für eine Normalgeburt gilt beim Menschen, daß sie 9 Monate nach der Zeugung liegt. Wenn man nun 7 Monate pro Haus nimmt, den kleinen 7er Rhythmus in der MRL, dann liegt die Zeugung 9/7 tel (=1,286) Häuser im Abstand zum Aszendenten der Geburt. Je nachdem, ob man im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn die rhythmischen Auslösungen betrachtet, liegt man dann im 2. Haus oder im 11. Haus des Geburtshoroskops, für den Zeitpunkt der Zeugung. Dieser Abstand von 1,286 Häuser vom Aszendenten der Geburt zeigt die Umstände und Prioritäten der Zeugungsumstände und Zeugungsmotivationen an.
Beim Normalrhythmus von 7 Jahre pro Haus beträgt der zeitliche Zeugungsabstand zum Geburtsaszendenten 0,107 Häuser. Dann kann nun jeder in seinem individuellen Geburtshoroskop nachrechnen und nachschauen, welche speziellen Gründe zum Zeugungszeitpunkt ausschlaggebend waren.
Mit dem Direktionsschlüssel von 1,00 Grad pro Jahr hat die Geburt einen Abstand zur Zeugung von 0,75 Grad. Bezogen auf überindividuelle, gruppenspezifische Betrachtungen liegt im Abstand von 0,75 Grad zu 0,00 Grad Widder der GSP von Mars Uranus. Mars Uranus entfernt den dazwischen liegenden Neptun.
Die überindividuelle Ursache für die Zeugung ist somit der Drang, aus dem Nichts und Nebulösen (Neptun) in die Erscheinung (Mars) und Selbstzentrierung (Uranus) zu gelangen.
Die Zeugung findet am IC statt und der AC ist die Geburt. Also muss vom IC aus in Richtung AC ein Spanne von 3x 3 Monaten (Haus 3,2 und1) liegen. Ergo 3 Monate pro Haus. Und genauso entwickelt sich das Kind. Erst die Gliedmaßen in Haus 3 innerhalb der ersten 3 Monate, dann die Organe in Haus 2 (ab dann kann man beim Embrio auch den Herzschlag messen) und dann die Energie bzw das Wachstum in Haus 1, bis es dann zur Geburt kommt. Erst dann 'greift' der 7´er Rhythmus.
ich hätte jetzt spontan auf 9/12 vom Kuchen getippt mit 1 Monat pro Haus, womit es natürlich dann am MC losgehen würde, also dem MC als Eintritt in die Zeitlichkeit gesehen, im Sinne des Inkarnationsgedankens.
Sowohl die Zeugungsthese, mit der Empfängnis am IC, auch die Inkarnationsthese mit dem Eintritt in die Zeit sind plausibel.
Beides hängt ja auch zusammen, wenn man die Empfängnis an der Grenze der Zeitlosigkeit stattfinden sieht.
Was die Bewegung im 7er Rhythmus auf den AS angeht, auch das scheint mir plausibel. Insbesondere auch, weil ja Geburtsbilder über die Existenzspanne hinaus zu deuten sind, also offenbar überzeitlich sind.
Das verwundert aber nicht, wenn man Ereignisse ansieht als eine Gesamtheit im Zusammenwirken von Rhythmik verschiedenster Ebenen auf synchrone und diachrone Art.
Bei einer solchen Vielfalt ist es eine große Schwierigkeit, abgrenzende und differenzierte Formulierungen zu finden.
Mit der Geburt findet die Inkarnation des Geistes in die Zeitlichkeit statt. Daher wird auch erst ab der Geburt mit dem Zählen des Alters angefangen und ein Name für das Kind vergeben. Vor der Geburt hat der Mensch keinen dritten und vierten Quadranten, keine Zeit und keinen Namen, sondern erst mit dem Eintreten des Lebensodems (erste Atemzug, mit dem sich Quadrant 3 und 4 hinzu geholt werden) hat der Mensch eine Bestimmung (MC). Und auch erst dann startet der 7´er und 10´er Rhythmus, vorgeburtlich ist es definitiv 3` er Rhythmus vom IC zum AC, was die körperliche Entwicklung betrifft. Die emotionale Prägung des Embryos hingegen geht gegen den Uhrzeigersinn vom IC zum DC, zeitgleich auch im Dreierrhythmus. Ich stütze meine Behauptung auf die Tatsache, dass Haus 4 bei der Frau das Haus der Mutter ist und beim Mann das Haus des Vaters. Ansonsten wäre dies ja nicht so und die ganze Bewegung des Tierkreises würde keinen Sinn machen. Wohl die Götter, sofern es sie gibt, würden am MC die Zeugung vollziehen, aber nicht wir Menschen. Die Zeugung am MC ist identisch mit der 'jungfräulichen Empfängnis' nach Kirchenverständnis.
eine ganz einfache Methode ist, das vorgeburtliche Solar zu erstellen, dann erreicht man nach 3 Monaten die Vertikalachse für die Zeugung, bezieht also Vater wie Mutter mit ein.
Z.B: Merkel
Der Vater übersiedelte bereits einen Tag vor ihrer Geburt, also am 16.7. 1954 in die DDR. Da ist der Rhythmus auf 17 Waage, es kommt zur Trennung, wenn auch nur kurzftistig. Nachdem das mit Mars-Uranus verbunden ist, ließe sich sagen, der Vater mutiert.
Die 7er und 10er Rhythmen beschränken auf die Lebenszeit des Menschen? Das könnte man machen, aber... mir fasste dies nicht die Tiefe des Seins.
Das ist doch gerade das Schicksal eines jeden Geborenen (von den Dingen hier ganz zu schweigen), dass er Strömungen vieler Vorhergegangener in sich darstellt, gleich ob sie zueinander passen oder nicht. Und deshalb reicht das Vermögen der Gegenwärtigen auch in die Vergangenheit, es vermag so Vorhergegangene mitbeeinflussen, aber auch umgekehrt, die Vorhergegangenen bestimmen die Gegenwart mit, und, ich vermute, man kann sogar die Zukünftigen beeinflussen (aber das ist ja eh klar).
Gut zu betrachten ist dies bei Ausnahmetalenten, die kommen nie aus dem Nichts, sie sind eine Kulmination vieler Vorfahren in einer Person.
Und das ist eben eine weitere Ebene, deshalb "funktioniert" bei einer Person, die noch gar keine Bestimmung hat, z.B. das vorgeburtliche Solar von federkiel genauso, wie die Umstände der Zeugung in der Differenz zum AS von norbertsco, genauso wie die Rhythmen, die in die Vergangenheit und die in die Zukunft laufen.
Wir haben vor der Geburt Ströme von Einzelbestimmungen, die noch nicht hinreichend zu einer Person bestimmt sind.
Erst nach der Geburt wissen wir, daß diese Bestimmung zur Person eintreten sollte, aber, die Gesamtheit der Einzelbestimmungen ist ja überzeitlich, unabhängig von ihrer Bestimmung zu einer Person. Deshalb kann man schon lange vor, und auch lange nach einer Person rhythmisch deuten.
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06.08.2020 17:04
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