das I als Laut des Widders kann ich auch gut nachvollziehen. Mit dem "ch" als Laut der Waage ist aber bei Steiner eben kein kehliges ch gemeint, sondern ein am Gaumen geriebenes, wie es in Recht, Licht, Küche und Ich vorkommt. Die Regel isr, glaube ich, dass dieses ch immer nach hellen Lauten fällig ist, also nach i, ü, ö, eu und e, während nach a, o, u und au ein kehliges ch gesprochen wird.
dazu gibt es eine interessante These von Jean Gebser: er meinte, dass die starke Häufigkeit dieses und anderer Kehllaute im Arabischen mit der Tatsache korrespondiert, dass Mohammeds Offenbarung in einer Höhle stattfand. Er sieht, soweit ich ihn verstanden habe, darin eine Regression, indem sich die Lautbildung gewissermaßen wieder in die Höhle, in den hinteren Rachenraum verlagert.
dazu gibt es eine interessante These von Jean Gebser: er meinte, dass die starke Häufigkeit dieses und anderer Kehllaute im Arabischen mit der Tatsache korrespondiert, dass Mohammeds Offenbarung in einer Höhle stattfand. Er sieht, soweit ich ihn verstanden habe, darin eine Regression, indem sich die Lautbildung gewissermaßen wieder in die Höhle, in den hinteren Rachenraum verlagert.
Hallo Arman,
Ja die Höhle, das paßt zum Krebs und zu einer Religion, die sich den Mond auf die Fahnen schreibt, auch die verhüllte Frau....
Weinreb schreibt, daß das Chet dadurch zustande kommt, daß das "Fenster" oben links im He (also beim Widder) geschlossen wird.
"Das Licht von außen wird abgeschlossen, der Mensch will selber finden, was zu finden ist. Am 17. des vierten, des thammuz-Monats aber geschieht es, daß Moses die beiden steinernen Gesetzestafeln zerbricht, weil er sieht, daß das Volk während seiner Abwesenheit ein goldenes Kalb als seinen Gott erwählt hat.....Im Menschen ist die cheth die Sprechfähigkeit. Das Sprechen hängt mit dem Sich-unbewußt-bewegen zusammen" (Symbolik der Bibelsprache)
Das Wort für Stein in den Gesetzestafeln setzt sich aus folgenden Buchstaben zusammen: 1-2-50 - man kann es als Vater (AB) und Sohn (Ben) lesen. Das gleiche haben wir beim "Eckstein" (Hi. 38,6 + Mt. 21,42)....und in der Kaaba sitzt auch ein Stein in einer Ecke....nur mal so vor mich hingedacht.
* "Ist das nicht wunderbar ?..." möchte man sagen - wenn man hier *rein lesen tut* danke auch Theresa - für das, was du hier reinholst an Verbindungen...
ES zeigt, wie reich wir ein Leben lang Zusammenhänge erarbeiten und erschließen können. Das Wissen um die Kabbala oder eben diese hebräischen Bezüge habe ich nie so vertiefen können - aber nichts steht isoliert für sich ES greift über....
Darum habe ich deine Beiträge mit Interesse gelesen. Danke. Das hat mich aber auch intensiv auf die Eurythmie gestoßen - es gibt einige Videos - die sehr gut zeigen - was die Bewegung hervor bringt.
Was mich einmal mehr begeistert - zu sehen, wie jede Schöpfung aus einem Kosmos von geometrischen Formen und Gesetz-Mäßigkeiten hervor geht. Der Wechsel als Zugriff entspricht wieder der Zahl dem Zeichen der Tonart der räumlichen Ausrichtung dem Licht - dem MENSCHEN - in seinem Drang, sich ganz zu ent-falten.
Laut und Ton hat hier ein Feld der Sichtbarmachung in den Raum - und schöpft ES doch - wie - aus ihm heraus...
Eines muß ich also hier noch reinsetzen - ein Arbeitsvideo es bespricht anschaulich, worum ES gehen kann... man achte auch auf die Hände - das geht bis in die Fingerspitze...
Eurythmy Spring Valley: Explorations in Eurythmy answered by Eurythmy Spring Valley faculty Dorothea Mier, Barbara Schneider-Serio, Annelies Davidson, and others.
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-------------------------------------------------- *Ich balanciere auf der Trennlinie intuitiver Bild-Sicht auf Eurem "guten Wissen" was ich erwartungsfroh Eurer "Ergänzung" anvertraue*
Was mich einmal mehr begeistert - zu sehen, wie jede Schöpfung aus einem Kosmos von geometrischen Formen und Gesetz-Mäßigkeiten hervor geht. Der Wechsel als Zugriff entspricht wieder der Zahl dem Zeichen der Tonart der räumlichen Ausrichtung dem Licht - dem MENSCHEN - in seinem Drang, sich ganz zu ent-falten.
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Hallo Silvi,
Die Ent-faltung, wie bei einem Falter der gerade seine Flügel ausspannt und zu seinem ersten Flug ansetzt - dieses Bild paßt zum "schwebenden" Eindruck, den eine Eurythmie-Aufführung vermittelt. Und doch ist es kein tatsächlicher Flug.
Das Leben hält eine unendliche Anzahl an Formen bereit - ich komme mir oft wie ein Stück Ton vor, das vom Schöpfer auf der Töpferscheibe geformt wird, dabei ist aller Widerstand zwecklos, nur die völlige Hingabe macht frei....
Mein Unbewußtes hat oben die Hingabe assoziiert - und es war ja auch vom Islam die Rede:
"Das arabische Wort Islām (islām / إسلام) ist ein Verbalsubstantiv zu dem arabischen Verb aslama („sich ergeben, sich hingeben“). Es bedeutet wörtlich das „Sich-Ergeben“ (in den Willen Gottes), „Sich-Unterwerfen“ (unter Gott), „Sich-Hingeben“ (an Gott), oft einfach mit Ergebung, Hingabe und Unterwerfung wiedergegeben".
Andererseits ist man im "Islam" auch schnell beleidigt, und hat sogar diese Eigenschaft auf Gott übertragen.
Ein typisches Krebs-Beispiel: Meine Eltern zwangen mich zum sonntäglichen Kirchenbesuch, ohne selbst dort hin zu gehen. Als ich in die Pubertät kam, begann ich die Scheinheiligkeit zu durchschauen und schrieb an einem Samstag-Abend, als die Eltern ausgegangen waren, einen Brief mit meinen Überlegungen, daß ich das ungerecht finde usw. und legte ihn auf deren Nachttisch.
In der Folge sprach mein Vater (Sonne Krebs) 3 Tage lang nicht mehr mit mir, er würdigte mich auch keines Blickes, was natürlich damals sehr hart für mich war. Allerdings war der sonntägliche Kirchgang vom Tisch, nur eine Aussprache darüber fand zu diesem Zeitpunkt nicht statt.
Und Mutti Merkel hat heute Geburtstag...und der Islam gehört zu ???
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Astrologisch
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13.07.2017 11:49
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