ZitatSie erinnerte freilich sofort daran, dass das Wort "führen" im Deutschen einen besonderen Klang habe, und präzisierte daher, welche Art von Führung sie meine: "Verstehen wir darunter das Führen mit Pickelhaube? Nein. Dass Deutschland das Lenkrad an sich reißt? Nein. Dass Deutschland voranstürmt, weil es glaubt, Nummer Eins sein zu müssen? Nein." Vielmehr bedeute es "Führung aus der Mitte". Aus der Mitte der internationalen Partnerschaften, in die Deutschland eingebunden ist.
"Breedlove sagte allerdings, er spreche ausschließlich von Waffen oder anderen militärischen Ressourcen, nicht von Soldaten: "Es gibt keine Gespräche über Bodentruppen." Die Vorschläge des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Beendigung des Konflikts in der Ostukraine nannte Breedlove "vollkommen inakzeptabel".
Der schlechte Witz ist der, dass jahrelang in Europa nach deutscher "Verantwortung", ja auch nach "Führung" gerufen wurde, nicht zuletzt auch aus den USA. Wird dem entsprochen, dann ereifern sich auch oder eben gerade diejenigen, die das lauthals eingefordert haben. Der Mechanismus ist probat, man kennt ihn zur Genüge. Jeder weiß doch, dass die BRD ein viel zu träger Staat ist, viel zu sehr auf die eigenen Pfründe bedacht ist, als dass da martialische Gelüste geweckt werden könnten. Etwas anderes ist, dass hier falsche Sichtweisen und unkluges Agieren militärische Risiken erzwingen könnten. Merkels Agieren in der Frage der Ukraine ist falsch. Und dies, obwohl sie durchaus die Positionen des internationalen Rechtes vertritt. Die aber werden zunehmend längst von den Kräften hegemonialer Interessen durchkreuzt, die jetzt zurück nach Europa finden. Das Beharren auf das Völkerrecht seitens der USA wird weltweit schon lange nicht mehr ernstgenommen, sie haben's ja selbst jahrelang mit den Füßen getreten, auch der heutige einstens bis hin zur Peinlichkeit beweihräucherte Amtsinhaber. - Wir sind wieder im Jahr 1814/15. Merkel täte gut daran, die Finger vom Thema "Ukraine" zu lassen - ganz.
Zitat von Klaus im Beitrag #4Merkel täte gut daran, die Finger vom Thema "Ukraine" zu lassen - ganz.
Das denke ich auch. Nur wieso mischt sie sich überhaupt ein?
Nun, ich sagte es: sie glaubt weiterhin, dass die tradierten Standards des internationalen Rechtes maßgeblich sind. Damit hat sie leider nicht mehr recht.
Die Eu streckte begierlich nach neuen Exportmöglichkeiten, und Deutschland ist ja Exportweltmeister, während im eigenen Land die Infrastruktur vor die Hunde geht, seine Hände Richtung Ukraine aus. Nur, es scheiterte an der Verweigerung Janukowytsch`. Die Folgen waren der Eruomaidan, die Annexion der Krim und der Krieg im Donbaß. Außerdem rückte die Nato näher an Russland heran. Und die Speerspitze dient auch als schnelle Eingreiftruppe in genau jenen Gebieten, die vormals die "Ostblockländer" waren.
Meiner Ansicht kann sich als Europa jetzt nicht die Hände abputzen, hat es doch zu einem Gutteil den Konflikt dort mitverursacht, in dem russische Befindlichkeiten schlichtweg ignoriert wurden.
Wenn Merkel sich da raushalten sollte, Klaus, was also ist dein Vorschlag? Zuschauen? Die Ukraine fallen lassen?
Zitat von federkiel im Beitrag #9 Zuschauen? Die Ukraine fallen lassen?
Das geht ja nun ein wenig über den Tellerand der Astrologie hinaus - nun gut- ich würde sagen: Erst einmal akzeptieren, dass Russland und die Ukraine zusammengehören, dass die Ukraine engstens verbunden ist mit der russischen Geschichte, im Grunde doch ein Teil des alten Russland darstellt, siehe die Anfänge Russland ("Kiever Rus"). Von den mit Blindheit geschlagenen Amerikanern wird da wenig an Einscht zu erwarten sein. Dann: ein ganz konsequentes Nein ohne "Wenn&Aber" nicht nur zu jeder Form einer militärischen Intervention, sondern auch zu Waffenlieferungen. Und: sofort Schluss mit den Sanktionen, da hat Merkel schon genug Unheil angerichtet. Immerhin sagt sie (noch?) Nein zu den amerikanischen Plänen. Und: den Mut zu einem "Nein" was einen Beitritt der Ukraine zur EU angeht - es sei denn, der Osten der Ukraine kann sich in halbwegs legitimer Weise lösen. Der Ukraine ist das profan-libertinäre Dasein des westlichen Europa kaum weniger fremd als den Russen - da soll man sich nicht täuschen lassen von unseren Medien.
Merke: eine Destabilisierung Europas liegt in den Interessen der USA, da habe ich schon lange keine Illusionen mehr.
Bei der Durchsicht zu dem Thema fiel mir die mundane Konstellation auf, die wir zur Zeit haben.
steht hier genau auf einem Grad der eine galaktische opposition bildet. bei Wega stehend, der Qualität zugesprochen wird in opposition zu Sirius mit Qualität und Canopus.
Links das Epochenbild (81er) von 1955, Moskau, rechts das laufende Septar, ebendort. tr im Aspekt zum - dieser nicht nur im Domizil, sondern auch in dessen energetischem Maximum. gegen den Uhrzeigersinn derzeit rhythmisch überlaufen. Sek.progr. ist die exakt auf dem des Epochenbildes. Das Ganze ist brandgefährlich. In den USA hat man ja schon in den 80ern beim 5-Sterne-Cocktail die Möglichkeit sauberer ("cleaner") "taktischer" Nuklearschläge goutiert, das scheint jetzt wieder in Mode zu kommen, folgt man den Medien dort. Immerhin ist man in Europa nicht mehr so blind, zu glauben, dass da auf der anderen Seite des Atlantiks uneigennützige Ziele verfochten werden. Der vulgäre Auftritt Bidens in München - siehe Medien - hat da manchem die Augen geöffnet. Man hat Anlass, daran zu erinnern, dass Russland über Jahrhunderte nie gegen den Westen einen Angriffskrieg geführt hat - dies ins Stammbuch der Amerikaner geschrieben, die an allen Ecken der Welt für "freedom & democracy" gewütet haben. Weist man darauf hin, dann ist man keineswegs ein "appeaser", auch kein "Putin-Versteher".
Hallo Klaus, Nun, die EU hätte von Anfang an ihre Finger von der Ukraine lassen sollen. Der Hund liegt ja in den Anfängen begraben, als man dieses Konstrukt geschaffen hat, eben eine "Wirtschaftsgemeinschaft". Und diese ist auf Expansion bedacht, damit der Überschuß in andere Länder exportiert werden kann, was die Gier nach Freihandelszonen zur Folge hat. Siehe TTIP, CETA, und eben auch mit der Ukraine. Hinzu kommt das klägliche Versagen der EU in Sachen Griechenland.
Jo Biden?
Das ist Francois Hollande wesentlich deutlicher:
ZitatIch glaube, das ist eine der letzten Chancen, deshalb haben wir die Initiative ergriffen“, sagte Hollande zu den deutsch-französischen Friedensbemühungen. „Wenn es uns nicht gelingt, nicht nur einen Kompromiss, sondern ein Friedensabkommen mit Bestand zu schließen, dann wissen wir ganz genau, was das Szenario sein wird. Es hat einen Namen, man nennt es Krieg.“ Berlin und Paris würden jedenfalls ihre Verantwortung wahrnehmen, sagte Hollande nach seiner Rückkehr aus Moskau am Samstag vor Journalisten in der französischen Stadt Tulle.
Hallo Elisabeth, Für Merkel und Hollande scheint Putin noch Respekt zu haben, den hat er für Obama schon lange nicht mehr (m.E. nur allzu begreiflich: Obama ist außenpolitisch das, was man früher einen Windhund zu nennen pflegte). Wenn auch diese Kontake nichts bringen, dann wird's duster und es heißt dann wieder: "In Europa gehen die Lichter aus ...." (Außenminister Grey August '14).
Nachdem ich gestern diese kosmische Achse gefunden habe, habe ich mir Putin dann auch einmal siderisch angeschaut und folgendes gefunden.
Aber vorab mal das Radix. Die Daten entnommen aus [URL=http://www.stundenschau.de/astrosuche/index.php?para=name%3APuti|name%3APutin|&ausgabe=true|]Astrosuche.net[/URL]
AC 6°55', gilt als der tiefste Bereich der "Via Combusta" in der Saturn zur Zeit durchgelaufen ist, und auch demnächst wieder rückläufig ein zweites und drittes Mal darüber läuft. 19°58' gilt als im unsymphatischen Zeichen stehend. 23°23' je nach Sichtweise verbrannt - ansonsten im Zeichen seiner Natur. 27°05' gilt als in Vernichtung stehend. 29°18' gilt als Hausherr und Dekanatsleiter, sinnigerweise steht er mit Arcturus dem Bärenhüter in konj. 17°46' kardinal mit 3° Orbis eingebunden in den derzeit laufenden Pluto über die galaktische Achse Wega - Sirius. Dekanatsleiter ist Saturn. 2°31' im Zeichen seiner Natur. Dekanatsleiter Merkur. Der Bereich gilt als der Ausgang der "Via Combusta" im Bereich 3° - 8° und ist mit einem Orbis von 3° eingebunden in ein Trigon zu Regulus. 25°39' kardinal im rückläufig. Ansonsten im Zeichen seiner Natur. Dekanatsleiter ist hier . 10°29' läßt sich als erhöht stehend sehen und befindet sich kardinal im persönlichen Haus des "Du". 24°19' im Zeichen seiner Natur und in Conj. mit Castor, der als harter Feldherr gilt. 28°38' kardinal im imZeichen seiner Natur stehend. Sinnigerweise auch im 9. persönlichen Haus.
Hallo Idu, Putins Uhrzeit ist nicht gesichert: siehe hier: RR C
"Unsympatisches Zeichen" kann doch nicht eine astrologische Kategorie sein! Und auf diesen schwarzen Abbildungen ist für mich so gut wie gar nichts zu erkennen.
Putin ist ein Stratege und daher mit Sicherheit Waage, seine Sonne auf fast 14° ist von der aktuellen Quadratur belegt, er seht also unter enormem Druck.
Zitat von federkiel im Beitrag #17 Putins Uhrzeit ist nicht gesichert: siehe hier: RR C
"Unsympatisches Zeichen" kann doch nicht eine astrologische Kategorie sein! Und auf diesen schwarzen Abbildungen ist für mich so gut wie gar nichts zu erkennen.
Putin ist ein Stratege und daher mit Sicherheit Waage, seine Sonne auf fast 14° ist von der aktuellen Quadratur belegt, er seht also unter enormem Druck
Hallo Idu,
da der siderische Tierkreis in der westlichen Astrologie nicht unbedingt zu dem gehört, was allgemein als Traditon bezeichnet werden könnte, solltest du ausdrücklich darauf hinweisen, daß deine Charts siderisch sind.
Hallo Elisabeth,
was besagt die Abkürzung "RR C", bitte ?
Und die Quadratur der Sonne Putins mit welchem Planeten, oder womit denn ?
Zitat von federkiel im Beitrag #17Hallo Idu, Putins Uhrzeit ist nicht gesichert: siehe hier: RR C
Ich kann da nur die Uhrzeit nehmen, die uns vorliegt, mal dahingestellt ob sie stimmt oder nicht, weil mit diesem Argument kann ich jedes Horoskop vom Tisch wischen. Entscheidend für mich ist es bei einem Horoskop ob es mit den realen Zuständen übereinstimmt.
Zitat"Unsympatisches Zeichen" kann doch nicht eine astrologische Kategorie sein!
Das Wort unsymphathisch signalisiert doch schon, das sich hier zwei gegenüber stehen, die sich nicht unbedingt mit Geschenken überhäufen aus lauter Liebe, sondern sich eher distanziert zueinander verhalten.
ZitatUnd auf diesen schwarzen Abbildungen ist für mich so gut wie gar nichts zu erkennen.
Ja, der Sternenhimmel ist aber nunmal vor einem schwarzen Hintergrund. Aber ich kann es auch in schwarz/weiß und in equaler Manier einstellen, zum Vergleich und schauen was daraus zu lesen ist.
ZitatPutin ist ein Stratege und daher mit Sicherheit Waage, seine Sonne auf fast 14° ist von der aktuellen Quadratur belegt, er seht also unter enormem Druck.
Ich habe da auch nichts gegenteiliges behauptet. Unsere Politiker stehen ja alle derzeit unter mächtigem Druck der Finanzlobby.
Hier dann die Sonne in der Waage.
AC 1° 14°03' kardinal, gilt als im Fall stehend 17°28' kardinal, läßt sich als verbrannt in seiner erhöhten Position lesen! 21°10' kardinal, gilt als im unsymphatischen Zeichen. 23°23' kardinal im Zeichen seiner Natur stehend. 11°51' gilt als in Vernichtung stehend. 26°36' im Zeichen seiner Natur stehend. 19°44' rückläufig 4°34' gilt als im unsympathischen Zeichen stehend. 18°24' gilt als im unsymphatischen Zeichen stehend. 22°43' gilt als im Zeichen entgegengesetzter Natur.
Wie leicht zu sehen ist, sind die Zusammenhänge hier nur sehr schwer zu erkennen. Mit diesem Horoskop dürfte Putin kein Staatenlenker sein, es sei denn man interpretiert bekanntes.
da der siderische Tierkreis in der westlichen Astrologie nicht unbedingt zu dem gehört, was allgemein als Traditon bezeichnet werden könnte, solltest du ausdrücklich darauf hinweisen, daß deine Charts siderisch sind.
Hatte ich doch als Eingangssatz geschrieben.
ZitatNachdem ich gestern diese kosmische Achse gefunden habe, habe ich mir Putin dann auch einmal siderisch angeschaut und folgendes gefunden.
Hallo Idu, schalte doch die Graphik auf "Reverse background" um - ich würde auch die Farben rausnehmen, dann sieht man halt mehr und besser. Grüße, Klaus