während eines Spaziergangs im Herbstlaub hatte sich schon vor einigen Tagen ein Merkur-Glossar in mir angemeldet, während zwei Jungspechte spielerisch einen Klopfwettbewerb anstimmten. Es ist der Rhythmus, der die Maden aus dem Holz treibt.
Johannes Kepler, der erste und wahre Sternenversteher, ja, er war ein Sternenstalker vom feinsten und die Planeten ließen es sich gerne gefallen, denn sie wußten, dieser Kenner des wahren Rosenkreuzertums würde niemals in den rhythmischen Bannstrahl der abstrakten Astrologie fallen. Er würde Herrn Lesch augenzwinkernd gratulieren für seinen Mainstream-Skeptizismus, der sich in der Medienwelt gut verkauft. Wobei er allerdings dem astrologischen Stier die Hörner schleift. Ein Knochen, auf den sich PLUTO gerne stürzt, ganz im Banne der Astrologie.
Alle 3.5 - 13 Jahre ist Merkur gezwungen sich kalte Füße während seines Sonnenwalks zu holen. Es sind ja nur ein paar Stunden in Mitteleuropa am 11.11.19
zwischen 13.35 -19.04 Uhr in Karnevalskostümierung?
Mitte des Transits 16.20 Uhr. Sichtbar ca. 3 Stunden.
Dabei legt er während des Transits rund 1 Millionen Kilometer zurück, so steht es in der aktuellen Astrologie- Heute-Ausgabe.
Johannes Kepler konnte sich das sicherlich unbefangen vorstellen, denn die Plutobahnen waren noch nicht entdeckt. Und immer im Stier- oder Skorpionzeichen muß Merkur nackt vor aller Menschen-Augen an dem kalten Sonnenplasma vorbei. Deshalb joggt Merkur schamhaft Rückwärts durch die Kaltzone der Sonne. Ein Vorgang, der sicherlich allen Astrologen bekannt sein dürfte, sofern sie nicht im Banne der Astrologie, also in den Häusern der modernen gehirngebundenen Astrologie schmachten?
Ein sicherlich nicht ungefährlicher Vorgang, Herr Lesch?
Ich habe festgestellt, das besonders Schulen der modernen Astrologie gerne vergessen, dass die Erde einen Lemniskatenmittelpunkt bildet zwischen Himmel und Hölle.
Um nun nicht in den Sog der Sonne zu geraten versuchen sie, plutonische Schutzbrillen zu entwickeln. Sie kommen aber nicht voran, weil sie immer wieder die Sonne vergessen, sobald der sichtbare Merkurtransit nach ca 3 Stunden vorbei ist. Um so mehr werfen sie sich wieder Pluto (MRL) oder Neptun (Huber) in die Arme.
Cool, nicht wahr, Herr Lesch?
Ich habe den genannten Astrologieschulen kosmische Kepler-Thermometer geschickt, damit sie Gefühle für die rhythmische Astrosophie entwickeln.
Und haben sie eine neue Leschmania provoziert? Bei den Astronomen schon, auch manche Astrologinnen haben mir planetarische Duftkerzen geschickt.
Die Kerntruppen der modernen Astrologie haben mir ein Grab in der achten Mondsphäre versprochen, indem sie meine Geburtsdaten für ihre Hadesphantasien missbrauchen. Da lobe ich mir Johannes Kepler, er war ein kosmischer Hofnarr und sah seine Majestät als Sonnennmittelpunkt des Volkes.
Mit einem Fingersnipp zauberte er vor den Augen des Hofstaates schon damals spektakuläre Sonnenhalos. Aus Copyrightgründen und merkurischer Schamhaftigkeit leider nur ein Link.
Zitat(..)Durch die Merkurtransits wird das Sonnenleben etwas abgedämpft und das ist laut Rudolf Steiner die Voraussetzung dafür, dass sich der Stoffwechsel des Menschen in einem ihm angemessenen Tempo entfalten kann.(..)
Ein Merkurtransit (auch Merkurdurchgang genannt) kann sich bei einer unteren Konjunktion ereignen. Der Merkur befindet sich dann in größter Erdnähe und Sonne, Merkur und Erde liegen praktisch auf einer Linie. Der Merkur zieht in diesem Fall als kleiner schwarzer Punkt an der Sonnenscheibe vorbei. Wegen der Bahnneigung des Merkur von etwa 7° zur Ekliptik findet ein Merkurtransit allerdings nur statt, wenn dabei die Merkurbahn gerade die Ekliptik schneidet, der Merkur also gerade in einem Bahnknoten steht. Merkurtransits können in einem Abstand von von 3½, 7, 9½, 10 oder 13 Jahren zum vorherigen Transit stattfinden. Ein Zyklus gleichartiger Merkurtransits wiederholt sich alle 46 Jahre, denn in dieser Zeit haben nahezu exakt 46 Erdumläufe und 191 Merkurumläufe stattgefunden; die Abweichung beträgt nur 0,34 Tage.(..)
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08.11.2019 23:46
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genannt) kann sich bei einer unteren Konjunktion ereignen. Der Merkur befindet sich dann in größter Erdnähe und Sonne, Merkur und Erde liegen praktisch auf einer Linie. Der Merkur zieht in diesem Fall als kleiner schwarzer Punkt an der Sonnenscheibe vorbei. Wegen der Bahnneigung des Merkur von etwa 7° zur Ekliptik findet ein Merkurtransit allerdings nur statt, wenn dabei die Merkurbahn gerade die Ekliptik schneidet, der Merkur also gerade in einem Bahnknoten steht. Merkurtransits können in einem Abstand von von 3½, 7, 9½, 10 oder 13 Jahren zum vorherigen Transit stattfinden. Ein Zyklus gleichartiger Merkurtransits wiederholt sich alle 46 Jahre, denn in dieser Zeit haben nahezu exakt 46 Erdumläufe und 191 Merkurumläufe stattgefunden; die Abweichung beträgt nur 0,34 Tage.(..)