerne ein Horoskop zum Start der Polarstern-Expedition erstellen, weiss aber nicht wie. Offizieller Starttermin war gestern um 20 h 30 in Tromsø, Norwegen. Aufgrund eines Tweets vermute ich aber als tatsächlichen Ablegezeitpunkt 21 h 14.
Geht das überhaupt, für den hohen Norden eine Horoskop-Grafik zu erstellen, oder funktioniert das mit dem Aszendenten (Horizont) da gar nicht?
Hallo Martin, das Dilemma der Häuser in den nördlichen Breiten wird teilweise in den topozentrischen Häusern aufgehoben. Die benutzt auch Glomph/Bernd. Ich würde zudem die Ganzzeichenhäuser nehmen - also das Zeichen mit dem AC als Haus eins etc. Grüße, Klaus
Hallo Martin, ich sehe, bei Breiten jenseits des 60. Grades "versagen" auch die topozentrischen Häuser. Bei 21:14 ergibt sich ein AC auf dem letzten Grad Krebs. Hier die Ganzzeichenhäuser (die ich übrigens immer als eine Art "Grundmatrix" miteinbeziehe. Oft erbringen sie viel schlüssigere Resultate - finde zumindest ich).
Super, vielen Dank, Elisabeth und Klaus. Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen, wie man so was deutet... Kann man die Planeten denn noch in Häusern platzieren, oder nicht mehr?
Das "Gefangensein im Eis", bei gleichzeitigem Mitdriften, ist so natürlich schwer zu entdecken. Immerhin passend die derzeitige Neptun-Jupiter-Saturn-Konstellation, die Uranus aussen vor lässt.
Vielen Dank, Bernd, für den Chart. Damit kann ich schon was anfangen…
AC Krebs und Mond im Zwilling steht dann für den Aufbruch, das Schiff und die Menschen darin. Sozusagen das Lebendige an der ganzen Sache. Mond im Zwilling deutet für sich schon auf das Unterwegssein hin, Haus 11 auf die Herausgehobenheit des Unterfangens. So richtig gemütlich wird das im hohen Norden wohl nicht, aber kein Vergleich zu historischen Polarexpeditionen.
Mond-Jupiter-Opposition: Eigentlich eine Herausforderung: das Seelenschiffchen tritt in Gegensatz zu den Lebensbedingungen (Schütze H.6). Aber das ist wohl gerade das Ziel der Reise: Einsicht in die Umwelt zu gewinnen. Das Naturwissenschaftliche zeigt sich anhand Jungfrau H.3 und dem klugen Merkur darin. Spiegelpunkt-Opposition zu Neptun: Der Weg ins Nichts (driften lassen). Dennoch meiner Meinung nach: Die Expedition steht unter einem guten Stern.
Wie überall bei aktuellem Geschehen gibt der unverbundene Uranus im Stier noch Rätsel auf. Aber wie Peter in seinen „Gedankensplittern“ an anderer Stelle geschrieben hat: Es liegt die Vermutung nahe, „dass das Zeichen Stier mehr mit dem Wetter zu tun haben könnte, als bislang angenommen wurde.“ … „Das kann doch nur der Uranus im Stier sein. Im Mai 2018 wechselte er vom Widder in den Stier. Ab dann wurde es letztes Jahr doch auch richtig heiß. Der Stier, die Erde, Gaia, unterliegt einer Veränderung.“
Ich denke auch schon die ganze Zeit, dass die grossflächigen Waldbrände unter diesem Zeichen stehen. Denn die Folge ist ja grossflächige Bodenerosion (entsprechend Uranus in Stier/H.2). Dito in den Alpen mit dem verschwinden des Permafrostbodens (ebenfalls Uranus). Das ganze Gefüge gerät ins Rutschen. Verhängnis…
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Astrologisch
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21.09.2019 07:21
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