Ja so war es auch. Bayern München gewann 5 : 0 gegen Borussia Dortmund.
Ausschlaggebend war die Anzeige: JUP7 erhält Quadrat vom MON (MON im Zeichen des JUP) JUP7 in seinem Domizil und gleichem Zeichen wie Hausspitze 7 ist nur eine zusätzliche Unterstreichung des vorigen Zeugnisses.
Wie lässt sich der hohe Sieg der Bayern erklären? DC und IC sind in feurigen Zeichen. Dies lässt sich auch als cholerische Zeichen beschreiben. Da wird nicht lange gefackelt.
Dortmund mit sanguinem (luftigen) AS und sanguinem MC (ebenfalls luftig).
Man mag über diese Sichtweise lächeln, macht aber nichts. Zeichen geben Kunde über das was ist. Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag: "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie" "Traditionelle Stundenastrologie in der Praxis" 53 Fragen aus 11 Lebensbereichen
ZitatAusschlaggebend war die Anzeige: JUP7 erhält Quadrat vom MON (MON im Zeichen des JUP)
Wenn ich hier Frawley zitieren darf:
ZitatDa der MO den Fluss der Ereignisse anzeigt, ist seine Annäherung an den einen oder anderen Signifikator ein kleines Zeugnis zugunsten des Teams. Er kann bei einem Gleichgewicht den Ausschlag geben, wird aber keine starken Zeugnisse überwiegen.
Hier bei diesem Beispiel reichen meines Erachtens die aktzidentellen Würden von Bayern München für einen eindeutigen Sieg aus:
ZitatGegner Bayern München 7. HA in Schütze JUP, im eigenen Haus, Eckhaus, in Dom. JUP hat Macht über MER durch Disposition.
Hier kommen die Rezeptionen ins Spiel.
Die essentiellen Würden geben Aufschluss darüber, wer es verdient zu gewinnen, akzidentelle Würde wer wirklich gewinnt.
Bei einer Mannschaft hier Borussia Dortmund, die sich in einer so schlechten Position befindet, kann der Gegner doch nur herausragend sein.
ZitatBorussia Dortmund, Favorit, 1. HA in Zwilling/MER im 11. HA in Fische, in Exil und Fall, in Konjunktion mit NEP
Wobei sich nun die Frage ergibt, warum dieser Sieg im Ereignishorokop nicht ausfindig gemacht werden konnte?
Meines Erachtens völlig zu Unrecht wird hier in der Diskussion vergessen, den Stand der Antiszie von Merkur, Herr der gelieb- ten Dortmunder, auf 12°27 Jupiter, also unmittelbar hinter der Spitze des 7. zu erwähnen.
Sollte nicht diese immens schwache Stellung von Merkur den eigentlichen Ausschlag für den Untergang der Dortmunder ge- liefert haben?
Denn richtig ist:
Zitat von Selene im Beitrag #27Die essentiellen Würden geben Aufschluss darüber, wer es verdient zu gewinnen, akzidentelle Würde wer wirklich gewinnt.
die Antiszie des MER befindet sich bei 12°27´ WAA. Spitze des 7. Hauses bei 11°20´SCHÜ. Es ist schon richtig, dass die Stellung des MER seine Unterlegenheit präsentiert.
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ZitatDie essentiellen Würden geben Aufschluss darüber, wer es verdient zu gewinnen, akzidentelle Würde wer wirklich gewinnt.
Genau aus diesem Grund, halte ich es nicht für erforderlich, nach weiteren Zeugnissen für den Sieg von Bayern München Ausschau zu halten. Natürlich könnte man eine Antiszie, die zusätzlich ins Gewicht fällt, berücksichtigen. Nur würde ich hier in diesem Fall eine Antiszie nicht für das Ausschlaggebende schlechthin betrachten.
Die Antiszie von MER befindet sich, wie schon von Franz-Josef, erwähnt auf 12°27´ WA. Wie spiegelst Du hier in diesem Fall?
Deine Prognose in #12 ist bis in Einzelheiten ein toller Treffer und sollte in die Reihe der erfolgreichen Prognosen gelistet werden. Meinen Glückwunsch! Franz-Josef
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schönen Dank für Deine Glückwünsche und für Deine Einladung. Du meinst es wirklich gut mit der Astrologie. Ich hoffe, das gelingt mir auch.
Es gibt da einen thread mit zugetroffenen Prognosen und einen thread mit nicht zugetroffenen Prognosen. Es gibt da ein gewisses Ungleichgewicht zwischen den geschilderten zugetroffenen und den nicht zugetroffenen Prognosen. Das ist in Ordnung so. Man muß seine Unklarheiten nicht mit einem Plakat zu Markte tragen.
Ich weiß, welche meiner Prognosen stimmen und welche nicht. Mein Interesse gilt den Prognosen, welche mir folgerichtig erschienen, aber doch nicht zutrafen. Diese Divergenz interessiert micht am meisten. Dem Rätselhaften zu folgen, ist das, was Motivierung gibt.
Mein am weitesten gefolgertes Fazit ist, daß die Übereinstimmung zwischen Vorhersage und Tatsache einen eindeutigen Vorrang hat vor theoretischen Betrachtungen bzw. der Übernahme von Erwägungen der vorgängigen astrologischen Setzungen und Schulen.
ich kenne das zur Genüge, wenn Prognosen trotz sorgfältiger Arbeit daneben liegen. Dem nachzuspüren ist auch meine Leidenschaft.
Bei Fragehoroskopen lauern Fallen und Tretminen, denn es kommt sehr auf die Ernst- haftigkeit der Motivation an, Fragen zu stellen.
In Unterhaltungen werden gelegentlich Fragen laut die zwar interessant aber nicht sonderlich ernst gemeint sind. Und wenn dann in der Runde sich noch ein Astrologie- kundiger befindet, meint man leichthin diesem eine Frage zustellen. Wenn dann die Formulierung wage und die Antwort nicht unbedingt dringlich erscheint, dann passie- ren Prognosen die ins Wasser fallen, trotz sorgfältiger Bemühung.
Mir ist es auch schon passiert, dass eine Prognose daneben lag. Den Fehler konnte ich nicht finden, egal wie lange ich suchte. Welche Idee dabei dahinter steckt weiß ich nicht. Wird das Personal des planetarischen Auskunftsbüro einfach mal müde sich den ollen Fragen der Erdenmenschen anzunehmen?
Auch beste Grüße, Franz-Josef
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ich habe mich früher auch äußerst intensiv mit Fragehoroskopen beschäftigt. Da hat mich vermutlich das Buch "Stundenastrologie" von K. Hamaker Zondak beeinflußt. "Die Magischen Werke" von Agrippa von Nettesheim erweitern stark den Horizont. Praktisch konnte auch W. Döbereiner Fragen sehr gut beantworten. Er hat unter anderem Tageshorsokope aufgestellt. Ich habe mich aber immer gescheut, ihn danach genau auszufragen, wie er es macht.
Wichtig scheint mir zu sein, daß von einer gestellten Frage der "Erstzeitpunkt" der Fragestellung bekannt ist. Davon ist ein Sonderfall, daß der Zeitpunkt der Frage an den Astrologen schon eigentlich nicht mehr der "Erstzeitpunkt" ist. Aber man kann auch diesen Zeitpunkt nehmen.
Der Aszendent in den ersten und letzten Grade eines Tierkreiszeichen wird oft als Deutungseinschränkung angesehen. Ich würde lediglich sagen, daß sie ihre Besonderheiten haben. Man braucht diese Horoskope nicht wegwerfen. In den ersten drei Graden ist die Sache noch zu aufgewühlt und es geht noch nicht richtig in folgerichtigen Bahnen. In den letzten drei Graden ist die Angelegenheit schon etwas ermüdet.
Der Saturn in Haus 7 soll auch eine Deutungseinschränkung sein. Eigentlich nicht. In Haus 7 besagt der Saturn nur, daß die Entwicklung in Richtung eines Zusammenwachsen gehemmt ist. Es ist keine Dynamik mehr da.
Im Laufe der Zeit ist man davon abgekommen, zu streng alte, überlieferte astrologische Verfahrensweisen anzuwenden. Das war keine prinzipielle Ablehnung. Wenn die alten Schuhe nicht mehr passen und Löcher in den Sohlen haben, dann ist man eben auf der Suche nach neuen Schuhen.
Was das Tippen von Sportergebnissen, speziell Fußballspiele angeht, so bin ich da leider sehr voreingenommen, da ich mich durchaus längere Zeiten mit dem systematischen Wetten beschäftigt habe. Das hat aber ansonsten einige Vorteile. Bei mir ist es so, daß es für meine richtige astrologische Analyse absolut destuktiv ist, wenn ich einen Liebling oder eine Abneigung gegen eine Mannschaft habe. Die Vorhersagen sind dann regelmäßig daneben.
07.04.2019 07:47 (zuletzt bearbeitet: 07.04.2019 08:00)
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