die Worte "Antiszien und Gegenantiszien" hab ich schon öfter gelesen, aber ich weiß nicht was sie bedeuten, und ich hab auch keine Lust, mir diese Fremdwortplagiate anzueignen. Ich vermute mal, dass eine Antiszie ein Spiegelpunkt ist. Was spricht dann dagegen, ihn mit dem deutschen Wort zu bezeichnen. Das ist dann auch das Ding bei Franz-Josef, da wimmelt der Text auch vor Fremdwörtern, und ich weiß immer nicht, weshalb man einfach Sachverhalte künstlich kompliziert machen muss. ... Außer, man sucht den Anschluss an die Wissenschaftlichkeit, die ja oft nur in ihren Fachworttümpeln existieren kann.
Dann habe ich kein lockeres räumliches Bilddenken und kann mir nicht vorstellen, was ein Gegenspiegelpunkt sein könnte. Ich spiegle brachial über 0°-Widder und Krebs, und unterscheide bislang nicht nach Spiegelpunkts-Konjunktionen oder -Oppositionen etc.
Zitat von glomph im Beitrag #12Gibt es da auch eine klare Definition?
Guten Morgen Bernd,
ich weiß nicht, was du meinst.
Beispiel:
Trumps Neptun steht auf 5:50 Waage, sein Mond auf 21 Schütze, dieser spiegelt über 0 Steinbock auf 7° Steinbock, d.i dann ein Spiegelpunkt Quadrat. Hingegen sein Merkur auf 8:51 Krebs, dieser spiegelt über Null Krebs auf seinen Sonne auf 22:55 Zwilling, d.i eine Konjunktion.
Da er Sonne-Mond opp hat, sind diese Konstallationen alle miteinander verbunden.
Daß, jedenfalls nach der Tradition ein Unterschied zwischen Antiszien (Spiegelachse 0°Krebs-0°Steinbock; gleiche Länge jeweils der Tage oder der Nächte der gespiegelten Punkte) und Gegenantiszien (Spiegelachse 0°Widder-0°Waage; gleiche Länge jeweils des Tages und der Nacht) besteht ist klar.
Nun erfahre ich, daß die MLR offenbar ebenfalls unterscheidet.
Auch mit der Bewertung der Tradition, Antiszie wie Konjunktion, Gegenantiszie wie Opposition?
Zitat von JZM im Beitrag #17 Auch mit der Bewertung der Tradition, Antiszie wie Konjunktion, Gegenantiszie wie Opposition?
Bei der inhaltlichen Bewertung spielen die Charaktere der beteiligten Planeten mit rein und natürlich ist eine Konjunktion nicht das gleiche wie eine Opposition.
Wenn man die Zeichnung sieht, fällt auf das von 0° etwa gleich weit entfernt ist wie von 0° (nur +- ist vertauscht)
Die Spiegelachsen liegen nun nicht mehr auf den Kardinalpunkten sonder auf 15° fixe Zeichen (=45°) oder anders ausgedrückt es wird um den OG Punkt von Klaus gespiegelt. Also eine natürliche Erklärung und das Schattenthema kann man sich sparen.
Da kann ich in Programm gleich ein Häkchen für machen.
ich hatte ja einmal auf Sepps Anfrage hin eine Graphik eingefügt,(find ich nicht mehr), die aufzeigte, daß auf 15° fix die Quadrate und Spiegelpunkte ineinanderfallen, es ist ein drittes Achsenkreuz. Steht z.B. die Venus auf 13 Stier und der Mars auf 17 Stier, so ist es über die 15 Stier eine Spiegelpunktkonjunktion oder halt auch ein Halbsummenpunkt, der Mars aber spiegelt genauso über 0 Krebs auf 13 Löwe, gibt dann ein Spiegelpunktquadrat.
Es heißt ja, daß auf den 15° fix das "Einfallstor" 4 Evangelisten sein soll.
Zitat von federkiel im Beitrag #22 Es heißt ja, daß auf den 15° fix das "Einfallstor" 4 Evangelisten sein soll.
Hallo Elisabeth,
Daß die 15° fix ein Einfallstor sein sollen, leuchtet mir nicht ein - sie sind doch eher ein Höhepunkt/Wendepunkt einer "Fixierung". Die Tore sehe ich an den Kardinalachsen, zumal ja gerade die 0° Steinbock das Tor in und aus der Zeit markieren.
Außerdem haben wir bei den 15° fix das liegende Kreuz als Figur, also das x und nicht das stehende Kreuz + .
Das liegende Kreuz entspricht der hebräischen Tav, also der 400 und damit allem, was sich innerhalb des Vergänglichen, also Zeit-Räumlichen abspielt.