Ich habe dazu folgende Frage: Wenn jemand am 01.01.2000 bis 12 Uhr Mittags geboren ist, dann kann man recht problemlos das Mittagshoroskop für den Tag nehmen. Wenn der Jemand aber um 23 Uhr Nachts geboren ist? Nehmt ihr dann das Mittagshoroskop des Folgetags? Oder rechnet ihr dann um 11 Stunden zurück?
Der Mond macht bei diesem Spiel ja nicht wirklich mit.
Man nimmt ja ein Mittagshoroskop, weil man eben keine Uhrzeit hat, ich kann also nicht wissen, ob der jemand um 23:00 Uhr geboren ist. Den Mond lasse ich meist beseite, es sein denn, er ist an dem Tag innerhalb des Orbis eines anderen Planeten. Dazu schaue ich von 0-24 Uhr. Andere mögen das anders handhaben.
Das Mittagshoroskop nehme ich, wenn die Uhrzeit an einem Tag nicht bekannt ist. Wenn die Uhrzeit bekannt ist, dann wird die genommen.
Das Sonne = MC Horoskop ist aber etwas mehr als ein Notbehelf. Da die Sonne am MC ist, steht das Horoskop auch dafür, was die Bestimmung (Sa) der Verwirklichung (Sonne) anzeigt.
Zumindest was die Leichtigkeit der Deutung und Interpretation angeht, kommt mancheiner aber z.B. mit dem Sonnenaufgangshoroskop besser zurecht.
gute Frage, die zum Nachdenken anregt. Ich werde mal drauf achten. Bisher habe ich das nur bei fehlender Zeit - #2 Elisabeth - gemacht. Dann ging es maximal 12 Stunden zurück (bei Zeiten bis 23:59) oder vor (ab 0:00 Uhr). Klappte bei Firmen oder auch Personen, wenn man die Bestimmung anschauen will. Das Sonnenaufgangshoroskop (#3, NorbertSco) könnte das Verhalten mit Wirkung auf die Realiät des ersten Quadranten anzeigen. Diesbezügliche Erfahrung fehlt mir allerdings.
* Demgemäß könnte dann auch über den Tag spekuliert werden: Wann beginnt der Tag?
Da gab es im Laufe der Geschichte verschiedene Ansichten. Bei den Juden z.B. begann der neue Tag nach Sonnenuntergang. Die Woche begann am Samstag, der dann ja eigentlich am Freitag abend begann.
Da bleibt nichts anderes übrig, als zu experimentieren und auf sein Empfinden zu achten.
* In Hinsicht auf das Mittagshoroskop eine Frage nach richtig oder falsch zu stellen, scheint unangemessen. Geeignet oder weniger geeignet wären geeignetere Kriterien. Bei der Astrologie handelt es sich um eine Gesamtheit an Berechnungs- und Deutungsmethoden, die je nach Auswahl und Vermögen spezifische Deutungsschwerpunkte setzen.
* Ich persönlich betrachte die Mittagshoroskope für vollwertig, eben weil der Tag von diesem Ideal (Symbolisiert durch den höchsten Stand der Sonne) bestimmt ist (s.o.). Dazu gehören auch die gesamten Rhythmischen Bewegungen in den Häusern. Wer Probleme damit hat, weil er sich nicht vorstellen kann, wie Ereignisse vor oder nach Mittag vom Mittag wissen können, der möge das Wesen der Zeitlichkeit in Betracht ziehen. Ähnlich verhält es sich raum-zeitlich gesehen mit dem Tierkreis. Der Tierkreis der Astrologen ist konstruiert, denn er ist von den Sternbildern durch die Präzession verschieden. Und doch "wissen" die jeweiligen heutigen Raumsegmente der Tierkreiszeichen, dass sie vor langer Zeit an anderen Orten waren.
* Zeitliche Setzungen haben immer auch etwas "saturnisches". Denn jede Setzung ist eine Einschränkung, sie schließt andere Möglichkeiten aus. Sei die Setzung durch Zufall, durch Regelung oder als Fügung geschehen. Dazu zählt auch das Inkrafttreten um 0 Uhr und auch das Sonne-MC-Horoskop per Definition.
* Andere hingegen interessiert das Potential des zu Erschaffenden mehr als seine begrenzenden Bestimmungen. Dann ist das Aufgangshoroskop geeigneter. Die "alten" Astrologen haben viel damit gearbeitet, sie beobachteten den Zeitpunkt des Aufgangs der Gestirne. Viele astronomischen Bauwerke der Steinzeit sind auch darauf ausgerichtet. Und selbst W.D. scheint eine Große Konjunktion auf den Aufgang berechnet zu haben (und nicht auf den Zeitpunkt der exakten mundanen Konjunktion). Auf seine "falsche" Zeitangabe angesprochen, sagte er, seine Zeit stimme, es seien die "Newcomer", die mit der falschen Zeit rechnen.
* Aber auch das Mitternachtshoroskop findet Anwendung. Interessiert mehr das erschaffende Wesen von Ereignissen, dann ist dieses aussagekräftig.
Der Ausbruch der Sars Erkrankungen wurde mit dem 16.11.2002/ Foshan festgesetzt. Das ist insofern relevant, als die jetztigen Erkrankungen ja Sars Cov2 genannt werden
Die Sonne auf 23 Skorpion, GSP Sa-MK, und zwar vom Verbund her in der Durchführung. Der Auftakt ist aber in Haus 11, sodaß hier eine Information zum Ursprung kommt, die zumindest grenzziehend ist, zuweilen aber auch tödlich. Zum Ende 31.7.2003
Am 6.8.2019 sind rhythmisch 6,26 Stier erreicht, an diesem Tag wird der Uranus auf 6,36 Stier stationär, bevor er dann am 12.8. rückläufig wird.D.h. er steht im Spiegelpunkt zur R-Sonne. T- Mars steht im Quadrat zur R- Sonne. Über Haus 10 ist exakt der Mond ausgelöst, von Pluto-Quadrat Neptun(außen) aspektiert. Die Radix hat ja Neptun - Uranus Spiegelpunkt, wenn auch weit, das kann schon einen Lungenbelastung ergeben, mit dem Mars-Uranus wird das dann akut. Die Lungenbläschen sind Pluto-Uranus, Neptun wird also zu Pluto.
Mittlerweile weiß man ja, daß in versch. Regionen auch außerhalb Chinas vereinzelt schon viel früher Fälle von atypischen Lungenentzündungen aufgetreten sind. Am 15.11. dieses Jahres, ein Neumond, wenn also die Sonne wiederkehrt, ist die 1° Direktion auf 23 Steinbock, dort findet sich dann die Jupiter-Pluro konj.
Am 20.1., da wird der US-Präsident vereidigt, welcher auch immer, hat es dann eine scharfe Mars/Uranus konj.um 6,30 Stier, also wieder auf der R-Sonne. Danach läft der Uranus aus dem Orbis. Obs dann vorbei ist?
Jedenfalls kann man das ja beobachten, so man herausfinden möchte, ob Sonne MC Horoskope aussagekräftig sind.
Übrigens, im Herbst 2015 stand der T-Pluto im Spiegel zu R- Pluto, da kann nun jeder selbst scheuen, was da alles los war.
Foren-Chat
0
Astrologisch
Thema drucken
07.10.2020 20:50
Antworten
