ZitatWikipedia: Autoren aus dem rechtsintellektuellen Milieu knüpfen an anthropologische, kulturalistische und autoritäre Konzepte Gehlens an. Dazu zählt sein Konzept der Zucht, das Gehlen mit Herrschaft, Führung, Willen und Leistung verband. Dagegen bildete für Gehlen das Konzept der Entartung den „Negativpol zur Zucht, es definiere das Abfallen von ihr und den Abfall“. Besonders Autoren der Jungen Freiheit beziehen ihr Menschenbild von der philosophischen Anthropologie Gehlens. Die Schrift Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt von 1940 hat besonderen Einfluss auf Autoren in der Tradition der Konservativen Revolution und deren Vorstellungen von einem „Kulturkampf von rechts“. Für Gehlen war die Integration der Gesellschaft allein über das „Gesinnungsmäßige“ erreichbar. Dazu bedürfe es einer „von oben her institutionalisierten ‚Weltanschauung‘, ‚Oberster Führungssysteme‘ - ‚ein Ausdruck‘“, wie er betonte, „der dem des von Alfred Rosenberg gebrauchten des ‚Zuchtbildes‘ sehr nahe steht,“ Unter der nationalsozialistischen Herrschaft sei gesichert, dass ein derartiges (auf Transzendenz verzichtendes) „immanentes Zuchtbild […] imstande sei, tragende Grundsätze des Handelns aufzustellen und durchzuführen, eine feste Organisation des Wachstums und der Leistung des Volkes aufzustellen sowie notwendige, gemeinsame Aufgaben nachzuweisen und zu realisieren.“
Der Mensch als Mängelwesen, scheint mir eine krude Theorie zu sein - der Mensch ist kulturschaffend, eben weil er an sich eigentlich kein Tier ist.
Vom "absoluten Ich" Fichtes hat der Durchschnittsdeutsche sowieso keine Ahnung - in der Regel wird nur nachgeplappert und für dies oder das Partei bezogen. Und in der Politik zählt nicht irgendein Ideal, sondern das was Status und Kohle abwirft.
Hallo Theresa, man kann Gehlen etliches vorwerfen - wie Heidegger fiel er auch anfangs auf die Braunen rein. Da gab es peinliche Anbiederungen. Aber anders als der Textauszug suggerieren will, war Gehlen weder Rassist noch Antisemit. Wäre er's gewesen, hätte er nicht ein enges kollegiales Verhältnis zu Adorno haben können - der Gehlen, bei aller Gegensätzlichkeit, respektiert hat - jedenfalls war Gehlen ihm lieber als die pöbelnden 68er.
" ...der Mensch ist kulturschaffend, weil er kein Tier ist" - Klar doch, aber da wäre erstens klarzustellen was "Kultur" ist - für G. zunächst einfach Schaffung von "menschlicher" Umwelt. Zweitens wäre dem Begriff des Mängelwesens nachzugehen - den Gehlen übrigens nicht selbst geschaffen hat, er hat ihn von Herder übernommen. Und dann wäre es interessant, einmal die wassermanngeprägten anthropologischen Vorstellungen zu befragen. Nur gibt es ja kaum noch Anthropologen, H.Plessner und Gehlen waren wohl die letzten von Rang. Man kann ja auch in die Literatur schauen, z.B. Georges Simenon, auch Wassermann: "Der Mensch ist derart schlecht für das Leben ausgerüstet, dass man fast einen Übermenschen aus ihm machen würde, wenn man in ihm einen Schuldigen - statt ein Opfer - sähe." Das ist nun nicht deckungsgleich mit Gehlen - aber auch das verweist in nuce auf den Begriff des "Mängelwesens".
Am Anfang seines Hauptwerks "Der Mensch" zitiert G. das bekannte Wort Nietzsches, wonach der Mensch das "noch nicht festgestellte Tier" sei. Diese Aussge hat eine Doppelbedeutung: a) Man kann nichts Sicheres über den Menschen feststellen; er ist offenkundig noch nicht definiert worden. b) Der Mensch ist in seinem Wesen nicht festgelegt, nicht determiniert.
Diese beiden "Feststellungen" über die Nicht-Festgestelltheit des Menschen gelten weiterhin.
Wie du schreibst: "Vom "absoluten Ich" Fichtes hat der Durchschnittsdeutsche sowieso keine Ahnung - in der Regel wird nur nachgeplappert und für dies oder das Partei bezogen. Und in der Politik zählt nicht irgendein Ideal, sondern das was Status und Kohle abwirft. "
Ja, stimmt schon - aber man unterschätze nicht den Einfluss der Philosophen (und Soziologen). Natürlich hat der Durchschnittsdeutsche nicht die Bohne Ahnung von dem, was Hegel geschrieben hat. Aber Hegels Einfluss aufs politische Denken und Handeln war immens.
Der Eintrag zu Gehlen scheint mir doch ein bestimmtes Problemvon Wiki aufzuzeigen. Die laufen auch mit dem Nazietikett hinter allem her, was nicht schnell genug auf den Baum kommt. Geradezu ein Musterbeispiel des BRD- Jupitermoraliesierens. Wenn man nicht weiß, was damit angesprochenwerden soll, dann hat mans da par exzellence. Sepp
Zitat von sepp im Beitrag #28Der Eintrag zu Gehlen scheint mir doch ein bestimmtes Problemvon Wiki aufzuzeigen. Die laufen auch mit dem Nazietikett hinter allem her, was nicht schnell genug auf den Baum kommt. Geradezu ein Musterbeispiel des BRD- Jupitermoraliesierens. Wenn man nicht weiß, was damit angesprochenwerden soll, dann hat mans da par exzellence. Sepp
Da hast du Recht, daß man mit Wiki-Einträgen vorsichtig sein muß. Und die Junge Freiheit, das müssen nicht unbedingt Nazis sein - es sind in erster Linie stramm konservative.
Nur der Begriff "Mängelwesen" gefällt mir dennoch nicht, egal von wem er ihn übernommen hat.
Am Anfang seines Hauptwerks "Der Mensch" zitiert G. das bekannte Wort Nietzsches, wonach der Mensch das "noch nicht festgestellte Tier" sei. Diese Aussge hat eine Doppelbedeutung: a) Man kann nichts Sicheres über den Menschen feststellen; er ist offenkundig noch nicht definiert worden. b) Der Mensch ist in seinem Wesen nicht festgelegt, nicht determiniert.
Diese beiden "Feststellungen" über die Nicht-Festgestelltheit des Menschen gelten weiterhin.
Da müßte man einen eigenen Thread anfangen ... außerdem würde das für alle Menschen gelten und nicht nur für die Deutschen. Was Hegels Einfluß betrifft, stimme ich dir zu.
Der Jupiter des GG steht im Trigon zu Sonne im Zwilling. Er könnte auch für das technische (Uranus im Zwilling) know how oder das made in Germany stehen, was es damals ausmachte ... und das alles noch bei einem gleichzeitigen So-Sa: mit Fleiß.
Die DDR hatte auch einen Jupiter in eins, jedoch im Steinbock bei AC Schütze: die hatten "Ideale", allerdings gleichzeitig einen Ma-Pl. Und nicht wenige 68er sympatisierten mit diesem System.
Zitat von sepp im Beitrag #28Der Eintrag zu Gehlen scheint mir doch ein bestimmtes Problemvon Wiki aufzuzeigen. Die laufen auch mit dem Nazietikett hinter allem her, was nicht schnell genug auf den Baum kommt. Geradezu ein Musterbeispiel des BRD- Jupitermoraliesierens. Wenn man nicht weiß, was damit angesprochenwerden soll, dann hat mans da par exzellence. Sepp
Musste mal klar gesagt werden, danke. Dem ist nichts hinzuzufügen.
ZitatDas Mängelwesen ist ein von Arnold Gehlen geprägter und in seinem 1940 erschienenen ersten Hauptwerk Der Mensch Seine Natur und seine Stellung in der Welt in die Philosophische Anthropologie eingeführter Begriff, der den Menschen anderen Spezies als physisch und morphologisch unterlegen darstellt. Diese Nachteile sind biologische Unangepasstheiten des Menschen an seine natürliche Umwelt. Um trotzdem überleben zu können, schafft der Mensch als „Prometheus“ die Kultur als Ersatz-Natur oder „zweite Natur“.
Diese Begründung ist völlig irrsinnig: der Mensch als physisch unterlegene Spezies - aber vielleicht zitiert hier Wikipedia auch wieder falsch?
Edit: Einer solchen Begründung liegt ein rein materialistisches oder darwinistisches Weltbild zu Grunde.
Der Mensch ist kulturschaffend, nicht weil er ein Defizit gegenüber den Tieren aufweist, sondern weil er über Sprache und Intelligenz verfügt.
Da würde ich nicht so vorschnell urteilen. Nein, das ist keineswegs irrsinnig. Generell haben auch die Kritiker Gehlens ihm da weitgehend recht gegeben. In physischer Hinsicht war der Mensch der Tierwelt unterlegen. (Welches Tier muss sich Kleidung verschaffen, um sein Dasein zu sichern?) Was wir "Kultur" im weiteren Sinne nennen, ist erwachsen aus der Tatsache dieser Differenz - aus der Notwendigkeit des Frühmenschen, die physischen Unzulänglichkeiten zu kompensieren durch Schaffung einer "humanen" Umwelt. Der Verlust an Instinktsicherheit war auszugleichen durch ein Plus an mentaler Präsenz. Das schuf - und schafft weiterhin - natürlich Risiken, eben dergestalt, dass der Mensch ein naturfremdes Dasein sich verschafft - am Ende gar ein naturfeindliches Dasein. Das Thema Wassermann schlechthin. Bis heute ja ein ungelöstes Rätsel der Humanbiologie: Wie ist es zu erklären, dass die Kinder des "Säugetiers" namens Mensch verglichen mit allen anderen Säugetierarten ein Mehrfaches an Zeit brauchen, um in physischer Hinsicht erwachsen zu werden? Wie es denn auch bis heute aus biologischer Sicht ungeklärt ist, wie es kommt dass das "Säugetier" Mensch das - im Schnitt - langlebigste Exemplar seiner Art ist. - Aber mir geht es nicht um die Grundsatzdiskussion Gehlens - dazu müsste man in die Lektüre seiner Werke einsteigen.
Lesenwert allemal aber das, was Gehlen, hellsichtig, schon vor 50, 60 Jahren sagte über die Gefährdungen unserer Demokratie - siehe Zitat zu Beginn des Threads.
Geht um den Gegensatz Individuum- Gesellschaft. DerTrend zur Indiviualierung ist unaufhaltbar. Höhepunkt Fichte. Aber der Mensch als isoliertes Individuum ist nicht denkbar. . Sepp Komisch auch, die Probelmatisierung desJupiter im BRD Hososkop. Im Indischen klar sichtbar, aber auch topisch zu erkennen. Eigentlich logisch, die Wirklichkeit ändert sich ja nicht, nur die Betrachtungsweise.
Danke, Elisabeth, allemal besser als Wikipedia - Letzteres meiner Meinung und Beobachtung nach längst ein Instrument des linksliberalen Mainstreams. Anfechtbar allerdings das Wort vom Zuchtwesen - Gehlen hat sich nie den völkisch-biologischen Rassenbegriff der Nazis zu eigen gemacht.
Den zweiten Text muss ich erst einmal in Ruhe lesen. Übrigens finde ich den Soziologen Gehlen interessanter als den Philosophen. Auch hier noch einmal der verweis auf das Eingangszitat. Gehlen hat sich seit den 50ern selbst als Soziologen, kaum noch als Philosophen gesehen. Grüße, Klaus
Vielleicht komische Frage an alle: Es geht ja auch um die philosophisch- weltanschauliche Dimension des Wassermanns. Wie würdet ihr die beschreiben. Ehrlich interessiert, der Sepp
Lieber MP, Ich denke einfach, dass die (wenn auch nur zeitweise-marginale) Lektüre auch eines Gehlens interessante Impulse geben kann - heißt ja nicht, dass man da Ja & Amen sagen muss.
"Vielleicht komische Frage an alle: Es geht ja auch um die philosophisch- weltanschauliche Dimension des Wassermanns. Wie würdet ihr die beschreiben. Ehrlich interessiert, der Sepp"
Mir ging es ja eingangs um den JU im BRD-Horoskop, Gehlen sollte nicht als Ganzes Thema werden - was wohl eh kaum möglich wäre.
Hier auf knappstem Raum: Wie sehr ist Gehlen vom Wassermann geprägt? Zur Erinnerung: da findet sich eine -Konj., im , also im Domizil. Der Begriff "Mängelwesen" kann allzu rasch missverstanden werden. Gehlen meint damit wesentlich die organische Unspezialisiertheit des Menschen. Also lasse ich den Begriff mal so stehen.
Wassermann - Opp. Löwe - insofern ist der Wassermann ein "triebfernes" Zeichen. Zudem ein "naturfernes" - "Natur" jetzt nicht romantisch, auch nicht im engen Sinne biologisch, sondern "vitalistisch" begriffen. Aber man wird bei Gehlen weniger auf den Begriff des Triebes stoßen als auf den des Instinktes.
Nun ist das - weitgehende - Abhandenkommen der Instinktdimension Verlust wie Gewinn zugleich. Das Tier lebt in der "Sicherheit" der Instinktdimension, das ist dem Menschen verwehrt.
Rilke: "Mit allen Augen sieht die Kreatur das Offene." (Auftakt der achten Duineser Elegie). Das Tier ist "naturoffen", der Mensch ist "weltoffen". Er ist insofern "ausgesetzt". Das heißt aber nicht, dass Gehlen in der Tradition Kierkegaards steht, er ist den Existenzialisten keinesfalls zuzurechnen. Gemeint ist etwa dies: Wir Menschen sind weltoffene Wesen, wir verfügen nicht über angeborene Reizselektionsmuster. Aus diesem Grunde müssen wir uns die Muster unseres Zugangs zur objektiven Welt selbst schaffen - wir müssen dieses notgedrungen tun, und wir können dies auch.
Das lässt sich wie folgt zentrieren (ich zitiere da aus einer Darstellung des Themas, Autor Christian Thies):
"1. In morphologischer Hinsicht erscheint der Mensch als ein Wesen ohne organische Spezialisierung. 2. Dieser Umstand verweist auf unsere fehlende Umweltgebundenheit. (hier Bezug Gehlens auf Uexküll) 3. Die entscheidende Kategorie für unseren objektiven Weltbezug ist der Begriff der Weltoffenheit. 4. Auf dieser Grundlage entwickelt Gehlen eine Position, die als pragamtischer Konstruktivismus bezeichnet werden kann."
Ich ergänze: 5. Der Mensch ist Mensch erst dort wo er "Kultur" schafft - "Kultur" als ein von ihm geschaffener Lebensraum, der Natur entgegengestellt.
Man wird unschwer die Wassermann-Handschrift erkennen. Hier gilt es indes eine Einschränkung zu machen. Wie (z.B.) auch Marx ist Gehlen "Kulturalist". (Kulturalismus verstanden als dem Naturalismus entegengesetzt. Hier wäre zudem zwischen "Optimisten" und "Pessimisten" zu unterscheiden:
Rousseau z.B. kann gelten als "optimistischer" Naturalist (siehe die Utopie des "guten, freien Wilden"). Hobbes ("homo homini lupus") kann gelten als "pessimistischer" Naturalist. Marx: "optimistischer" Kulturalist - und Gehlen - wie Nietzsche! als "pessimistischer" Kulturalist.
(Diese Gegenüberstellung fand ich beim erwähnten Thies).
Eigentlich sind es ja die Fische unter den Philosophen, die zum Pessimismus neigen - siehe Montaigne, siehe Jaspers... Vielleicht wäre der Begriff Skepsis bei Gehlen der treffendere. Diese Skepsis setzt sich bei G. in den 50ern und 60ern in zunehmend stärkerer Weise durch. Aber womöglich war es der , der da zunehmend Regie führte? Ich habe eh festgestellt, dass Wassermänner im Alter saturnischer agieren. Da setzt sich halt der Primärregent des Zeichens definitiv durch. Beispiel Friedrich d.Große.
ZitatSeite 8: Das Bewußtsein wird zur “Phase” (52) im ‘Funktionsablauf’ und damit als potentielle Reflexionsinstanz ausgeschaltet. “Es wird nur so viel erhellt, als für einen komplizierteren, mehr abgestuften und ‘b e s s e r e n ’ Funktionsablauf und Funktionsaufbau im Dunkel verwertbar ist.” (57). Auf diese Weise verwertet, ist es “wesentlich nicht fähig und auch nicht dazu bestimmt, diesen Prozeß zu erkennen”
Dieser Satz erschien mir elementar - das hat aber mit dem Wassermann nichts zu tun, sondern mit einem So-Sa.
Edit: Der Wassermann legt insofern die Ebene fest als es bei Gehlen um die "Natur des Menschen" geht, das "Halbtier".
Der Klarheit halber: ich bin hier nicht apologetisch tätig. Zum Thema: Wassermann- Fische:
Der progr. sekundäre Neumond vom 17.2.1904, der greift etwa 1952 - d..h. erfasst wesentlich die spätere Phase Gehlens. Da wird aus dem Philosophen zunehmend der Soziologe.
Da ist der NM in den Fischen in 12 - das mag in der Tat dem immer markanter werdenden Skeptizismus in die Hände gespielt haben. Zudem wird die Diktion prägnanter, auch verschärfter, wie da unschwer zu sehen ist.
Apropos Pleroma - ich fürchte, das haben wir eh durch -Massierung reiclich verabreicht bekommen. Und schau ich mir die allgemeine fortschreitende Verlotterung des Landes an - Infrastruktur, Bundeswehr, Bildung etc. ... dann, muss ich ehrlich sagen, täte dem Land ein Schuss an saturnischem Gehlen gut.
Zitat von Klaus im Beitrag #46Der Klarheit halber: ich bin hier nicht apologetisch tätig.
Zum Thema: Wassermann- Fische:
Der progr. sekundäre Neumond vom 17.2.1904, der greift etwa 1952 - d..h. erfasst wesentlich die spätere Phase Gehlens. Da wird aus dem Philosophen zunehmend der Soziologe.
Da ist der NM in den Fischen in 12 - das mag in der Tat dem immer markanter werdenden Skeptizismus in die Hände gespielt haben. Zudem wird die Diktion prägnanter, auch verschärfter, wie da unschwer zu sehen ist.
Deine Gedankensprünge sind nicht für jeden nachvollziehbar. Da müßtest du schon mehr aus dem Leben Gehlens erzählen und das deutlicher in Bezug zum Horoskop setzen, zum Radix und zu den Ableitungen.
Du läßt die Grunddeutung des Radix einfach ausfallen - insofern hängt alles mehr oder weniger in der Luft.
Auch der Zusammenhang zum Jupiter der BRD wird nicht ersichtlich.
Der Neumond von Gehlen ist interessnt. Herr von 10 in 12 und Herr von 12 in 10. Dazu Neumond in 12 und marsisch geprägter AC. Das hat scon auch einen agressiv - resignativen Charakter, wenn das auch wie ein Widerspruch klingt, wie häufig bei konservativer Rebellion. Sepp
Zitat von sepp im Beitrag #48Der Neumond von Gehlen ist interessnt. Herr von 10 in 12 und Herr von 12 in 10. Dazu Neumond in 12 und marsisch geprägter AC. Das hat scon auch einen agressiv - resignativen Charakter, wenn das auch wie ein Widerspruch klingt, wie häufig bei konservativer Rebellion. Sepp
Konservative Rebellion, hört sich gut an, sagt aber leider nix aus - heißt es ist inhaltsleer.
Wie ist denn der "konservative Rebell" definiert und wer fällt in eine solche Kategorie und warum?
Oder Bertold Brecht, mit seiner Sonne Haus 2 ist das ja ein Dilemma für eine zentrumsflüchtige Sonne, deshalb schreibt auch das Drama: Im Dickicht der Städte.
Wassermann, zentrumsflüchtig, auf gleicher Augenhöhe seiend, mit Sehnsucht nach offenen Räumen, das Durschstreifen des Hains, wie auch der Vogelflug, das Visuelle, die Distanz, Individualität, Entpolarisierung.............
Was den Prometheus, der Vorbedachte, angeht, so halte ich das zusammen mit dem Bruder Epimetheus, der Nachbedachte für Mars-Saturn. Der Steinbock denkt erst und handelt dann, während der Widder erst handelt, und danach denkt. Also 2 Saiten der" Medaille".
Insofern ist das meines Erachtens keine Wassermannkategorie.