Th. May - ihre heutige Rede - will "Brexit hard" - d.h. konkret: keine Teilhabe am Binnenmarkt. Die Folgen werden weitreichend sein.
Das laufende (bis 4/'18) Septar des UK. Das ist - ich meine wir hätten das schon mal gehabt (?) - das vergrößerte Solar des Jahres 1939 - also Septar XIII . D.h. - wenn auch in gänzlich verschiedener Weise: GB/UK stellt sich gegen den "Continent". 1939 hatten die Briten nur noch Frankreich als Verbündeten, der fiel dann aber schon 1940 aus. Th. May wagt ein gänzlich offenes Spiel. Ihr Außenminister, B.Johnson, singt kaum verhüllt Lobgesänge auf Trump. Die Richtung ist klar: die Briten , wie 1939/40, setzen ihre Hoffung auf die Allianz mit den Amerikanern. Gut möglich, dass sie sich da geschnitten haben - Trump ist kein Nostalgiker, die Geschichte ist für ihn ein versunkener Kontinent.
tr im appl. Konj. mit im Konnex mit , doch schon jetzt wirksam.
Das parallele lunare Siebenjahresbild zeigt ähnliche Strukturen: Konj. DC =
Man setzt in GB/UK auf die Option des Landes als Steuerparadies. Aber auch das ist ein abenteuerliches Vabanque-Spiel. Die Zeiten, in denen eine Volkswirtschaft wesentlich eine krisensichere Kapitalwirtschaft sein konnte, gehen zu Ende. Die Briten riskieren schon jetzt den Kapitalmarkt London, diverse Banken schielen längst in Richtung Frankfurt. Grüße, Klaus
Theresa May, 1.10.1956, Eastbourne, Uhrzeit unbekannt. Sie hat einen massiv exponierten Spannungsherrscher Mars auf 13-14 Fische - da droht die Ortlosigkeit dank des anstehenden Neptun-Transits.
Obenstehend das laufende Septar ihres Jahres-Wassermann-OGs. MER/PL = NE mit Blick auf Haus drei - die Vermutung sieht sich gestärkt, dass hier der Kapitalhandel die Rettung bringen soll. Grüße, Klaus
Komisch, ich hatte zu May ein ganz anderes Gefühl. Sie will einen harten Bexit, hat aber angekündigt, dass beide Häuser abstimmen sollen.Was passiert wenn jetzt z.B. die Lords no sagen. Dann kann sie die Hände in Unschuld waschen. Und zu 1939: Letztlich haben die Briten mit den Amis den Krieg gewonnen, meint der Sepp.
Sepp, die "Ankündigung" ist doch erzwungen gewesen durch den richterlichen Beschluss - der ist ihr doch ein Dorn im Auge. Sie hat ja nur das gesagt was eh unumgänglich war. Die Lords - das sind die Letzten die No sagen - wäre eh unwirksam. Eher schon die MPs im Unterhaus - aber da fehlt die Mehrheit. Zum Kriegsgewinn der Briten: "We won the war - we lost the peace." - das Wort kennt jeder in GB. Tatsächlich bedeutete das Kriegsende den Untergang des alten GB. Zerfall des Empires - der setrzte sofort ein. 1956 _ Suez-Krise - begann dann endgültig die Talfahrt. Derweil das geschlagene Deutschland auf die Beine kam, herrschte in GB Tristesse. Ich entsinne mich an meinen ersten Aufenthalt dort, 1967 - ich fühlte mich versetzt in ein Land von vorgestern. Flotte Pop-Musik - aber irgendwie 20-30 Jahre zurück.
Es ist recht ergiebig, die Geschichte des Landes aus der Perspektive des Jahresbildes 1066 zu durchlaufen (1066 - "battle of Hastings"). Die Ergebnisse sind über die Jahrhunderte durch die Bank stimmig - z.T. enorm präzise.
Hier mit den Multiplen Direktionen I für den Zeitpunkt der Abstimmung über den Brexit. nur wenige Bogenminuten getrennt, im - dazu in der direkten HS AC dir / . Da verlässt jemand einen Verband (Stier = Europa). Im bis 2018 laufenden Septar haben sie ganz exakt auf dem DC des Radixbildes. Da kollabieren tatsächlich die Außenbeziehungen. Ansonsten: reichlich Auslösungen - da wird von globalen Beziehungen geschwärmt - wohl ein Reflex auf das versunkene Empire. (Wie das mit Trump laufen soll, hat aber bislang noch niemand plausibel begründen können.) Grüße, Klaus
Offenbar werden in London schon jetzt etliche Koffer gepackt. Th.May spielt auf zwei Klavieren - einerseits redet sie dem Freihandel das Wort, andererseits stellt sie die Weichen auf einen Handelskrieg (Schutzollpolitik. Kontingentierung etc.) Sie wird verdammt viel Glück brauchen wenn das gutgehen soll.
die Banken arbeiten doch eh schon International. Ob ich da meine Börsengeschäfte vom Computer aus London oder Frankfurt oder Honkong tätige nimmt sich da nicht viel.
Was der Spiegel aber massiv verschweigt, ist die Tatsache, das die EU mehr zu verlieren hat als GB. Der komplette Export nach GB, mit den massiven deutschen Exportüberschüssen steht auf dem Prüfstand. Und GB hat ja zu seinen alten Kolonien noch Kontakte.
Ohne die Eu und ihre Diktatpolitik laßen sich für GB eben bessere Konditionen mit Indien (Milliardenmarkt) und anderen Ländern schließen.
Und GB hat ja schon immer eine Sonderrolle eingenommen. Ihr Pfund haben sie ja auch behalten.
Hallo Idu, Gewinner wird es da keine geben, soviel ist klar. Aber warum dann der sich abzeichnende Exodus, von dem auch andere Medien bereichten? Was die Banken angeht und die Kapitalgeschäfte: wenn dem so ist wie du sagst, dann wird gerade GB den größten Schaden haben. Denn GB setzt wohl verstärkt auf London als Finanzplatz. Recht naiv scheint der kaum verhüllte Gedanke, das gute alte Commonwealth könnte noch einmal reanimiert werden. Post-post-Kolonialismus. Da wird es nun bald wohl schon eine Art "Buy British"-Kampagne geben . Die gab es schon einmal, das war in den späten 60ern (Motto, ich erinnere mich: "Back Britain") . Und die ging komplett in die Hose - obwohl? oder weil? GB damals noch nicht in der EU war: https://en.wikipedia.org/wiki/I'm_Backing_Britain. Zitat daraus: "It has come to be regarded as an iconic example of a failed attempt to transform British economic prospects."
Allerdings mag es sein, dass es sich langfristig als vorteilhaft erweist, dass die Briten dem Pfund treu geblieben sind. Das bleibt abzuwarten - in den letzten Monaten hat es kräftig an Wert verloren. Das mag sich ändern. Viele Unwägbarkeiten - hüben wie drüben. Aber da müsste wir jetzt eigentlich astrologische Befunde auf dem Tisch haben.
Zitat von Klaus im Beitrag #8 Gewinner wird es da keine geben, soviel ist klar. Aber warum dann der sich abzeichnende Exodus, von dem auch andere Medien bereichten? Was die Banken angeht und die Kapitalgeschäfte: wenn dem so ist wie du sagst, dann wird gerade GB den größten Schaden haben. Denn GB setzt wohl verstärkt auf London als Finanzplatz.
Die anderen Medien, und ich denke du beziehst dich hier auf die westliche Wertepresse, sind da gleichgeschaltet. Hier wird eine Agenda verfolgt, die der Gewinnmaximierung der Banken, der Abschaffung des Bargeldes und der negativzins Politik das Wort redet.
Das Hauptgeschäft war das Investmentbanking, und genau dieses Geschäft ist zum Teil über die Hälfte bis zu zwei Drittel eingebrochen. Ein einzelnes Land alleine kann sich gegen die Bestrebungen dieser Banken zur Wehr setzen, siehe China und Rußland, aber ein Länderverbund wie die EU eben viel schwerer.
Im Finanzsektor halte ich den Schaden eher für marginal bis nicht vorhanden, aber der vor kurzem in China eingeführte zweite Goldhandel hat da jetzt schon bleibende Spuren hinterlaßen. Vondaher beschreibt der Spiegel ein Szenario was ohnehin schon längst auch mit EU in Gange ist.
Und die Frage nach den astrologischen Befunden kann ich nur mit Hinweis auf den in Kürze kommenden Saturningress beantworten.
Sowohl die Commerzbank als auch die Deutsche Bank wurden 1870 gegründet. Die Banken gehören meiner Meinung nach zur Ordnungsmacht, die im Hintergrund agieren. Es ist ja die Rede von den systemischen Banken, will sagen, Gewinne werden privatisiert und Verluste werden sozialisiert, wie erst vor einigen Jahren geschehen.
Und jetzt beginnt eine Zeit, in dem die Karten neu gemischt werden. Das elektronische Geld (Bitcoin) wird in Zukunft immer stärker in den Fokus gelangen, und hier verlieren die Banken dann ihre Vormachtstellung. Und da gilt es sich eben zu positionieren.
Bestes Beispiel in dem Zusammenhang der wirtschaflichen Agenda ist Trump und, was ja von den Sanktionsbefürwortern so nicht geplant war, Rußland, weil die eben sagen, wer in unserem Land verkaufen und verdienen möchte, der soll auch hier seine Steuern zahlen.
Die letztendlichen Gewinner sind die Länder, die sich ihre Unabhängigkeit bewahren, und das ist mit einer derzeitigen EU nicht möglich. Frankreich steht ja schon als nächstes auf dem Sprung, und in Ungarn sind auch Bestrebungen im gange.
Das alles sind schleichende saturnische Prozesse. Vehlow billigte dem Saturn einen Orbis von 7,5 Jahren zu, mit der Begründung, daß er 2,5 Jahre für ein Zeichen benötigt. Eingerechnet eine Vorlaufzeit von 2,5 Jahren (2014/2016), dann die Hauptzeit (2016/2018) und die Nachlaufzeit ab 2019, in der diese neue Ordnungmacht sich bis in die kleinsten Dörfer hinein etabliert.
Dieses Szenario sehe ich auch auf politischer Ebene, und genau deswegen wird Trump so hart angegangen, wo es doch noch zu Zeiten eines Obama als antiamerikanisch galt, wenn man nur die leiseste Kritik an seiner unsäglichen Politik übte.
Hallo Idu, Danke für die Infos - ein teil war mir neu. Ich vermag nicht so recht einzusehen, wie die Briten da die Kurve kriegen wollen. Grundsätzlich neue Ideen? Fehlanzeige. Die scheinen einfach darauf zu warten, dass sie in die Zeit vor 2008 zurückkehren können. Jedenfalls habe ich da in der britischen Presse nichts an Neuem hören oder lesen können. Die konservative Presse scheint sich tatsächlich eine von GB mitgesteuerte globale Wirtschaft zu erträumen. Post-Kolonialismus. Nungut - bin da kein Fachmann.
Was den siderischen Transit Saturns durch den Schützen angeht: der scheint mir für GB / UK keineswegs so günstig:
Das - summa summarum - recht verlässliche Bild des UK. Zu Saturns Lauf durchs zweite Haus - da bin ich gespannt, was der Transit über den Ketu erbringen mag. Auf Rosen werden die so rasch nicht gebettet ein.
hallo Sepp, damit keine Missverständnisse aufkommen - ich habe das siderische Bild eingestellt - da Idu eben auf den sid. Saturn sich bezog. Du meinst den tropischen Uranus.
(Gehört vielleicht eher in ein anderes Forum, daher nur knapp: da läuft das SA-Mahadasa, und die Entscheidung für den Brexit kam mit SA/KE - Ketu in 2 in Moola (!)
Ab März '17 dann Venus-Bhukti. Ist Maraka - VE in 7: "gibt schwierige Ehen" )
Zitat von Klaus im Beitrag #11 Ich vermag nicht so recht einzusehen, wie die Briten da die Kurve kriegen wollen. Grundsätzlich neue Ideen? Fehlanzeige. Die scheinen einfach darauf zu warten, dass sie in die Zeit vor 2008 zurückkehren können. Jedenfalls habe ich da in der britischen Presse nichts an Neuem hören oder lesen können. Die konservative Presse scheint sich tatsächlich eine von GB mitgesteuerte globale Wirtschaft zu erträumen.
Hallo Klaus,
das von GB nur die Insel übrigbleibt, scheint mir unausweichlich. Der Brexit an sich ist da nur ein kleiner Dominostein in der weltumspannenden Entwicklung. Zur Zeit zeigt sich die Dominaz der Globalisten eben im Rückwärtsgang.
Dein Chart bezieht sich ja nicht auf den direkt anstehenden Ingress, sondern auf die im Vorlauf 1927 beginnenden Veränderungen. 1929/30 kam ja dann der eigentliche Übergang mit der entsprechenden massiven Rezession in den USA.
Was im Moment geschieht, und das eben weltumspannend, ist der Wechsel der, von den Bänkern und der Industrie gesteuerte Prozess hin zu den, von als Populisten bezeichneten einzelstaatlichen Verantwortungen.
Oder einfacher gesprochen, diejenigen, die weltweit Handel betreiben wollen ohne Steuern zu zahlen, werden von den Aktivitäten eines Brexit und Rußland sowie Trump eben ausgebremst.
Und weil die Globalisten eben das Monopol auf die vorherrschende Presse- und Medienlandschaft haben, wird mit allen Mitteln versucht, für ihr scheitern einen Schuldigen zu suchen.
Gefunden sind diese dann in, entweder Einzelpersonen wie Trump, Putin, Assad u.s.w. oder eben in Bewegungen wie Brexit.
Hier haben wir es mit sehr komplexen Vorgängen zu tun, die auch sicherlich in den nächsten Jahren wieder mit grenzverschiebenden Maßnahmen einhergehen. Der afrikanische Kontinent wird da stärker in den Fokus rücken.
Hier mal der Saturningress von 1929, und der sieht sehr heftig aus.
Hallo Idu, Missverständnis: das Chart vom April 1927 ist das des UK - neben dem GB-Chart von 1801 das aussagefähigste was die Insel angeht. 12.4.1927, 00:00 - die Bezeichnung "United Kingdom" wird rechtsgültig. (War nach dem Ausscheiden Irlands fällig geworden.) Grüße, Klaus