#1 | Gut oder ungut?02.02.2019 20:41 (zuletzt bearbeitet: 03.02.2019 16:03)
Klaus
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gelöscht
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Falls man in der Stimmung ist und gerade ein paar Minuten für ein Rätsel hat...
Mal nicht die Frage nach einer Person, sondern eine ja-nein-Frage:: "War's ein guter oder ein schlechter Tag?" für den hier wiedergegebenen Nativen? Natürlich kann man einen Schritt weiter gehen und der Frage nachgehen, was da - in etwa - abgelaufen sein mag.
Obenstehend das Horoskop des Nativen mit den Tageskonstellationen: MC und AC des Tages sind zu ignorieren, der Mond dürfte in etwa stimmen. Lief dann aber noch übers MC, bevor das Ganze denn ans Ende kam.
hallo klaus , erst sehr schlecht dann gut. also das ganze sieht nach einer befreiung aus . vorher waren die umstande lebens-oder existenzgefährdend. l.g. jens
der Übersichtlichkeit halber habe ich mal das Tageshoroskop in einer anderen Darstellungsweise erstellt. Die Differenz von Sonne zum MC ist im Tageshoroskop wie im Geburtshoroskop.
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Die Person ist zum befragten Zeitpunkt 23,02 Jahre alt. Wenn man das Alter im Uhrzeigersinn rhythmisch im 7er Rhythmus im Horoskop abträgt, da ist die Person exaktement auf dem Phasenherrscher Neptun. Und der Neptun hat eine Konjunktion mit dem Jupiter, der sich etwa 1 Jahr später auslöst. Der Neptun ist die Flucht. Die Gründe zur Flucht sind Bedrängungen und Enttäuschungen. Aber sie gelingt. Der Jupiter Neptun zeigt im Grunde frohe Erwartungen in einer vorher und nachher bedrängten Situation an.
Passiert da was böses? Die Halbsumme von Mars Saturn steht auf 10,9 Grad Skorpion. Wenn man von da 23,02 Grad mit dem Direktionsschlüssel 1,00 Grad/Jahr zurückgeht, dann kommt man auf 17,86 Grad Waage. Das ist nahe beim GSP von 17,5 Grad mit Saturn Uranus bzw. Venus Saturn Charakteristik. Da wird jemand gegen seine Absichten aus der Herde vertrieben. Das ist das aus dem normalen Lebensweg hinausgeworfen werden (Mars Saturn) mit der Gefahr des Erschießens (Saturn Uranus) im zeitlichen Umfeld davor und danach. Aber eigentlich war es 3 bis 4 Monate vorher noch viel übler.
morgen klaus. ich mach auch immer erst das tageshoroskop, aber nur mit der geburtszeit. neptu-saturn ist nicht zu übersehen , aber auch die auslösungen des uranus. von daher das befreiende. ich hab uranus im quadrat zum ac . ich will mich ununterbrochen befreien. l.g. jens
Hallo zusammen - Dank noch mal. Also, Jens hat recht. Notbertsco hat im Kern auch recht.
norbertsco. Schlüssel , ja. Und - Jens - der
Ich muss da ein wenig ausholen. Ich habe selbst an dem Horoskop "herumgedoktort" - und zwar deshalb, weil es mit mir selbst zu tun hat. Wäre das Ganze schlecht ausgegangen, gäbe es mich vermutlich nicht. Der Native (richtig: mein Vater) kam nach drei Jahren Krieg im Osten im Mai 1945 im Raum Berlin in sowjetische Gefangenschaft. (Genauer: erst in amerikanische Gefangenschaft, dann zum allgemeinen Entsetzen der Kompanie: Auslieferung an die Rote Armee). Alles rechnete mit dem Abtransport gen Osten - im schlimmsten Fall nach Sibirien. Was dann auch der Fall war - für einen Großteil. Was denn auch bedeutete, dass etliche nie zurückkamen. Am besagten Tag - siehe Horoskop - ca. drei Monate nach Gefangennahme, dann plötzlich, völlig unvorhergesehen: Entlassung eines Teils der Gefangenen. Die anderen, der Großteil, kamen in die Güterzüge gen Osten. Warum ein Teil entlassen wurde - unklar. Nach welchen Kriterien - unklar (es war nicht etwa so, dass nur die Kräftigeren in den Osten transportiert wurden). Das Rätsel wurde - jedenfalls für die Betroffenen - nie gelöst. Mein Vater gehörte zu denen, die das Glück auf ihrer Seite hatten. Es war also keine Flucht - allerdings ging in der Folge das Gerücht um, die Entlassungen seien ein Missverständnis bei den Russen gewesen. Da sollen jedenfalls sowjetische Einheiten ausgeschwärmt sein, um die Entlassenen wieder einzufangen. Also hieß es: umgehend Zivilkleidung besorgen und möglichst rasch raus aus der sowjetischen Besatzungszone.
@ norbertsco: "Aber eigentlich war es 3 bis 4 Monate vorher noch viel übler." - Was wohl zutraf: Im Raum Berlin den "Endsieg erringen"... (Zu ergänzen: Die Behandlung und die Verpflegung der Gefangenen durch die sowjetischen Soldaten war weit besser als erwartet. - So jedenfalls der Bericht meines Vaters, der sich "seinen" Ostkrieg nach 60 Jahren auf rund 100 langen Seiten von der Seele geschrieben hat. Er war Funker, hatte eine der bekannten Enigma- Chiffriermaschinen zu bedienen - siehe PL in eins.) Grüße, Klaus
Die Jupiter-analoge "Dreiecks-Direktion", oben näher beschrieben unter Beitrag 54 ff.
Hier im Außenkreis. Da ist natürlich ins Auge zu fassen:
Da ist / = radixmäßig gegeben - und dir. steht im Trigon auf den AC. Das mag die glückhafte Wendung - auch - in Teilen erklären. (Noch einmal: wider Erwarten wurden die Gefangnen dort, den Umständen entsprechend, hinreichend versorgt. Den Gefangenen ging es bei den Franzosen und - zunächst - bei den Amerikanern bedeutend schlechter. )
Hallo Elisabeth, die Geburtszeit meines Vaters ist die standesamtliche. Mag sein, dass da auf 2,3 Minuten zu korrigieren wäre - mehr aber wohl nicht. Das Datum des 23.8.'45 stammt von meinem Vater selbst - in seinen Erinnerungen fixiert. Er hatte da ein sehr gutes Gedächtnis, gerade diesen Tag würde er nie vergessen, sagte er - den Krieg glückhaft überstanden. Die Zeit, die ich für die Transite genommen habe, ist eher gemutmaßt - er schrieb, "morgens" kam die befreiende Nachricht, dann "am Nachmittag" raus aus dem Lager. Ich schrieb ja eingangs MC und AC wären wohl eher zu ignorieren. Grüße, Klaus