Könnte Friedrich Schiller ein hellseherisches Bühnendrama aus dem Totenreich aufführen, hätten wir hier eine Post-mortem-Fotografie für den Schwanenabgesang des kommenden CDU-Parteitages. Zugleich sehen wir hier ein geschichtsrelevantes Zeitdokument der aktuellen Spiegelausgabe.
Eine Krebsin segnet entrückt eine Löwin im Scheine ihres Herzflimmerns. Was in jedem politischen Bühnendrama nicht fehlen darf ist der Totengräber im Hintergrund. Hier ein ungeduldiger CDU-Patriarchat, bewaffnet mit einer Blackrock-Zwille. Wahrscheinlich der holzverarbeitenden Waffenschmiede des Hambacher Forst entwendet.
Dazu mutige erwartungsfrohe Grinsegesichter in der Halbdeckung eines kostbaren Vorhangstoffes. Zu den Requisiten einer gnadenlos realistischen Bühnenauführung gehören natürlich schwarze Augenklappen, die je nach Bedarf das politische Rechts- oder Linkspektrum abdecken. Es besteht sonst die Gefahr, den Blick plötzlich auf den Finger Gottes zu fokussieren, als Einweihung einer multidimensional-ideologiefreien Weltsicht. Das würde CDU-Politiker überfordern. Deutsche Spitzenpolitiker brauchen als Vorbild internationale Mitspieler ohne Despoten-Allüren. Vielleicht ein CDU-Parteitag mit Voodoo-Trommler, die anhand von Totenfotografien freidemokratische Vorbilder aktivieren.
Da finden sich auch Nachwuchspolitiker aus dem Totenreich, Totensonntag ist ja bald. Nichts ist unmöglich - Voodoo kann vieles! Wie wäre es mit dem östereichischen Thronfolger Sebastian Kurz? Dann wäre das ausgefranste politische Mittelalter, alias Söder und Laschet von der Bühne gekegelt!
Ein Österreicher rettet die CDU. Natürlich sind Sebastians Wahlkampfmannschaften darauf vorbereitet, im professionellen Gänsemarsch ganz Mitteleuropa zu erobern. Wer will denn nur Deutschland? Dazu Bayern als Erfinder der katalonischen Befreiungskriege.
O Heimatland, unsere Nachwuchs-Eier bebrüten wir im eigenen Hühnerstall der Jungen Union. Wann findet Deutschland endlich einen Mann? Diese Vielweiberei in vielen partei-politischen Positionen und Veranstaltungen, wieso hält der deutschen Mann das so lange aus, wo sind seine Eier?
Wir brauchen ein Gesicht, so unverbraucht und frisch wie feinstes Pfirsichblüt, an dem wir uns nicht satt sehen können. Ohne Augenklappe und kosmischen Milchstraßenstaub.
Kuban, noch unsere demoskopische Unschuld under the Milky way, der uns vor geopolitischen Sturmattacken schützt?
Wir brauchen keinen Sebastian-Ösi, wir haben Tilman-Deutschland-Pur. Warum spürt Deutschland das nicht und dann immer zu spät?
Ich frage ahnungsvoll. Irgendwelche Bedenken, Tilman?
Na klar, du bist kein Kevin, du willst keine ewige Jugend, wie SPD- Lauterbach-Potter, der stetig vor dem Spiegel steht und überlegt an welche Kragen-Fliege er sich binden soll.
Schau nicht immer gebannt in die Willi-Brandt-Baracke, wie die CDU-Senioren. Und ja, im Winter bekommst du kalte Füße. Warum bin ich schon wieder so enttäuscht, Tilman?
Sebastian ist multible, Frau Kramp-Karrengender. Er ist Angela Merkel, Julia Klöckner und Jens Span zugleich, ohne Verschleißerscheinungen. Er ist allerdings kein Einstein!
Was krabbelst du unter dem CDU-Strategischen Billardtisch herum, Tilman?
Allerseelen ist doch schon vorbei, Wilfried.. Äh... Vorsicht bei Fotoeinstellungen hier - wg. Copyright etc - auch wenn es sich dem Bekunden nach um Erzeugnisse d'outre tombe handelt.
(Kommentar in der "Welt" heute zur GroKo: tiefer kann der Daumen gar nicht gehen.... / Aber Neuwahlen - wie derzeit dauernd gefordert wird- das geht nur mit einem freundlich geneigten Bundespräsidenten. Der ist bekanntlich ein freundlicher Herr - aber ob er mit Blick auf die Hürden, die das GG da aufgestellt, auch ein geneigter sein wird ist sehr fraglich.)
Allerseellen ist vorbei, Klaus. Totensonntag kommt noch (24.11). Und 32. CDU-Parteitag 22/23.11.19.
Copyright habe ich im Hinterkopf. Denke aber ein Linkhinweis (Spiegel) genügt? Sonst lösche ich noch morgen das Kunstwerk und belasse es beim Linkhinweis. Einsteinbilder kleben ja auf Fahrradsattel.
So Klaus, jetzt ist der magazin.spiegel Linkhinweis drin und es wird deutlich, warum die CDU an Mozartkugeln nicht vorbei kann. Schon ein wenig bedenklich.
Übrigens, der Volkstrauertag steht uns im November außerdem noch bevor, am 17. November, also eine Woche vor dem Totensonntag. Lauter Toten-Gedenktage im Monat des Nebels.
Zitat von Wilfried im Beitrag #4So Klaus, jetzt ist der magazin.spiegel Linkhinweis drin und es wird deutlich, warum die CDU an Mozartkugeln nicht vorbei kann. Schon ein wenig bedenklich.
Das wird wohl eher auf Rumkugeln als auf Mozartkugeln hinauslaufen. Mozart schrieb ja zu großen Teilen in Dur. Vielleicht ein wenig strahlendes A-Dur zum Auftakt, um der Schwachheit des Geistes dort aufzuhelfen? Z.B. hier https://www.youtube.com/watch?v=BMYjGkgzinU Oder doch gleich Merkels Liebling Wagner, dann aber natürlich die Götterdämmerung: https://www.youtube.com/watch?v=a53s4jyCqqU.
Dank göttlicher Anweisung des Admin muß zur Einhaltung des digitalen Copyright das Spiegelkunstwerk hinter den Vorhängen der Mythopoethek gestellt werden. Ein Tastaturclick um die Ecke und du findest das politische Sittengemälde wieder, Murmeltier.
Ich neige ja gerne dazu, in den Schuhen großer Meister zu wandeln, oder mit kleinen Fingern auf großer Tastatur zu handwerken. Die Frage ist doch, was wird aus unseren Füßen und Händen , während einer zukünftigen Weltentwicklung?
Können wir zukünftig die Laptops nur noch per Handstand bearbeitet und dürfen wir mit den Füßen die Stufen der planetaren Menschheitsentwicklungen erklimmen? Ich denke dabei schon an Jupiter.
Das Ausdeuten berühmter Gemälde von bedeutenden Künstlern, wie Rembrandt , Dürer oder Spiegel, werden auch noch spätere Generationen beschäftigen. Farbschattierungen, verborgene geometrische Lidstrich-Geheimnisse. Sind es nicht immer öfter die Frauen, die uns Rätsel aufgeben? Ohne Zweifel ist auf dem Bild das Schuhwerk von vordergründiger Bedeutung. Annegrets Barfuß- Heels weisen auf die Bedingungen des Klimawandels, den Beginn der Heißzeit. Ein rechter Lackschuh des großen Friedrich offenbart den unbedingten Türsteherwillen für die Interessen der Hochfinanz in Treuhandqualität.
Die Groko-Lakaien Söder und Laschet verstecken ihr Gebein hinter dem eigensangefertigten Bühnenvorhang, dessen wenige Falten keine Zweifel aufkommen lassen, das diese Herren keine Stufe der politischen Weitsicht erklimmen werden. Sie sind politische Footloser und werden keine Spuren hinterlassen bei politischen Sandkastenspielchen.
Und dann die Hausschuhe der Kanzlerin. Eine Provokation an die Adresse der chinesischen Führungspitze? Mag sich auch unverwandelt das chinesische Digitalzeitalter ausbreiten. Steckdose bleibt Steckdose und in ihren Hausschuhen überspringt Merkel sogar den chinesischen Mauerhorizont.
Es ist noch nicht so lange her, als China mit Hilfe der Mongolen und der späteren materialistisch-religiösen Mao-Bibel in Europa einbrechen wollte.
China raubt der übrigen Welt den Lebensatem bis zur Lust auf Wiedergeburt. Es verbietet jegliche religiöse Spiritualität und duldet nur das eigene mechanisch-funktionelle Weltbild.
Wie man dem zukünftig entgegenwirken kann zeigt uns die Kanzlerin-Darstellung im Spiegelbild.
Das würde ein wahrer Künstler niemals so interpretieren, denn man erkennt ihn daran, das er auf jedes Wortgefecht hinsichtlich seiner Werke verzichtet. Würde jemand auf die Idee kommen, das ein Frau dieses Bühnenbild entworfen hat? Da haben die Chinesen allerdings recht.
In ihren gemeinsamen Salonhosen könnte man meinen, die Damen wären farblich austauschbar. Aber feinfühlig zeigt uns der Künstler: Nur Angela Merkel kann diese und andere Rätsel lösen, denn der Künstler hat der Kanzlerin diesen uranischen Seherblick in die Zukunft gegeben. Sie sieht, was der Künstler noch nicht sieht. Heimatlosigkeit ist das künftige Menschheitscredo, eine wandelnde Lebensform, die nur eine Krebsin so intensiv spürt. Ihr rechtes Bein der Zukunft hängt zwar in der Luft, zeigt uns aber blaue Socken der Hoffnung und der rechte Schuh berührt nicht den roten Teppich. Will vielleicht sagen....ihr könnt mich alle. Ist es vielleicht doch der linke Schuh?
Kurzdrum, dem Bühnenbild könnte man noch viele Erklärungen ankleistern, das wollen wir aber künftigen Generationen überlassen, denn Kunstwerke durchkreuzen jeglichen Zeitrahmen. Schon allein die Bildüberschrift der Spiegelredaktion zeigt deren typische Affenkurzsicht. Der geistige Verständnishorizont reicht nur von Baum zu Baum. In der CDU herrscht nicht nur ein 14- Jähriger Erbfolgekrieg, wie es in den europäischen Geschichtsanalen nicht unüblich ist , sondern der linke Fuß der Kanzlerin, fest verankert auf dem Treppenboden zeigt, das Angela Merkel die Wiederkunft der antiken Völker, der Mayas, Azteken und alten Ägypter erwartet.
Merkels Reisekalender weist auf Inhaltsvoll- Zukünftiges, auf Jupiter – Metamorphosen. Unsere heutigen Tastaturhände verwandeln sich zu Denkorgane. Damit gehen wir ins offene, als wäre es schon immer so mit übereinander geschlagenen Beinen.
Zitat von Wilfried im Beitrag #7Dank göttlicher Anweisung des Admin muß zur Einhaltung des digitalen Copyright das Spiegelkunstwerk hinter den Vorhängen der Mythopoethek gestellt werden.
Schade, aber verständlich!
Zitat von Wilfried im Beitrag #7Ein Tastaturclick um die Ecke und du findest das politische Sittengemälde wieder, Murmeltier.
Zitat von Wilfried im Beitrag #7Ich neige ja gerne dazu, in den Schuhen großer Meister zu wandeln, oder mit kleinen Fingern auf großer Tastatur zu handwerken.
Du auch? Ich auch!
Zitat von Wilfried im Beitrag #7Die Frage ist doch, was wird aus unseren Füßen und Händen , während einer zukünftigen Weltentwicklung?
Vielleicht steuern wir eines schönen Tages (falls wir uns bis dahin nicht selbst vernichtet haben) alles mit unseren Gedanken.
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06.11.2019 14:57 (zuletzt bearbeitet: 07.11.2019 07:17)
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