Der Tierkreis Die Prinzipien des Tierkreises sind zeit und ortsungebunden, und ich bin geneigt zu sagen, sie sind ewig und finden in ihrem Gestaltwandel Niederschlag da, wo die Menschheit erfindet, gestaltet, erschafft. Wie es auch alle Planeten schon gab, wenn auch nicht entdeckt. Astronomisch läßt sich ein Blick auf die Präzession richten.
Das Platonische Jahr wird in zwölf Platonische Monate (Weltmonate, Große Monate auch Weltzeitalter) zu je etwa 2150 Jahren unterteilt. Die Weltmonate tragen die Namen nach den zwölf Tierkreiszeichen. Das Sternbild, in dem sich der Frühlingspunkt zurzeit befindet, gibt dem Platonsmonat seinen Namen. So gesehen befinden wir uns derzeit im Fische-Monat des Platonischen Jahres.
Man könnte also davon ausgehen, daß Abrahams Aufbruch aus UR den Weltenmonat des Widders versinnbildlicht, also das Alte Testament mit dem strafenden Gott. Es gibt Funde von Münzen wie auch alte Mosaike mit dem Widderzeichen. Aus Abraham erwachsen die 12 Stämme, analog zu den 12 Tierkreiszeichen.
Und sich mit dem Wandern des Frühlingspunktes in die Fische, mit der Geburt Jesu das Neue Testament mit dem liebenden Gott findet. Damit beginnt das Fischezeitalter.
Wie ja auch die Dreifachkonjunktion im Jahre -7 von Jupiter –Saturn in den Fischen gemeinhin mit dem Stern von Bethlehem verbunden wird, der von den Magoi gesichtet wurde. Damals stand übrigens Uranus um die 2,5 Fische, das heißt inmitten der Orientierungslosigkeit erwächst eine neue Gestalt.
„Wo aber Gefahr ist, wächst Das Rettende auch.“ (Hölderlin muß es wissen, hat er doch seinen Merkur auf 2 Fische.)
Und dieses Geschehen hat das christliche Abendland geprägt, und zwar in jeglicher Weise, kulturell wie ideologisch, oft kriegerisch und missionarisch in der neuen Welt. Man bedenke nur all die Kirchen und Klöster, die in den Zeiten erbaut wurde, die Musiken, die erschaffen wurden, den Wandel der Stilepochen, die durch das Christliche geprägt wurden. Und insofern muß sich auch die Trinität im Tierkreis wiederfinden, und wo sonst findet sich das „Göttliche“, als im 4 Quadranten. Die Entdeckungen der Planeten brachten mit Uranus die französische Revolution, mit Neptun, das war eine Konjunktion mit Saturn, bezeichnender Weise die Narkose wie auch u.a. Seuchen und Hunger mit der Kartoffelfäule und bei oder nach dieser die Iren zu scharen über das große Wasser gesetzt sind.
Und mit Pluto mit exakter Opposition Mars, noch dazu auf 18 kardinal die braune Pest.
Es sind die Naturwissenschaften, die die Entdeckungen hervorgebracht haben, die „Vermessung der Welt“ die nach und nach die alte Ordnung über den Haufen geworfen, entfügt hat.
Oder:
Die von Zeus in Stiergestalt entführte Europa ist gemäß einer Verheißung Aphrodites die Namensgeberin für den noch unbekannten Kontinent. Dies findet sich z.B im Horoskop der Schumannrede vom 9.Mai 1950 wie auch der Europatag des Europarates vom 5.Mai 1949 wieder.
Man kann auch die Erschaffung der Welt aus der Genesis auf den Tierkreis übertragen. So ist Fische-Widder das Chaos oder Irrsal und Wirrsal, dort liegt das zu Werdende, alle Teilungen erfolgen unter Wassermann-Stier, wie Himmel-Erde, Mann- Frau, Zellteilung,… Das Essen vom Baum der Erkenntnis ist dann wohl Steinbock-Zwillinge………….
Und so laufen wir auch täglich, stündlich durch den Tierkreis und erschaffen unsere Welt täglich neu, zumindest könnten wir das. Die Prinzipien sind da in ihrer Gleichzeitigkeit, einzig der Mensch kann es nur nacheinander finden, gebären, erleben, erschaffen, wandeln.
Für mich hat das alles nichts mit religiösem Glauben zu tun, mit der Kirche schon gar nicht, sondern es sind Erzählungen, Sagen, Mythen wie jene der Griechen, mit ihren 12 olympischen Göttern, die Dodekatheoi, die sich auch wieder im Tierkreis finden. Und die zu Monotheismen gewandelt wurden.
Es ist das Geschichtete, in das wir hineingeboren sind, der Ariadnefaden, aber nicht Historie. Und insofern lassen sich auch Schwingungshoroskope erstellen, in das Vergangene wie auch in das Künftige, wobei dieses nach Vorne hin offen ist.
Für mich hat das alles nichts mit religiösem Glauben zu tun, mit der Kirche schon gar nicht, sondern es sind Erzählungen, Sagen, Mythen wie jene der Griechen, mit ihren 12 olympischen Göttern, die Dodekatheoi, die sich auch wieder im Tierkreis finden. Und die zu Monotheismen gewandelt wurden.
Es ist das Geschichtete, in das wir hineingeboren sind, der Ariadnefaden, aber nicht Historie. Und insofern lassen sich auch Schwingungshoroskope erstellen, in das Vergangene wie auch in das Künftige, wobei dieses nach Vorne hin offen ist.
Das sehe ich genau so. Alle mythischen Erzählungen sind Bilder des Wirklichen, auch die der Bibel.
Noch ergänzend:
Altes und Neues Testament spiegeln sich. Das erkennt man daran, daß im AT die männliche Seite (ein Prophet) den "König" salbt und im NT ist es die weibliche Seite (die "fremde Frau", die Sünderin oder Maria von Bethanien), die Jesus salbt - darin liegt eine tiefe Bedeutung....
Und die Präzission findet ja nun ihren Übergang von den Fischen zum Wassermann - erkennbar an der Kernspaltung/Kernfusion.
Zitat Elisabeth "Man kann auch die Erschaffung der Welt aus der Genesis auf den Tierkreis übertragen. So ist Fische-Widder das Chaos oder Irrsal und Wirrsal, dort liegt das zu Werdende, alle Teilungen erfolgen unter Wassermann-Stier, wie Himmel-Erde, Mann- Frau, Zellteilung,… Das Essen vom Baum der Erkenntnis ist dann wohl Steinbock-Zwillinge…………".
So ist es und am vierten Tag kommen Sonne, Mond und Sterne und damit die meßbare Zeit analog zum Schützen.
Unten herum (Phänomensrichtung) haben wir die Erschaffung des Adams im zweiten Schöpfungsbericht bis zum Sündenfall/Vertreibung (Jungfrau) und dann die lange Kette der Generationen, die kommen und gehen: das Rad der Wiederkehr, immer wieder auf einer anderen Ebene, so lange bis das Kommen voll ist und das Verheißene sich schließlich erfüllt.
"Religio" dürfte ursprünglich nichts anderes bedeutet haben als die Ausübung eines Kultes, nicht wie so gerne (ideologisch) gehört "Rückbindung": Der Autor leitet das her: http://www.belleslettres.eu/content/wort...re-relegere.php ~ Hab grad einen Bollywood-Film gesehen: "pk". Zitat daraus: "Es gibt den Gott, der uns erschaffen hat und es gibt den Gott, den wir erschaffen haben." Man möchte erklärend einfügen: "Es gibt den Gott, der uns erschaffen hat [aus Liebe] und es gibt den Gott, den wir erschaffen haben [zu unseren Zwecken]." ~ der 8.Tag aus Theresas pdf: Skorpion/Pluto und Löwe/Sonne auf einer "höheren" "Ebene". ~ Zitat Theresa: "und am vierten Tag kommen Sonne, Mond und Sterne und damit die meßbare Zeit analog zum Schützen." Um genau zu sein, am MC, also am Übergang von 10 zu 9 und 3 zu 4. 4 = Saturn. Schütze/Krebs nehmen auf, empfangen, entfalten dann "Zeit" als Lebensteil - als Anteil am Leben; linear gedacht wird ein Weg daraus.
"Abschließend zum Thema Tierkreiszeichen noch einige Bemerkungen. Man wird Wesen und Wirken der Tierkreiszeichen nie verstehen, wenn man sie mit den Sternbildern gleichen Namens (Widder, Stier usw.) identifiziert oder sie als ursprünglich aus ihnen abgeleitet denkt. Die Tierkreiszeichen haben zunächst nichts mit den Sternbildern gleichen Namens zu tun. Vielmehr stellen sie ein eigenes, in sich geschlossenes System dar, in dem nichts anderes als unser Sonnensystem in seiner inneren - auf die Erde bezogenen - Dynamik zwölfgliedrig zum Ausdruck gebracht wird. Die hierbei in Erscheinung tretenden Tierkreiszeichen sind in ihrem Wesen nach >Urbilder<, >Ideen< im platonischen Sinne, sind also geistige Kategorien, welche an der SEINS-Seite der Schöpfung stehen. Es sind dann - und dies darf nicht übersehen werden - die (auf die Erde bezogene) Sonne, der Mond und die Planeten, bzw. ihr Zusammenspiel, welche realiter die Tierkreiszeichen aus der SEINS-Ordnung in die Erscheinung bringen. Erst durch das dynamische Spiel dieser Himmelskörper hindurch gelangte der Mensch sinnlich-geistig schauend zu den >ewigen< Tierkreis-Charakteren - und erst von hier aus ließen sich >statische< Formationen von Fixsternen nach den Tierkreiszeichen benennen; nie aber erhielten die Tierkreiszeichen ihre Namen von den >Sternbildern< her."
Du schriebst: ""Religio" dürfte ursprünglich nichts anderes bedeutet haben als die Ausübung eines Kultes, nicht wie so gerne (ideologisch) gehört "Rückbindung":"
Habe etwas recherchiert und folgendes gefunden:
1. Aus dem Grimmschen Wörterbuch: "f. die aufnahme dieses fremdwortes erfolgt erst um 1600. lat. religio leitete Cicero de nat. deor. 2, 28 von relegere ab. in der christlichen theologie herrschend wurde die etymologie des Lactantius (inst. div. 4, 28): vinculo pietatis obstricti deo et religati sumus, unde religio nomen cepit. diese seite des begriffs, in sofern sie ein rechtliches verhältnis gegenüber gott darstellt, tritt charakteristisch in den ältesten deutschen übersetzungen von religio hervor. ahd. êhaftî, êhaftida, religio Graff 1, 513, êhaltî Notker 32, 2. im mhd. finden wir in diesem sinne das einfache ê: er hât sô vil der reckenin kristenlîcher ê. Nib. 1202, 1; er truoc den touf und kristen ê. Parz. 108, 21. der begriff religio verengt sich dann auch in der weise, dasz religio die gesamtheit der normen für glauben und leben darstellt, zu welchen sich eine geistliche genossenschaft verbindet (vgl. unter religiös 1). religio geistlich verbintnisz, glubdt, haltung, leben. verbintnisz zum deinst gocz. Dief. 491a; eyn gheystlik leuent. nov. gl. 316a. religion erscheint als erstes glied einer überreichen menge von composita. das ableitende s bei denselben ist schon sehr alt, s. Grimm gramm. 2, 936. 1020. 1) religion als ein system von lehren, welche sich auf das verhältnis des menschen zu gott beziehen, satzungen die den cultus betreffen:"
2. Aus dem Wahrig: "Religion Glaube, Glaubensbekenntnis ♦ aus lat. religio, Gen. -onis, „rücksichtsvolle, gewissenhafte Beachtung, bes. von Heiligem, Frömmigkeit, Gottesfurcht“, wahrscheinlich zu lat. *religere „rücksichtsvoll beachten“, aus lat. re– „wieder, noch einmal“ (verstärkend) und lat. *ligere, legere „achten“. Schon bei Cicero wurde die Ableitung aus lat. ligare „binden“ in Erwägung gezogen, Religion wäre demnach im Sinne von „Rückbindung“ zu verstehen, doch ist dies inhaltlich und lautlich weniger plausibel"
„Alle freie Religiosität, die sich in der Zukunft innerhalb der Menschheit entwickeln wird, wird darauf beruhen, daß in jedem Menschen das Ebenbild der Gottheit wirklich in unmittelbarer Lebenspraxis, nicht bloß in der Theorie, anerkannt werde. Dann wird es keinen Religionszwang geben können, dann wird es keinen Religionszwang zu geben brauchen, denn dann wird die Begegnung jedes Menschen mit jedem Menschen von vornherein eine religiöse Handlung, ein Sakrament sein, und niemand wird durch eine besondere Kirche, die äußere Einrichtungen auf dem physischen Plan hat, nötig haben, das religiöse Leben aufrechtzuerhalten. Die Kirche kann, wenn sie sich selber richtig versteht, nur die eine Absicht haben, sich unnötig zu machen auf dem physischen Plane, indem das ganze Leben zum Ausdruck des Übersinnlichen gemacht wird.“
Hmm, aus einem rachsüchtigen, eifersüchtigen und strafenden Gott wird auf einmal ein verzeihender, gütiger und liebender Gott? Was ist das denn für ein Gott, der sich so radikal wandeln kann? Das ist ja Saulus-Paulus-mässig. Da ist Vorsicht geboten!
Und welchen Gott haben eigentlich die US-Amerikaner? Die reden ja immer von "Gottes eigenem Land" von "Gottes bevorzugtem Land" und von "Gott segne Amerika".
Welchen Gott meinen die?
Und warum benötigen die 700 Milliarden für das Militär? (Das ist das Budget für 2018, wie soeben im Radio berichtet wurde)
Hat dieser USA-Gott den Menschen dort so ungeheuer viel Angst mitgegeben für ihr Leben auf der Erde, dass sie so viele Bomben, Gewehre und Soldaten brauchen?
Und apropos Jesus und der liebe Gott.... 64 unmenschliche Jesuszitate...
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14.11.2017 08:06
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