Viertelfinale EM 2016. 30.06.2016, Stade de Marseille, 21h MESZ Polen vs. Portugal. Quoten Buchmacher: Portugal 2,1 zu Polen 4,1
Portugal ♑ ♄1 mit ♂10 Polen ♀(7)
Portugal 1 ♄1 R, ohne hilfreiche Aspekte. 2 ♂10 7 applikativ ☽. Gilt als Hinweis für Niederlage, aber 3 letzter Aspekt gilt ♂10, wenn auch .
Polen A Dispositor des ☽ = ♀(7). B Da ♀ auch Hr.4 ist, muss Deutung ohne Hr.4 auskommen. C ♀7 applikativ zu ♇ gilt als negativ für ♀. D ♀7 (gerade separativ) könnte noch ein positiver Hinweis sein? E ♀7 ♃ und .
Zu 2. Ob der letzte ☽-Aspekt ein Hinweis auf Sieg ist kann ich nicht mit Sicherheit sagen, wegen der . Für mich kann es auch als ein Zeugnis eines unrühmlichen Sieges gelten. Aber Sieg ist Sieg!
Zu D. Nach Frawley haben Aspekte der Signifikatoren zum eher schwachen Einfluss. Besser wäre .
Da es mir schwerfällt einen eindeutigen Sieger ausmachen, werde ich mich auf die Metagnose konzentrieren müssen, die mich dann eines Besseren belehren wird, Zeugnisse entsprechend zu gewichten.
Vielleicht greift auch eine Binsenweisheit meines Lehres der sagte, sinngemäß: "Sind beide Mannschaften gleichauf, dann gewinnt meistens der Favorit." Mal sehen?
Nach dem von Frawley aufgestellten, sehr strikten Regelwerk finde ich allein den Mond innerhalb eines Orbis von 6° im Aspekt zu Mars, Herrn des 10., als einziges relevantes Zeugnis im Ereigishoroskop für dieses Spiel uns zgunsten des Favoriten.
Daher sollte die als Favorit gesetzte Mannschaft dieses Spiel gewinnen, nach den Quoten der Wetten also Portugal, auch wenn die Polen zu diesem Zeitpunkt bereits ein Tor geschossen haben.
Nun, wir haben es gesehen. Portugal gewinnt im Elfmeter-Schießen. Wie kommen wir nun zum Sieger? Dass MON der Anzeiger war ist nicht zu diskutieren. Aber etwas anderes ist maßgeblich entscheidend: Die Regel: Nicht der Aspekt ist entscheidend sondern die Position des Aspekt bildenden Planeten. In diesem Fall war es der erhöhte MON der der zum die notwendigte Qualität verlieh. Ich selbst war mir bei meiner Ausarbeitung, diese Regel nicht mehr gegenwärtig. Wohl aber kannte ich sie. Eine Regel die sich zu merken lohnt. LG. Franz-Josef
PS. Ein Trigon eines im Fall stehenden Planeten ist weniger Erfolg versprechend als ein Quadrat oder Opposition eines in der Erhöhung oder Domizil stehenden Planeten. Das war die Quintessenz dieses Spieles. Wiederum hat sich die Regel meines Lehrers bestätigt.
ZitatDie Regel: Nicht der Aspekt ist entscheidend sondern die Position des Aspekt bildenden Planeten. In diesem Fall war es der erhöhte MON der der Opposition Mars die notwendige Qualität verlieh.
ich habe nicht gewusst, daß die Qualitäten der aspektierenden Planeten beim letzten Mondaspekt eine Rolle spielen sollen?
Wie verhält es sich dann beim Spiel England-Island: Der Aspekt des MO war ein Quadrat zu VEN MO peregrin und VEN peregrin?
Und beim Spiel Spanien-Italien Letzter Mondaspekt ein Sextil zu MER MO peregrin und MER in Dom.
Zitat: "Und beim Spiel Spanien-Italien. Letzter Mondaspekt ein Sextil zu MER. MO peregrin und MER in Dom."
SON, SAT, VEN und MAR verhindern den Mondaspoekt zu MER10. Daher Kein MON:MER-Aspekt. Ein Planet der verhindert reicht bereits aus um einen Aspekt unmöglich zu machen.
Zitat: "Wie verhält es sich dann beim Spiel England-Island: Der Aspekt des MO war ein Quadrat zu VEN. MO peregrin und VEN peregrin?"
MON war sogar im Exil der VEN die er aspektierte. Für sich allein gesehen war MON peregrin. Da es der letzte Aspekt des MON war gilt er in jedem Fall. Das Exil und das Quadrat zur VEN könnten meines Wissens Ausdruck dafür sein wie mühevoll es den Isländern vorkam gegen England zu gewinnen. Quadrate und Oppositionen zeigen an unter welchen Bedingungen ein Ereignis zustande kommt. Aber es wird passieren.
Also nocheinmal zur besagten Regel: Ein in Würde stehender aspektierender Planet ist hilfreicher als ein nicht in Würde stehender Planet. Beide Möglichkeiten sind jedoch ereigniserfüllend. Es kommt dann auf die Art und Weise an wie das Ereignis zustande kommt.
Ich hoffe Deine Fragen damit beantwortet zu haben. Danke jedenfalls für Deine Einlassung. LG. Franz-Josef
Vordergründig sieht es so aus, ja. Tut es aber nicht, da MON Anzeiger für den Fluss der Zeit ist. Wie Du damit zurechts kommst wird Deine Sache sein. Behalte es im Auge und beobachte. LG Franz-Josef
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30.06.2016 17:12 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2016 17:41)
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(gerade separativ) könnte noch ein positiver Hinweis sein?
♃ und 
. 
.
Antworten
die notwendigte Qualität verlieh.