#1 | Der Nachwuchs18.07.2015 10:50 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2015 11:03)
Wilfried
(
gelöscht
)
Mir scheint, der deutschsprachigen Astrologieszene fehlt der männliche Nachwuchs. Statistisch gesehen sicherlich keine Überraschung. Es wird seit einigen Jahren beobachtet, dass junge Männer im Gegensatz zu jungen Frauen einen längeren Verwurzelungsprozess in das Erdengeschehen benötigen. Das hat Folgen. Es fehlt in vielen wichtigen gesellschaftsrelevanten Positionen der männliche Nachwuchs, so das zukünftig eine neue Quotenregelung zu erwarten ist.
Dieser Trend geht natürlich nicht am astrologischen Sternenhimmel vorbei. Auch hier erleben wir eine Erosion der männlichen Autorenschaft innerhalb der Astrologie-Literatur? Immerhin sind sie noch als Schnäppchen unter den Raritäten- und Sonderausgaben zu finden.
Ich empfehle daher eine frühzeitige Talentsuche und Nachwuchsförderung ohne Taburelevanz, also ohne Berührungsängste mit der harten Außenschale des Erdenkörpers. Unzweifelhaft ist das Zusammenwirken von Raumfahrt und Astronomie ein dollarökonomischer Vorteil in der Öffentlichkeitsdarstellung, wie jüngst die Enttarnungen des familiären Plutosystems.
Dem muss unter astrologierelevanten Gesichtspunkten entgegen gerudert werden und das ist zugleich ein therapeutischer Ansatz.
Nicht wenige junge Männer sind schon als Kinder gefährdet und können den brutaltechnischen Aufwand der Raumfahrtforschung seelisch nicht verkraften. Da sehen sie die verlockend-verklärten Nasa-Bilder einer wilden Himmelswelt als Krieg der Sterne. Willkürlich werden Landkarten des Himmels technisch verändert, vergrößert oder verkleinert. Das ist zu viel für kleine Jungs. Und dann die hilflos-überforderte Psycho-PR-Propaganda astronomischer Institutionen, wenn sich mal ein kleiner Junge traut einen nachdenkenswerten Brief zu schreiben.
Da schlägt nun die Sternenstunde der astrologischen Nachwuchsförderung!
Seit ewigen Traditionsgedenken ist der astrologische Sternenhimmel fix. Planetenbewegungen sind überschaubar auf Papierunterlagen und Bildschirmen verankert. Und der Himmel wird Mensch ....das bleibt er auch, egal ob die Astronomen fernsehtechnisch die himmlischen Gesteinsbrocken katalogisieren.
Die Astrologie braucht Kinderstuben für kleine Merlins. Der Kostenaufwand hält sich in Grenzen. Statt teuren Teleskopenschnickschnack, reichen Wandkarten der ewig- klassischen Astrologie. Griechische Mythologie kann löffelweise verabreicht werden, die Grundlagen der modernen Astrologie wurden auch nicht über Nacht am Himmelszelt entdeckt. Damit sollten depressiven Anwandlungen kleiner Jungen prophylaktisch entgegengewirkt werden.
Man stelle sich eine Zukunft vor, in der Jungs und Mädels wieder astrologische Foren bevölkern, mit sternenflankierten, quicklebendig- inspirierten Diskussionbeiträgen.
Fixsternen werden augenzwinkernd lächeln und Mutter Erde wird wieder neuen Lebensmut erhalten. Wir sollten aber gewarnt sein. Pluto mit seinem Janusgesicht zeigt der astronomischen Fachwelt sein Herz únd entsetzten Astrologen versteinerte Alters-Poren, hässlicher als irdische Gesteinsbrocken. Dem vorgeschobenen Hadesfilter sei es gedankt.
Ohne Frage, Pluto hält auch weiterhin die Astrologie in seinen Bann und die Karawane der Raumfahrt-Astronomie zieht weiter.
#2 | RE: Der Nachwuchs18.07.2015 16:15 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2015 16:17)
glomph
(
gelöscht
)
....ob das wahr ist?
ZitatAuch hier erleben wir eine Erosion der männlichen Autorenschaft innerhalb der Astrologie-Literatur?
Ein kurzer Prüfblick auf amazon mit den Suchwort "astrologie" (nur Bücher) bringt auf den ersten zwei Seiten 16 Männer und 10 Frauen. Ein Blick in den neuesten astronova Prospekt zeigt bei den Neuerscheinungen ein Verhältnis von 8:8.
Aber zugegeben, schaue ich in meiner Buchhandlung, ist der Eindruck anders, eher weiblich geprägt scheint es. Anzumerken ist auch, daß der Regalplatz astrologische Literatur im Laufe der Zeit geschrumpft ist und ich dort schon lange nichts gekauft habe.
Um den Nachwuchs braucht man sich nicht sorgen. Wem die Astrologie bestimmt ist, der findet sie von allein: Muß dann selbst entscheiden was da aus dem Ozean der Schulen und Meinungen angenohmen oder verworfen wird.
Es ist auch egal ob männlich oder weiblich.
Und auf Kinder einwirken zu wollen mit Absichten:
Die Klugen riechen das und es gibt eher Abwehr.
Doch wer lernen will, der findet auch was er braucht.
Dem Nachwuchs astrologisches Wissen an zubieten, das kann man tun.
Hab da was in Vorbereitung
LG glomph
As
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
....eben finde ich in unserem Lokalblatt, die Verarbeitung einer DAP Meldung unter der Überschrift:
Horoskope sind beliebt
60 % der Frauen glauben an einen kleinen oder großen Zusammenhang zwischen Sternzeichen und persönlichen Schicksal, bei den Männern sind es 46%.
Nachwuchspotential ist also da.
LG glomph
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
#4 | RE: Der Nachwuchs18.07.2015 20:56 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2015 20:58)
Wilfried
(
gelöscht
)
Das sind doch mal erfreuliche Nachrichten in dieser Zeit des Schienenbeintretens! Und Männer holen auf? Ich bin da doch ein wenig skeptisch. Haben die Männer die Frage überhaupt verstanden? Ein positives Ja hält wenigstens den Haussegen gerade.
Vor ca. 30 Jahren, während der Esoterik- und Astrologie-Boomer-Zeit waren die Umfragewerte noch in Kellernähe. Aber nun hat sich die “spirituelle Saat" von damals als Ferment mit der Volksseele vermischt.
Heute bekommen junge Mädels die Astrologie bereits mit der Muttermilch eingeträufelt. Sofort aufmerksames Ohrenspitzen, wenn sie Himmelssirenen „hören“. Die Jungs brauchen nach wie vor erst einmal Whisky- oder Wodkaeinläufe und erst nach Ernüchterungkuren stellen sie Fragen, woher sie kommen und wohin sie wollen.
Bis dahin haben die Mädels bereits ihr Horoskop erstellt.
Danke Glomph, für deine Recherche im Internet und in den Regalen deutscher Buchhandlungen. Gender Studies sind ja aus der Frauenbewegung hervorgangen. Ich wollte das mal aus männlicher Sicht versuchen.
Gerührt hat mich auch die Story des kleinen Jungen und ich wollte eine kleine Geschichte drum herum schreiben. Sein Namensbruder Merlin, ein Großer der kulturell-spirituellen Geschichte, der weder Weg noch Mühe scheute den Himmel auf die Erde zu holen und umgekehrt.
Wie du schon schreibst Doch wer lernen will, der findet auch was er braucht.
Das sind Merlins und Johannas, um die brauchen wir uns nicht zu sorgen.
....oh roter Hüpfer, lausche doch mal an den Fenstern der Küchen, wo Mütter und Töchter miteinander streiten, - oft.
Die Töchter die der Mutter in allen folgen sind die späteren Problemfälle.
Das die Mädchen den Jungs denoch weit voraus sind, das allerdings stimmt und darauf kommt es an.
LG glomph
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
Suchen in den googles-books Büchervorat nach vorkommen von Wörtern innerhalb der Jahre.
Für Astrologie
Ganz klar, kleiner Höhepunkt um 2000, danach abnehmend. Habe Derivate mit astrologx.. getest, immer das gleiche Ergebnis.
Leider gehen die Angaben nur bis 2008. An eine Trendwende seit der Zeit glaube ich eher nicht.
Für Astrology im englischen
Hier sieht es etwas anders aus, Tiefpunkt um 1980 dann gestiegen und seit 1996 etwa gleich bleibend.
LG glomph
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
#8 | RE: Der Nachwuchs19.07.2015 00:22 (zuletzt bearbeitet: 19.07.2015 00:23)
Wilfried
(
gelöscht
)
Sehr wohl sind mir als Küchenlauscher manche erbitterte Mutter-Tochter-Auseinandersetzungen zu Ohren gekommen.
Kann in positiver Sicht ein Abnabelungsprozess sein. Mutter-Tochter werden dann aber bald beste Freundinnen.
Im Gegensatz zu Abnabelungskämpfen zwischen Vater-Sohn, die lange Zeit unterschwellig sind, und dann explosionsartig zu endgültigen Beziehungsbrüchen führen. Männer sind in psychologischen Hinsicht eher konfliktscheu. Das macht auch die Vater-Sohn-Beziehung aus. Daher sagt man, Vater-Sohn-Konflikte sind komplizierter als Mutter-Tochter-Auseinandersetzungen. Letztere sind im positiven Sinne direkt, heftig und laut. Ich hoffe, ich habe gut zugehört.
Die Pluto-Aspekte in der Synastrie geben Aufschluss darüber, welche seelischen „Winkelzüge“ ins Spiel gebracht werden. Ob die Ahnen mit hineinwirken. Die „Frühreife“ der heutigen Mädchen bringen Muttern ganz schön in Bedrängnis. Es ist auch die Frage, warum es zu dieser „Frühreife“ im Körperlichen, aber auch im Bereich des Gemüts kommt?
Mit dem Intellekt hat es wenig zu tun. Der Intellekt folgt dem Gemüt. Bei den Jungs ist es oft umgekehrt.
Also du siehst, ich sehe das eher positiv. Vieles hängt ab von den familiären Hintergründen. Je mehr die Bereitschaft zur Offenheit, um so härter können die Auseinandersetzungen sein, weil die Ahnen ruhe haben wollen - nach dem Motto: Jetzt oder nie.
Das kann man alles nur andeuten, aber ich denke du verstehst, was ich meine. Der Merkurhüpfer verwendete aber wohlweislich Begriffe, wie Ferment und Volksseele. Kann sein, das ich mich täusche aber ich will mir noch deine Links anschauen und einige Begriffe eingeben. Das ist sehr interessant.
#9 | RE: Der Nachwuchs19.07.2015 10:45 (zuletzt bearbeitet: 19.07.2015 10:56)
Wilfried
(
gelöscht
)
Moin Glomph, habe nun kurz den Ngram Viewer getestet. Er ist inzwischen in meiner Favoritenleiste verankert.
Einstellung 1850-2007 Sprache: German Die zunehmende Sprachvermischung zwischen Westeuropa und Mitteleuropa könnte die Kurven ab 2000 leicht beeinflussen.
Hier sehe ich meine „gefühlten“ Thesen exakt bestätigt.
Astrologie: Erste von mir erwarteter Höhepunkt ab 1924 stark steigend. Dann wieder ansteigend in den 1990iger Jahren. Die Jahre 2001-02 waren selbstverständlich ebenfalls Höhepunkte. Pendelt sich jetzt ein auf eine hohe Stabilität mit kleinen Ausschlägen. Das bestätigen aktuelle Umfragen.
Dann der Begriff Astrologe. Hier ein nahezu gleicher Verlauf.
Nun aber der Begriff Astrologin. Auch hier ansteigende Tendenzen in den Kriegsjahren. Und dann ist die kommende Anima-Astrologie ab 1981 nicht mehr aufzuhalten. Habe mich schon gewundert, warum ich in einigen Beiträgen für die Anima-Astrologie getrommelt hatte. Die Ngram Viewer-Software kannte ich nicht und ich habe vor Buchläden stehend keine Strichlisten geführt.
Als Test habe ich noch die Begriffe Materialismus und Esoterik eingegeben.
Auch hier die erwartbaren Kurven.
Materialismus = Erster Höhepunkt 1876; Später nochmals 1961, beginn des kalten Krieges, Aufstieg Chinas. Dann rasanter Abstieg der Kurve bis ...heute. Aber lassen wir uns nicht täuschen. Der Materialismus ist notwendig und er wird wieder sein Haupt erheben, dank des verzweifelten Patriarchats. Die staatsreligiösen Terrorkämpfe sind ein Vorspiel. Staatsreligion ist eine Manifestation des Materialismus.
Für manche russische Schriftsteller die „schwarze Kirche“. Ein Eintrag in den Ngram Viewer bestätigt das.
Der Begriff Esoterik: Hier kontinuierlicher Anstieg bis ca 2002, dann ein Einpendeln auf hohe Akzeptanz. Eine weiteres Ansteigen würde Spannung und kulturelle Vielfalt beeinträchtigen. Wie das wohl in den skandinavischen Ländern aussieht?
Als nächstes aber zurück zum Beitrag #4. Meine „Muttermilch“ hast du wohl einer Katze verabreicht?
Ich meine damit aber den Lebensäther (Geisteswissenschaftlich), das chinesische Chi oder das indische Prana. Nachher mehr.
Hallo Wilfried, Ngram finde ich ja als neues Werkzeug richtig nützlich, sonst hätt ich es nicht gebracht.
Astrologin hab ich ich alter Chauvi natürlich vergessen. :-).
ZitatStaatsreligion ist eine Manifestation des Materialismus.
Das ist mal ein Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.
Wollte nicht auch Frau Merkel christliches Gedankengut in der EU verankern? Das ist Gott sei Dank gescheitert.
Ich habe gar keine keine Katze und die, die sich ab und an im Garten tummeln kriegen nix.
Ja das mit dem Prana bedarf wohl der Erläuterung, doch auch ich denke, das Gedanken Pranabewegungen sind.
LG glomph
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
Ich meine Muttermilch nicht nur im übertragenen Sinne, denn Milch, die ein Kind oder ein Kalb bekommt, enthält Lebensäther. Das ist weit mehr als flüssiger Stoff, darin sind auch kosmische Kräfte enthalten. Bekannt ist die besondere Qualität der Milch einer Kuh, die noch Merkurhörner trägt als kosmische Empfangsantennen. Es sind gespeicherte Sonnenkräfte, die das Immunsystem der Lebewesen stärken. Es vitalisiert nicht nur die Milch, sondern auch den Dünger. Es würde auf dem Lande nicht mehr so säuerlich stinken. Würde sich das flächendeckend verbreiten, wie das noch vor dem zweiten Weltkrieg war, wäre das zum Schaden der Pharmaindustrie. Daher kommen die Kälber industriell zusammengetrieben unter die Enthörnungsmaschinen.
Beim Menschen unterstützen Kopfhaare die kosmische Empfangsqualität. Mit Glatze befindet sich ein Mensch im Herbstzustand?
In der Vorkriegszeit war man noch Differenzierter und angelehnt an die damalige Naturwissenschaft.
Dann kam eine lange Zeit wenig bis nix, bis Rupert Sheldrake die morphischen Felder ins Gespräch brachte. Zeitlang ein Geheimtipp unter Esoterikflüsterern.
Schließlich waren da noch die 100 Affen, die konnte man nun nicht mehr verstecken..
Der Lebensäther (Bildekräfte-Leib) ist das eigendliche „Gedächtnis“ des Menschen, der Tiere und der Erde. Es sind jene Kräfte, die dafür sorgen, dass wir unsere inneren und äußeren „Formen“ bewahren und nicht ständig auseinanderfallen.
So nebenbei: Hier darf man auch die Bahnen des Pluto ins Spiel bringen. Nur die sind mit den Bildekräften der Erde verbunden? Es sind nicht nur Leitbilder, sondern auch Leitformen. Das eine intellektuell Abstrakt, das andere lebendig. Nutzen wir nun die Rückläufigkeit Plutos und springen zurück zur Muttermilch.
Zunächst noch einen Sprung in die 1960 - 1980iger Jahre. Was wurde da astrologisch geforscht, gelernt und vor allem gestritten. Aber alles im Rahmen des natürlichen Raum-Zeit-Empfindens. Es war ein Forschen in die dreidimensionale Tiefe. Das ging mitunter so in die „Tiefe“ das man durch seine Spezialisierung plötzlich ganz alleine dastand. Diese ungefähr zwanzig Jahre wurden durch die ständigen Wiederholungsgedanken in den Bildekräfteleib der Erde imprägniert.
Ich verkürze das jetzt. Es kamen die 1990iger Jahre. Das Windows-Zeitalter begann und die konzentrierte astrologische Arbeit begann sich langsam zu verflüchtigen. Sie wurde zweidimensional, das natürliche Zeitempfinden verschwand und es begann die Zeit des Plagiats. Wolfgang Döbereiner machte noch warnend Rabatz, aber er wurde nur von wenigen verstanden. Statt Tiefe verfloss die Astrologie zunehmend in die Vielfalt. Auch diese Entwicklung verewigte sich im Erdenäther.
Die Geburtsengel des Menschen zeigen ihm kurz vor seiner Einwohnung in den Mutterleib sein zukünftiges Leben. Es ist überwiegend ein Arbeitsprogramm, resultierend aus karmischen Warteschleifen, die nun wieder aufgerollt werden sollen, die Ahnen wollen erlöst werden und die Volksseelenzugehörigkeit ist ebenfalls im Gepäck. Und....ein Astrologiebuch ist inzwischen auch dabei. Besonders frisch sind die Buchstaben aus der Zeit der dreidimensionalen Forschung. Aber die Zeilen werden kleiner und dünner, weil das Windows-Zeitalter die schöpferische Originalität zunehmend „entkernt“.
Da kommen wir nun zu den heutigen Entwicklungsunterschieden zwischen Mann und Frau. Durch die Schwangerschaft durchläuft die Frau die irdischen Entwicklungszyklen. Sie kann mit ihrem abstrakten Intellekt nicht dazwischen gehen. Sie fühlt und empfindet und behält ca 9 Monate wieder Kontakt zu den Ursprüngen des Lebens. Also sie erneuert ihren „Lebenssinn“. Besonders während einer natürliche Geburt geht sie nochmals durch eine Lebenseinweihung, durch den Schmerz der Mutter Erde.
Astrologie, nichts anderes als Aufzeichnungen der Lebensrhythmen, findet daher leichter „gehör“. Je mehr sich die Mutter schon während ihrer Schwangerschaft daran „erinnert“, um so tiefer imprägniert sich das in den Lebensleib des Kindes. Daher sind viele Frauen heute die geborenen Astrologinnen.
Der Animus muss sich die Erinnerungen größtenteils wieder intellektuell erarbeiten. Und da gibt es viele Ablenkungen. Seine Lebensprüfung besteht unter anderem darin, nicht völlig in die Zweidimensionalität zu zersplittern. Er vertrocknet immer mehr zum Zinnsoldaten. Kraft- oder Extremsport kann diese Entwicklung nur scheinbar hinauszögern. Der Preis der heutigen kulturellen Akzeptanz der Astrologie ist die „Oberflächlichkeit“. Damals ...bimm-balla-bimm... wurden monatlich mindestens fünf Astrologiebücher verzehrt.
.............Hoh, lieber roter Hüpfer, gut vorbereitet, diesmal, wie es scheint, denn keiner schreibt so viel sinnvolles in so kurzer Zeit.
Das mit den Hörnern als Symbol der Kuh leuchtet mir sofort ein, besonders weil manch Gequatsche die Intelligenz des Ochsen nicht überschreitet, hier Lesende natürlich aus genommen :-).
Haare als kosmische Antennen, vielleicht ist was dran.
Doch gilt nicht auch, daß Leerheit mit Haaren auf der Kopfmitte (wie die Mönche), wenn natürlich, für als geistig hochentwickelt steht?
ZitatEs sind nicht nur Leitbilder, sondern auch Leitformen. Das eine intellektuell Abstrakt, das andere lebendig.
Tja, wie können wir das im Horoskop unterscheiden?
ZitatDie Geburtsengel des Menschen zeigen ihm kurz vor seiner Einwohnung in den Mutterleib sein zukünftiges Leben.
Auch der Glomph kann sich vage an so etwas erinnern, allerdings an keine Engel dieser Art. Immerhin hatte er die Wahl zwischen 3 verschiedenen Entwürfen.
Schon Herbert Marcuse beklagte den eindimensonalen Menschen, in wie weit ein Verflachung diagnostiziert werden kann, vermag ich allerdings nicht zu sagen.
Doch wenn ich sporadisch neue Bücher von weiblichen oder auch männlichen Astrologen so durchblättere, verzichte ich meist auf den Erwerb.
Nach dem ich mich durch den Berg der wohl um 500-600 liegenden Astrologiebücher auf deutsch gefressen hatte, (natürlich nicht alles gute erwischt) blieb nichts anderes als endlich richtig englisch lesen zu lernen, weil das Futter alle war.
Aber klagen, das etwas schlechter wird nützt ja nichts, man selbst kann es ja besser machen.
Das Forum hat Platz dafür, jawohl.
Grüße aus dem Elfenbeinturm glomph
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo
ich bin nicht freizügig mit Engelcharakterisierungen. Manchmal lösche ich sie im letzten Moment wieder, wenn ich das Gefühl habe es wird doch eher profaniert. Hier dachte ich im letzten Moment....kann stehen bleiben.
Ich selber habe zwar keine „Erinnerungen“ aber im Bekanntenkreis wurde mir hin und wieder in leicht unterschiedlichen Erlebnis-Varianten davon berichtet. Es bestätigt auch eine sogenannte „Willensfreiheit“ jenseits der Raumzeit-Dimension. Häufig wird eine mächtige „Stimme“ vernommen, das entspricht wohl der Dimension des Klangäthers?
Schutzengel, Geburtsengel und Todesengel, sowie der Doppelgänger, der uns „kurz“ vor dem Tode verlässt, so dass sogar Demenzkranke wieder bei klaren Bewusstsein über die Schwelle gehen, sind für mich keine Rettungsmasken, um das Leben auf Erden erträglicher zu machen, sondern sie gehören mit aller Nüchternheit zum vertrauensbildenden Klettergerüst meines Lebens von Jugend an.
Zitat Glomph Haare als kosmische Antennen, vielleicht ist was dran.
Doch gilt nicht auch, daß Leerheit mit Haaren auf der Kopfmitte (wie die Mönche), wenn natürlich, für als geistig hochentwickelt steht?
Die Haare entsprechen den Vitalisierungkräften. Ihr zustand sagt uns viel über unser allgemeines Befinden aus. Ein Mönch wählt den Weg der inneren Versenkung und korrespondiert mit seinen inneren Chakren. Er nutzt sie als Durchgangstore in andere Dimensionen durch die Mystische Versenkung. Dadurch ändern sich manche Körperfunktionen, er wird genügsamer, konzentrierter, ausdauernder. Einige können sogar auf das Essen verzichten, was nicht selten bei Frauen vorkommt, damit wir hier Anima nicht vernachlässigen. Es ist aber sehr bezeichnet, das die Mönch-Haare ein zentrales Geistiges Auge bewachsen. Also die „Antennen“ sind exakt am richtigen Platz. Ein komplexes Feld wie die Linien in der Hand.
Zitat Glomph. Aber klagen, das etwas schlechter wird nützt ja nichts, man selbst kann es ja besser machen.
Da schaut ein mutiger Blick nach vorne, dem roten Merkurhüpfer gefällt das. Zumal er durchaus die Vorteile des Bildschirmdialogs nicht verachtet. Auch entwickelt der Glomph in aller Stille ein mächtiges elektronisches Astrologiewerkzeug, das sogar den letzten Geheimnissen der Himmelsmächte immer näher kommt.
....nur kurz. Mit der Wahl der Worte klinkt man ja ein Sprachfeld ein.
Nutzt man Engel ist man leicht schon im neptunischen und spöttenkieckrigen versunken.
Die Phänome an sich will ich nicht leugnen, hätte gar buddhistisch Bezeichungen parat.
Es ist ein wenig wie mit den Todesdämonen = Bakterien und Viren, Krebszellen usw.
Auch soll ein jeder so sprechen (schreiben) wie ihm gemäß. Bei schwierigen Begriffen hilft oft eine Erläuterung, wie es gemeint ist
LG Glomph
P.S.: Der Werkzeug reicht schon in den Quantenschaum, wo die vernünftige Untercheidung schwer fällt.
___________________________________________________________________ Software und mehr: www.astroprozessor.eu -> Heimat des Glomph Noch eine Baustelle: www.Sonnenwende-online.eu --> enthält AstroGeo