Mir ist es nicht so wichtig (das war anders, als meine Kinder noch Kinder waren) - das Weihnachtswetter.
Bei anderen mag's sich anders verhalten.

Wetterübergreifend: die Äquinoktien bzw. Solstitien.
"Aktuell": Mondphasen

Am 22.12. gibt's einen Vollmond. Ein Vollmond erbringt bekanntlich oft einen Wetterwechsel-
mit der Betonung auf "oft" - gegen ein starkes Tief oder Hoch vermag auch ein Vollmond keine Änderung zu erzwingen.
Der Vollmond für 10 Ost / 50 Nord - grob gerechnet in etwa die Mitte Deutschlands.



Die Herschel-Tabelle ist da oft hilfreich, man sollte sich jedoch nicht stur darauf verlassen.
Näheres hier:


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...daraus folgt für den obenstehenden Vollmond: schön und Frost bei N- oder NO-Wind; Regen oder Schnee bei S- oder SW-Wind

Leider ist die Tabelle im Sommer verlässlicher als im Winter...
Grundsätzlich: der Schwerpunkt liegt beim IC, gefolgt vom AC, gefolgt vom MC .

erbringt eher kühles Wetter, zu relativieren hier durch den -AC.
Doch ist zu beachten: nur wenige Längengrade gen Westen - und der AC ist im . Das ist insofern wichtig,
als unser Klima - vor allem das norddeutsche - stark atlantikbedingt ist. Das wiederum deutet auf Feuchtigkeit hin...
... vorausgesetzt wir haben es mit Westwinden zu tun.
Und da kommt man zu dem Problem, dass in der Herschel-Tabelle im Winter die Winde stärker zu berücksichtigen sind.
Da kommt also ins Spiel. Der steht in Konj. mit dem im .
Sackl ("Wetterastrologie") schreibt, dass auf Nordwinde hindeutet. Womit ich ein wenig Probleme habe, denn
Nordwinde sind m.E. zunächst einmal - bedingt. Aber Sackl wird seine Beobachtungen gemacht haben.
Ich nehme ihn mal beim Wort - wenn's nicht stimmt, kann ich ja bequem auf ihn verweisen
Demnach also: eher trocken, kühl - aber nicht wirklich kalt.

Bleibt abzuwarten....
Vorweihnachtliche Grüße,
Klaus

https://www.wetteronline.de/14-tage-wetter

Scheint im wesentlichen hinauszulaufen aufs Prognostizierte: kein Schnee, kühl, aber keine Winterkälte. Und nach tagelangem Regen ab morgen, spätestens ab Montag trocken.

Grüße,
Klaus

An den Weihnachtsfeiertagen ist es meist bewölkt mit nur wenig Sonne. Abgesehen von etwas Nebelnässe bleibt es aber trocken. Auch im Süden wird es kälter. Nach frostigen Nächten steigen die Höchstwerte dort auch tagsüber regional kaum noch über den Gefrierpunkt. Im Norden werden dagegen wieder 5 bis 8 Grad erreicht.

Aus: https://www.wetteronline.de/wetterbericht

Hallo Klaus,

ich meine, dass es verbreitetes Wissen ist, dass um Weihnachten herum meist Tauwetter einsetzt.
War vorher Schnee und Frost kommt es häufig zu Regen, Tauwetter und mildere Temperaturen.
Das ist es was ich auch beobachtet habe.

Was hältst Du von "Rauhnächten", die verschiedentlich in der Literatur herum geistern? Ich fand das
interessant aber zu schematisch. Dabei sollen die 12 Tage zwischen 1. Weihnachtsfeiertag und Drei-
könig jeweils 1 nachfolgenden Monat entsprechen. Das könnte ja nur regionalen Vorkommnissen
entsprechen, wenn überhaupt.
Gruß, Franz-Josef

Hallo Franz-Josef,
mir ging es u.a. um die Frage: trocken oder nass ? Wenn nass, dann Schnee oder Regen.
Das hieß: die Temperaturen im Auge haben. was nie leicht ist - 2,3 Grad Differenz entscheiden über Schnee oder Regen.
Dass es um Weihnachten meist eher mild ist, war mir klar. Nur: ich muss mich am konkreten astrologischen Befund orientieren,
nicht an dem was meist der Fall ist.
Wetterprognosen für Mittelaeuropa sind viel schwerer als die für andere Regionen. Denn, korrespondierend mit der Vielgestaltigkeit der Landschaftsformen,
kann auf einem vergleichsweise schmalen Raum das Wetter in recht differenzierter Weise in Erscheinung treten.

Zu den Rauhnächten: da gibt es ein Büchlein von R.Stiehle: "Das Rätsel der Rauhnächte".
Stiehle (Inhaber des Chiron-Verlages) ist ein eher rationaler Kopf, der neigt nicht zu esosterischer Phantastik.
Das Büchlein ist lesenswert - nur: es hat mit dem Thema "Wetter" nicht viel zu tun.

Beste Grüße,
Klaus