Das erste Mal machte der transitierende Jupiter Konjunktion Pluto mundan das Thema Tod (als Covid-19-Problematik) zu einer großen Ereignisfolge, zumindet in den Medien und im öffentlichen Bewusstsein. Eventuell sollte nicht unbeachtet sein, dass im Januar Jupiter, Saturn, Pluto znd Merkur mit einigen Orbis-Abstänen eine große Konjunktion bildeten. Merkur dürfte bei dieser Start-Postition einen guten Schuss Propaganda mit in den kollektiven Cocktail gegeben haben. Davon einmal abgesehen: Merkur ist weiter gewandert, diie Langsamläufer blieben zunächst in einiger Nähe beieinander. Wenn jetzt der rückläufige Jupiter erneut Pluto transitiert, könnte ich mir vorstellen, dass Jupiter durch Rückläufigkeit nicht einfach milder oder abgeschwächter wirkt, sondern, indem er gleichsam den Ort des Geschehens noch einmal besucht, aufklärend, aufdecckend in Erscheinung tritt, wie weiland - allegorisch gesprochen - Inspector Columbo, der immer noch einmal zu dem Hauptverdächtigen zurück kam (hier die von Menschen instrumentalisierte Situation in der Gegenwart), um mit ein paar zunächst beiläufig gestellten Fragen, zum finalen Aufklärungsschlag auszuholen. Um die Frage einigermaßen valide beantworten zu können, müsste man im Grunde für Jupiter rückläufig über Pluto einen Ingress von der neuerlichen Begegnung mit all den begleitenden Aspekten ausdeuten. Ingresse zu berechnen, kann ich aber noch nicht. Wisst ihr weiter?

Zitat von Plejad im Beitrag #1

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dass Jupiter durch Rückläufigkeit nicht einfach milder oder abgeschwächter wirkt, sondern, indem er gleichsam den Ort des Geschehens noch einmal besucht,

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Zitat von Dona im Beitrag #3

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War beim 1. Treffen die Konjunktion noch im 1. Haus

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Hallo, Dona,

ich sehe es ähnlich wie du (habe in meinem Thread-Intro dafür nur eine Metapher genutzt). Interessant ist ja unter anderem schon die Tatsache, dass die Konjunktion am 30. 06. auf Deutschland bezogen im sechsten Haus stattfindet (= "Krankheit", "Heilung", auch "Analyse von etwas", außerdem "das Kleine" wie etas Viren oder "Kleingedrucktes" wie der Nutzen oder Nichtnutzen von Überwachungs-Apps sinnvollerweise mikroskopieren). Wenn ich mir die Placidus-Häuserspitze anschaue, die sich auf 10 Grad Steinbock befindet, enthält etwa Herbert Schmatzbergers Gradastrologe den Hinweis "Der "König erhält Briefe von einem Boten" und "Es wird ein Bote von Fürsten sein."Jetzt geht es also wieder einmal direkt oder indirekt um ein Politikum bzw. um politische Hintergründe, die ihre mediale Resonanz finden ("Boten"). Zudem geht es beim sechsten Haus im Steinbock um Krankheit bzw. Heilung gesellschaftlicher Strukturen (Steinbock = Struktur). Offenbar hat die hoffentlich sich anbahnende Heilung viel mit Information zu tun ("Boten"). Wenn in den sozialen Netzen gelegentlich von einem weitweiten "Informatiosnkrieg" die Rede ist, finde ich das von der Richtung her durchaus zutreffend. Also: Heilung wird zum Teil auch über die Gegenöffentlichkeit induziert, die im Wettbewerb mit den finanzstarken etablierten Medienkartellen steht (siehe "Struktur"), ebenso wie mit nicht eben selten anzutreffender staatlicher Propaganda (namentlich auch des sogenannten "Tiefen Staates"). Pluto im Steinbock erchüttert aktuell bestehende Strukturen und Jupiter, lässt gegenwärtige Macht-Beben tendenziell groß dimensioniert in Erscheinung treten. Heilung wird dabei vermutlich umso mehr gelingen, wenn wir - jeder einzelne - viele unserer gesellschaftlichen Glaubensätze zu reflektieren lernen. Anders ausgedrückt, wenn wir unsere Informationsfilter putzen.

Quelle, Gradastrologie: Herbert Schmatzberger, "Aszendent - das aufsteigende Zeichen", ro ro ro, 1986 - dazu meine Anmerkung: natürlich nicht nur auf Aszendenten anwendbar.

Viele Grüße, Plejad