Gestern hat der EUGH einem nichtkonfessionellen Kläger aus Österreich recht gegeben, der auf Gleichbehandlung geklagt hat. Im katholischen Österreich ist so, daß der Karfreitag nur für Protestanten ein Feiertag ist, und falls sie trotzdem arbeiten (müssen), Feiertagszuschläge erhalten, für Katholiken und Konfessionslose ist es ein normaler Arbeitstag. Daß sich Protestanten und Konfessionslose nicht aufregen, wenn sie für alle katholischen Feiertage, und deren gibt es viele, Feiertagszuschläge erhalten, versteht sich von selbst.
AC auf GSP Saturn-Uranus, der auch als Quadrat vorliegt, daran ist ersichtlich, wie fragil diese Angelegenheit ist, die mit Merkur im Spiegel geregelt wurde. Im Nordirlandkonflikt geht es auch um Konfessionen und deren Segregation. Wie dies auch ein Hinweis auf die historischen Schismen ist.
Zum Zeitpunkt der Brexitabstimmung stand Neptun auf der Horizontalchse, heißt, die Folgen eines Brexits für Nordirland nicht im Bewußtsein waren und nun zum Stolperstein zu werden droht. (Mond stand bei clos Poll auf 13, 35 Wassermann, also auf dem Sa-Ur)
Bei gestrigen Urteil lief die Sonne über den R- Neptun auf 2 Wassermann, T-Pluto spiegelte aud die R-Sonne, sodaß es hier wohl nur um die Vorstellung des Religiösen zu gehen scheint.
Oben sind die Transite zum Austrittsdatum, noch gilt es ja.
T- Saturn wird dann auf R-Sonne-Pluto spiegeln. Im 10 Rhythmus sind da 17.5 Krebs erreicht, also Spiegel zur Horizontalachse, andererseits im 7er Rhythmus auf 27 Skorpion, GSP Jupiter-Pluto, ein Vergemeinschaftungspunkt. Und der laufende Mars-Uranus Spiegel berühren mit kleinem Orbis wieder den Neptun.
Das sieht alles nicht seht gut aus, aber vielleicht überwiegt ja der Vergemeinschaftungspunkt.
Nun hat die österreichische Regierung ausgeklügelt, daß der Karfreitag gar keine Feiertag ist, sondern künftig kann sich jeder Arbeitnehmer egal welcher Konfession einen privaten Feiertag nehmen, ohne daß der Arbeitnehmer zustimmen muß. Dieser muß 3 Monate vorher schriftlich angegeben werden. Arbeitet er dann dennoch, bekommt er Feiertagszuschläge, heißt er bekommt doppelt bezahlt.
Diese Karfreitagsregelung ist im Generalkollektivvertrag geregelt, in den nun eingegriffen wird. Er trat am 1.4.1952 in Kraft, und ist auch zusätzliche in diversen branchenspezifischen Kollektivverträgen geregelt.
Hier mit den Transiten zum Karfreitag
Zu sehen ist ein doppelter Saturn-Neptun, zum einen der laufende Saturn im Quadrat zu Neptun, wie auch der laufende Neptun auf den R-Saturn spiegelt. Das hebelt also den Vertrag aus.
Die gesetzliche Änderung wurde gestern knapp vor Mitternacht den Abegeordneten zu gestellt und soll heute im Nationalrat beschlossen werden. Nicht nur, daß diese Vorgangsgweise gegen jedes parlamentarisches Prozedere ist, so steht der Saturn ja heute auf 17, 5 Steinbock, GSP Mars-Saturn. Diverse Organisationen überlegen sich schon rechtliche Schritte, es wird also sicher geklagt werden, weil die Sache völlig unausgegoren ist. Zudem hat man den Protestanten und Altkatholiken einfach einen Feiertag weggenommen. Für Jom Kippur gibt es eine ähnliche Regelung, an die hat man sich nicht herangetraut.
Außerdem sinnen die Gewerkschaften schon ein bißchen auf Rache, insofern, daß man zu einem gemeinsamen privaten Feiertag am Karfreitag aufruft, was ja dann einem Streik gleichkommt. Jedenfalls ist diese Regieruung spätestens jetzt Futter für jeden Kabarettisten.
Mein Vorschlag dazu wäre, alle Nichtkatholiken sollen an den katholischen Feiertagen arbeiten.
Da wollten halt die Gewerkschaften und die Arbeiterkammer, die die Klage des Atheisten unterstützten, einen zusätzlichen Feiertag für die "christlichen" Arbeitnehmer herausschlagen. Der Schuss ist leider nach hinten losgegangen. Und was die Lösung betrifft. Gleichbehandlung hat halt ihren Preis. Eigentlich eine Schande das Ganze, weil eine scheinheilige Angelegenheit. Denn um den Karfreitag, um den es gläubigen Protestanten wirklich noch geht, ging es bei dieser Angelegenheit schon lange nicht mehr.Eine Neidebatte wurde losgetreten, bei der die Regierung Handlungsbedarf hatte und eine tragfähige Lösung suchen musste.immerhin hatte ja die EU ein Machtwort gesrpochen. Wie immer diese ausgefallen sein mag, niemals würden alle mit ihr zufrieden sein und sie selbst wird immer in der Kritik stehen. Die Moral aus der Geschicht: Schlafende Hunde weckt man nicht.
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Astrologisch
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23.01.2019 08:29
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