Händels vorletztes Oratorium erzählt von Staatskult, Befehlsverweigerung und Märtyrertum. Es erzählt auch von der Liebe einer konvertierten syrischen Prinzessin zu einem verfolgten Christen. Und es erzählt von der Härte des 1. Gebots.
ZitatDas erste Gebot. »Du sollst keine anderen Götter haben vor meinem Angesicht« (Ex 20,3/Dtn 5,7)
Oder bei Buber etwas ausführlicher:
ICH bin dein Gott, der ich dich führte aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Dienstbarkeit. Nicht sei dir eine andere Gottheit mir ins Angesicht. Nicht mache dir Schnitzgebild,- und alle Gestalt die im Himmel oben, die auf Erden unten, die im Wasser unter der Erde ist. neige dich ihnen nicht, diene ihnen nicht denn ICH dein Gott bin ein eifernder Gottherr, zuordnend Fehl von Vätern ihnen an Söhnen, am dritten und am vierten Glied, denen, die mich hassen aber Huld tuend ins tausendste denen die mich lieben, denen die meine Gebote wahren
Sowohl in Händels Oratorium wie auch in der Buberschen Übersetzung sind die aktuellen Konflikte auf dem Erdenrund angesprochen, Saturn-Pluto ist jetzt exakt, der in der Münchner Rhythmenlehre die Moses Konstellation ist, insbesondere die Ägyptische Gefangenschaft.
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Astrologisch
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12.01.2020 14:16 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2020 16:45)
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