Hallo zusammen,

nach Bernds freundlichem Rat nun an dieser Stelle:

bin derzeit mit den unterschiedlichen Berechnungsergebnissen der Großen Konjunktion von 1842 beschäftigt.
Ich versteh es nicht.
Wie geht es zu, die GK auf den Äquator zu berechnen?
Wie setzt man die Äquatorberechnung in Bezug zu einem jeweiligen Ort?
Wie kommt es zum Unterschied zwischen der Berechnung in der Rektaszension und auf der Ekliptik?

https://en.wikipedia.org/wiki/Great_conj...n_1800_and_2100


Was ist eigentlich die Rektaszension, bzw. der Gerade Aufstieg? Wikipedia bleibt mir hier leider unverständlich.

Kennt sich jemand damit aus und kann es erklären?

Gruß,
A

Hallo Arman,

nicht im Wiki, sondern im AstroWiki suchen.


"Vorsicht ist bei allen Konjunktionshoroskopen aus älteren Astrologiebüchern geboten. So wird in dem Werk Mundanastrologie von Baigent, Campion und Harvey die Große Konjunktion von 1842 nicht nur fälschlich als Mutationskonjunktion bezeichnet (die Mutation erfolgte bereits 1802), sondern darüberhinaus ist auch der Zeitpunkt mit 5h21m GMT falsch angegeben (der richtige Zeitpunkt ist 6h12m GMT).
Das Buch ist original im Jahre 1984 erschienen - zu jener Zeit lag noch keine bogensekundengenaue Ephemeride vor, so daß die falsche Uhrzeit vermutlich durch die bogenminutengenaue Rechnung entstanden ist.

In dieselbe Falle ist Wolfgang Döbereiner gelaufen, der schon in den siebziger Jahren mit der Großen Konjunktion von 1842 operierte, die er ebenfalls fälschlich als die Mutation ins Erdelement ansieht. Er kommt auf eine Uhrzeit von 5h29m GMT, die er später wacker verteidigen muß, da bereits ganze Vortragszyklen erschienen sind, die mit den auf dieser Konjunktion basierenden "Septaren" operieren: "Es wird gerüchteweise immer behauptet, meine große Konjunktion würde nicht stimmen - direkt gesagt hat mir das noch keiner - das sind die New-comers - aber Sie dürfen mir glauben, die meine stimmt. Es ist utopisch, eine feste Zeit anzugeben für die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn, denn die Konjunktion ist immer verschieden, je nachdem ob ich sie von der Ekliptik aus betrachte oder von sonstwo." Dazu kann man nur sagen, daß eine Konjunktion von Jupiter und Saturn genauso klar definiert ist wie ein gewöhnlicher Neumond, nämlich als Übereinstimmung in geozentrischer ekliptikaler Länge. Die nötige Ephemeridengenauigkeit vorausgesetzt, kann der Zeitpunkt einer solchen Konjunktion ganz klar berechnet werden. "


=> http://www.astrotexte.ch/sources/jupsat.html


Beste Grüße
MP

Hallo Mythopoet,

in Astro-Wiki hatte ich schon nachgeschaut, ohne das es mir geholfen hat, die Sache besser zu verstehen. Und auch den Text von Plantiko kannte ich bereits, er scheint seinerseits Döbereiner mißverstanden zu haben.

aus Wolfgang Döbereiners "Hamburger Vorträge" zur Frage, warum das GK-Horoskop von 1842 verbindlich ist:

"Es wird gefragt, warum die Konjunktion mit der großen Rhythmik 1842 und ob es inzwischen eine neue zweite bzw. wann denn eine neue Konjunktion käme.
Die neue große Konjunktion ist am 14.01.1981 passiert mit 24 Steinbock, Jupiter Saturn trifft sich dort in der Waage.
Die große Konjunktion von 1981 gilt selbstverständlich auch, aber in einem anderen Bereich. Das heißt mit anderen Worten ... Die große Konjunktion von 1842 gilt als die große Konjunktion des 10. Zeichens.
Die neue große Konjunktion in der Waage ist die große Konjunktion des 7. Zeichens und die hat eine Konjunktion des 7. Zeichens möglicherweise von vor tausend oder zweitausend Jahren abgelöstch. Verstehen sie, was ich meine?
Das ist wie - große Konjunktionen sind die Tempelsäulen eines Gesamtorganismus, in dem sie wirken, und wenn man nun eine Säule herausnimmt und sie ersetzt, bleiben die anderen Säulen, bis sie ersetzt werden." S.22-23

und zur Frage warum nicht ekliptikal, sondern äquatorial berechnet wird:

"Und die große Konjunktion, wo diese Septare gelten, ist eine, die aufgebaut ist nicht auf der ekliptikalen Konjunktion, weil das ein Nonsens ist, was interessiert mich denn das Innenleben der Sonnenflecken, sondern das Entscheidende ist die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn nicht von der Ekliptik gesehen, sondern vom Äquator gesehen.
Denn die Konjunktionen finden ja zu anderen Zeitpunkten statt, je nachdem, welchen Betrachtungsort ich wähle.
Und mich interessiert hier die Erde mehr als die Sonnenflecken, also wähle ich als Betrachtungspunkt, wann die Konjunktion zustandekommt, wähle ich doch den Äquator und nicht die Ekliptik, das müsste doch eigentlich allgemein klar sein.
Nur dass das nicht klar ist und dass ich dann sogar bezichtigt werde, ich habe falsche Horoskope, hängt doch nur daran, dass viele aus dem naturwissenschaftlichen Denken offensichtlich noch nicht herausgekommen sind.
Je anonymer und je neutralisierter, desto besser, schieben wir mal die ganze Wahrheit vom Äquator weg auf die Ekliptik, da auf der Ekliptik kann sie eine Zeitlang sein, laufen wir zwar mit dem falschen Horoskop rum, macht aber nichts, dafür sind wir umso ruhiger". S. 59



Bleibt für mich die Frage: wie berechnet man die GK äquatorial? Und wie rektaszensional? Oder ist das daselbe?

Gruß,
A.

...nun die frage war ja:

Wie geht es zu, die GK auf den Äquator zu berechnen?
Wie setzt man die Äquatorberechnung in Bezug zu einem jeweiligen Ort?
Wie kommt es zum Unterschied zwischen der Berechnung in der Rektaszension und auf der Ekliptik?

Der Äuqator und die Eklitik sind zwei Großkreise um die Erde, die in einen Winkel, der schiefe der Eklitik (23°.26'06'' z. Zeit=)
zu einander stehen,
deshalb gibts Jahreszeiten.

Das läßt sich mit ein bisschen Mathematik leicht hin und herrechnen.

Rektaszension ist das Maß auf dem Äquator, in Zeit.
Die Astronomen arbeiten damit und wir auch,
z. B. wenn wenn die Sternzeit zum finden von MC und AS errechnen.


Hier kannst Ritas Versuch über die verschieden Großkreise bewundern:

https://astrologie.space/viewtopic.php?f...&start=15#p7450

Wenn du ein Programm suchst das dir die Umrechnung bietet:

http://www.solexorb.it/Solex120/Download.html


LG
glomph

Hallo Arman,
es ist ein Leichtes aufzuzeigen, dass die Konjunktion von 1802 deutlich klarer die Entwicklungen bis ca. 1980 beschreibt als die von 1842.
Der Wechsel in ein neues Element ist vollzogen durch die erste Konjunktion eben dort, auch wenn es danach, was häufig geschieht, noch einen "irregulären" Springer gibt. Einen solchen gab es 2000, als noch einmal die Konjunktion in das Element Erde fiel. Ähnlich 1603: der Ersteintritt ins Feuer. Bis heute - und noch auf Jahrhunderte - ist dieses Horoskop wirksam.
Döbereiner folgte nicht der Tradition, er schaute sich nicht den Elementenwechsel an, sondern denjenigen in die Kardinalzeichen. Nur verstehe ich nicht, warum er dann der Konjunktion vom 31.12.1980 (Element Luft) so wenig an Aufmerksamkeit schenkte. Sie ist, was Gegenwärtiges angeht, deutlich sprechender als die von 1842 - aber ich hätte kein Problem damit, eine andere Perspektive einzunehmen, sofern man mir da Plausibles zeigt.
Näheres auch hier, Benjamin Dykes:

http://www.skyscript.co.uk/mean_conjunctions.html

Korrektur, d.h. Ergänzung:da finde ich soeben in Döbereiners "Astrologisch homöopathische Erfahrungsbilder", Band 2, auf Seite 100 die Abbildung der Konjunktion in der Waage - aber berechnet "auf den Erdmittelpunkt". Also 31.12.1980, 21:20:52.
Grüße,
Klaus

Hallo Bernd,
danke für Deine Hinweise. Die Mathematik ist mir leider nicht besonders gewogen. Wenn Du sagst, die Rektaszemńsion sei das Maß des Äquators in Zeit, so kann ich mir zwar etwas darunter vorstellen, aber in welchem Verhältnis es zu den ekliptikalen Maßen steht, erschließt sich mir so unmittelbar nicht.
vielleicht später.
Das Programm habe ich mir jedenfalls runtergeladen und werde mich daran versuchen.

Gruß,
A.

Hallo Arman,
Äquatorkreis=360° =24 Stunden.
die Rektaszension in Zeit *15 gibt die die Äquatorlänge.

LG
glomph

Hallo Klaus,
das GK-Horoskop von 1802 habe ich nicht nachgeprüft. Anhand des Horoskops der GK von 1842 sagte Wolfgang Döbereiner auf Seminaren von Mitte der 1980er Jahre den Zusammenbruch der DDR für das Jahr 1989 voraus.
Wieweit es mit dem von 1802 möglich gewesen wäre, weiß ich nicht, wie mich überhaupt bis vor Kurzem die GK-Horoskope nicht sonderlich interessiert haben.
Der GK in den Kardinalzeichen, wie Du es als Gedanken darlegst, eine entscheidende Bedeutung zuzubilligen, erscheint mir nachvollziehbar. Stehen sie doch für den Zeitenwechsel im Jahreskreis. Dass dabei dem Steinbock nochmal eine besondere Rolle zukommt, weil er die Bestimmung angibt und das Tor zur Zeit ist, ergibt Sinn.

Danke für den Link zu Benjamin Dykes.
Die von Dir zitierte Stelle aus den "Erfahrungsbildern" ist mir bekannt - aber wie man auf den Erdmittelpunkt berechnen könnte, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen.

Gruß,
A.

Zitat von glomph im Beitrag #7

---

Äquatorkreis=360° =24 Stunden.
die Rektaszension in Zeit *15 gibt die die Äquatorlänge.

---

Hallo Klaus,

Döbereiner folgte nicht der Tradition, er schaute sich nicht den Elementenwechsel an, sondern denjenigen in die Kardinalzeichen. Nur verstehe ich nicht, warum er dann der Konjunktion vom 31.12.1980 (Element Luft) so wenig an Aufmerksamkeit schenkte.

Ich zitiere jetzt aus dem Gedächnis, (ohne Gewähr), aber wenn ich mich recht erinnere, hat er mal auf die Frage zur neuen Gr. Konj. gemeint, dass die Konjunktion noch zu jung sei und er deshalb für Berechnungen geschichtlicher Rhythmen besser noch auf die Gr. Konj. von 1842 zurückgreifen will. (7Jahres Rhythmus im Vergleich zum 10Jahres Rhythmus).

Grüsse,
planeta

Danke Elisabeth,

diese Liste hatte mich halt hinsichtlich der Unterschiede zu den Daten in den Ephimeriden auf der Ekliptik stutzig gemacht.
In der Diskussion des Wiki-Eintrags wird auch genau diese Frage aufgeworfen -
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion...n_Konjunktionen
- und auf den englischen wiki-Eintrag verwiesen, in dem beide Listen aufgeführt sind. Ich hatte sie oben zitiert.

Dort findet sich unter
Great Conjunctions in ecliptical longitude
December 31, 1980 21:17:24 Jupiter 1°03' south of Saturn 90.9° West Libra

und unter

Great Conjunctions in Right ascension
January 14, 1981 07:58:37 Jupiter 1°09' south of Saturn 103.9° West Libra

Bin im Moment noch mit dem Programm von Bernd beschäftigt, nachzurechnen, wie es zu diesen 14 Tagen Unterschied kommt.

Gruß,
A.

Nun heißt es ja, die Berechnung einer Großen Konjunktion sei
wohl definiert, nämlich die Konjunktion von Saturn und Jupiter,
vom Erdmittelpunkt aus betrachtet.

Es gab ja schon Unverständlichkeiten zur Döbereinerschen
Zeitangabe (5:34 GT) der G.K. von 1842, mit ebensolchen allgemein gehaltenen
Erklärungen von W.D., die die Sache nicht aufklärten
(siehe Beiträge vorne).

Nun muß man allerdings als Anhänger der M.R. konstatieren, daß
die Zeit 5:34 (und nicht 6:12)in Hinsicht auf die Auslösungen tatsächlich zu
stimmen scheint. Nur wie sie zustande kommt ist unklar.

Immerhin ist die Große Konjunktion von 1842 irgendwann aus dem
zweiten Band der Homöopathischen Erfahrungsbilder verschwunden,
dafür findet sich dort nun die G.K. von 1980.

Damit wird die Angelegenheit aber leider nicht besser!
Die G.K. von 1980 wird mit einer Uhrzeit 21:20:52 GT angegeben.
Mein Astrologie-Programm liefert hingegen 21:23:10 GT.
Eine andere Quelle (wikipedia) nennt 21:17:24.

Das macht bei der Berechnung von Septaren schon einen
Unterschied in den Auslösungen.

Auch hier muss man wieder konstatieren, in Hinsicht auf die
Auslösungen ist die Döbereinerzeit stimmiger!

Mit Auslösung des Pluto kommt die Maskenpflicht,
das Individuum muß sein Gesicht verdecken.
Veröffentlicht vom Ministerium am 23.4.2020, die
Auslösung des Pluto am 22.4. (Mars-Pluto am AS)


Doch woher kommt die Zeitangabe? Auf welcher Grundlage wurde sie berechnet?
Ist sie eine korrigierte Zeit?
Fragen über Fragen....

Im Anhang das 6. Septar der G.K. nach Döbereiner
sowie eine Grafik der Auslösungen.

Gruß
Daniel

Hallo zusammen,

z.Bp. Rolf Gleichmann in "Die deutsche Wiedervereinigung
im Spiegel der Großen Konjunktion von 1842":

Zitat

---

(..)**** Wenn Sie das exakte zeitliche und inhaltliche Eintreffen der Ereignisse nachrechnen, so werden Sie feststellen, dass nach der rhythmischen Auslösung die Daten auf den Tag genau eintraten oder mit geringem Spielraum.
(..)

---

=> http://www.astrokosmos.de/html/deutsche_...ereinigung.html


~~~

Beste Grüße
Mythopoet

Zitat von Mythopoet im Beitrag #15

---

z.Bp. Rolf Gleichmann in "Die deutsche Wiedervereinigung
im Spiegel der Großen Konjunktion von 1842":

Zitat

---

(..)**** Wenn Sie das exakte zeitliche und inhaltliche Eintreffen der Ereignisse nachrechnen, so werden Sie feststellen, dass nach der rhythmischen Auslösung die Daten auf den Tag genau eintraten oder mit geringem Spielraum.
(..)

---

=> http://www.astrokosmos.de/html/deutsche_...ereinigung.html

---

Hallo Mythopoet,

Der Artikel von R. Gleichmann bietet ein weiteres anschauliches
Beispiel für die "Babylonische Zeitverwirrung" um die
Große Konjunktion.

Herr Gleichmann betrachtet die Große Konjunktion 1842
in Hinsicht auf den Fall der Berliner Mauer. Dazu
verwendet er das 22. Septar, berechnet auf Berlin.

* R.Gleichmann verwendet dazu für die G.K. die Urzeit 5:29:02 GMT
Zum Vergleich:
* Döbereiner 5:34 GMT
und eine
* aktuelle Berechnung: 6:12 GMT

Das macht dann natürlich einen Unterschied in den Septaren.
Bei R. Gleichmann zeigt das 22. Septar einen Wassermann-AS,
bei Döbereiner ein AS von 1.5 Fische.

Zur Plausibilität im Zeitvergleich sei hier Döbereiner zitiert,
in Hinsicht auf den Fall der Berliner Mauer und die Unterscheidung
zwischen 7er und 10er Rhythmus.

Döbereiner bringt dazu das 15. Septar der G.K. von 1842 zur
Anschauung (26.1.1856 15:26:10 GMT Berlin).

Im 7er Rhythmus wird im März 1945, beim Einmarsch der
Besatzungsmächte in Deutschland, der Mars ausgelöst.
Es ist ein Mars bei 17.3 Waage in Haus 4 (GSP Saturn-Uranus).

Das Ungelöste dieses Ereignisses (im Bild der Berliner Mauer) drängt
mit dem 10er Rhythmus im Juni 1989, mit Auslösung des Mars, zur
Lösung (Fall der Mauer) -> siehe Anhang

(Quelle: W.Döbereiner: Seminare Band 21, Seite 25)

Die Frage nach dem Ursprung der Unterschiede der Zeitfindungen zur Großen Konjunktion
bleibt weiterhin ungeklärt.

Gruß
Daniel

Das Rätsel der Uhrzeiten der großen Konjunktion scheint gelöst!

Wie Döbereiner dazu bemerkte, es kommt auf den Standort an:

"Es wird gerüchteweise immer behauptet, meine große Konjunktion würde nicht stimmen - direkt gesagt hat mir das noch keiner - das sind die New-comers - aber Sie dürfen mir glauben, die meine stimmt. Es ist utopisch, eine feste Zeit anzugeben für die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn, denn die Konjunktion ist immer verschieden, je nachdem ob ich sie von der Ekliptik aus betrachte oder von sonstwo." (-> #2 Mythopoet)

Das ist von den Wissenschaftsgläubigen wohl mißverstanden worden.

In #3 wird wieder Döbereiner zitiert:

"Und die große Konjunktion, wo diese Septare gelten, ist eine, die aufgebaut ist nicht auf der ekliptikalen Konjunktion, weil das ein Nonsens ist, was interessiert mich denn das Innenleben der Sonnenflecken, sondern das Entscheidende ist die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn nicht von der Ekliptik gesehen, sondern vom Äquator gesehen.
Denn die Konjunktionen finden ja zu anderen Zeitpunkten statt, je nachdem, welchen Betrachtungsort ich wähle.
Und mich interessiert hier die Erde mehr als die Sonnenflecken, also wähle ich als Betrachtungspunkt, wann die Konjunktion zustandekommt, wähle ich doch den Äquator und nicht die Ekliptik, das müsste doch eigentlich allgemein klar sein.
Nur dass das nicht klar ist und dass ich dann sogar bezichtigt werde, ich habe falsche Horoskope, hängt doch nur daran, dass viele aus dem naturwissenschaftlichen Denken offensichtlich noch nicht herausgekommen sind.
Je anonymer und je neutralisierter, desto besser, schieben wir mal die ganze Wahrheit vom Äquator weg auf die Ekliptik, da auf der Ekliptik kann sie eine Zeitlang sein, laufen wir zwar mit dem falschen Horoskop rum, macht aber nichts, dafür sind wir umso ruhiger".

Also, mit weniger Worten, die Konjunktion, die dann auch
rhythmisch funktioniert, wird zu deren Tagesaufgang berechnet!

Nur dann ist sie auch ein Ereignis eines Ortes.

Im Anhang die Große Konjunktionen im Aufgang für Berlin 1842 und 1980.

Da funktionieren dann auch die Septare.

Gruß
Daniel