Wer kann etwas über die Verwendbarkeit der beiden Techniken berichten?
Welche Situationen erheischen besser die Verwendung von Lunare und wie unterscheiden sie sich die Situationen wo besser die Tertiärprogression zu nehmen wäre?
Meine Frage gilt nicht der Erläuterung wie die Horoskope erstellt werden sondern darum wann besser die eine oder andere Horoskopart zu verwenden sei.
Bin neugierig auf Eure Erfahrungen.
Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
da es bislang keine Beiträge zu meiner Anfrage möchte ich meine Erfahrungen darüber darlegen: Lunar und TP1 sind am Ende mehr oder weniger gleich mit etwas unterschiedlichen Gewichtungen, was zu erwarten war.
Wobei TP-Darstellungen etwas schematischer ausfielen, weniger ausführlich, dafür prägnant.
Besonders zu erwähnen ist, dass Ganzzeichenhäuser die Thematik eindringlicher darstellen als Placidushäuser, zumindest in diesem Fall.
Ich untersuchte, wie das Lunar und TP1 den Tod meines Bruders darstellen.
Die Untersuchungen hier dazustellen möchte ich mir versagen, da der Umfang zu groß und wegen der Darstellung von Zeichen und Planeten eine Fleißarbeit darstellt die ich bereits im Manuskript erledigt habe.
Im Übrigen kann jeder, der will, die Untersuchungen, an Hand seiner eigenen Lebens- ereignisse selbst vornehmen.
Für diejenigen die sich in die Materie einarbeiten wollen: Literatur: Klaus Wessel, Tertiärprogressionen, Prognose mit den Mondthythmen, ISBN:3-925100-81-4, Chiron Verlag, Tübingen.
Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Hallo Franz-Josef, obwohl ich der oben genannte Autor bin, hab ich es versäumt, da nähere Hinweise zu geben - bewusst, da ich dachte, es könnte etwas aus anderer Richtung kommen. (Zudem müssen meine Erfahrungen nicht "maßstäblicher" sein als die anderer). Interessant finde ich deinen Hinweis auf die Ganzzeichenhäuser, die ich seit meiner Beschäftigung mit der Tradition immer im Hintergrund habe. Im "Hintergrund": das meine ich nahezu wörtlich - ich sehe die GZH als eine Grundmatrix. - Eine Analogie für denjenigen, der sich ein wenig mit dem I Ging auskennt: inäquale Häuser und GZH verhalten sich ähnlich wie die "vorweltliche" (=polare) Ordnung der Trigramme zur "saisonalen" Ordung (oder anders: Früher Himmel / Fu Hi - Später Himmel / König Wen. Die Trigramme des Frühen Himmels scheinen hindurch durch die Trigramme des Späten Himmels.
das hat mich nun wirklich überrascht und gleichermaßen gefreut, dass Du der Autor des von mir empfohlenen Buches bist. Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich bin wie folgt vorgegangen: Lunar und TP1 wurden von Astroplus berechnet. Meiner Vorstellung nach behalten die Planeten der beiden Hilfshoroskope die gleiche Bedeutung die sie auch im Radix haben. Dazu kommen noch ihre Bedeutung in ihren eigenen Horoskopen. Die Faktoren fahren demnach in ihrer Bedeutung immer zweigleisig. Dies deshalb weil der L-Faktor immer den Radixfaktor vertritt. Das gleiche gilt natürlich auch für TP1 und 2.
Deine Darlegungen GZH betreffend finde ich immer mehr bestätigt. Ich werde sie mehr denn je in meine Arbeit integrieren.
I Ging finde ich wirklich hilfreich, zumal ich mit Stäbchen arbeite. Die Idee finde ich sehr klug ausgedacht. Sie gibt meiner Meinung nach Gelegenheit während der Prozedur noch einmal über die gestellte Frage nachzudenken, ob sie auch wirklich den Kern des Anliegens darstellt.
Manchmal bemühe ich I Ging, wenn mir astrologisch ein Horoskop Deutungsschwierigkeiten bereitet, insbesondere dann, wenn nach einem adäquaten Verhalten gefragt wird.
Lieber Gruß, Franz-Josef
www.fjs-astrologie.de Publikation Chiron Verlag "Würden und Schwächen in der Traditionellen Stundenastrologie"
Dank für die freundlichen Worte! Die Abfassung des Büchleins liegt nun schon geraume Zeit zurück - und wie das so ist: zu den eignen Produkten hat man oft ein ambivalentes Verhältnis. Vielleicht würde ich heute einiges etwas anders und mit anderen Mitteln deuten - aber im Kern würde ich nichts ändern, substantiell scheint das weiterhin gesichert.
Zitat von Franz-Josef Schweizer im Beitrag #4 Ich bin wie folgt vorgegangen: Lunar und TP1 wurden von Astroplus berechnet. Meiner Vorstellung nach behalten die Planeten der beiden Hilfshoroskope die gleiche Bedeutung die sie auch im Radix haben. Dazu kommen noch ihre Bedeutung in ihren eigenen Horoskopen. Die Faktoren fahren demnach in ihrer Bedeutung immer zweigleisig. Dies deshalb weil der L-Faktor immer den Radixfaktor vertritt. Das gleiche gilt natürlich auch für TP1 und 2.
Tatsächlich habe ich mich mit den TP auch aus dieser Perspektive erneut befasst. Zustimmung!
Zum I Ging: damit habe ich mich befasst, bevor ich zur Astrologie fand, und ich komme immer wieder darauf zurück. Wobei mir die innere Struktur des I Gings wichtiger ist als das Orakeln. Dem I Ging verdanke ich die OGs, die darauf beruhenden Epochenbilder und die Neuner-Horoskope.
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05.11.2017 16:20
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