Das war interessant.
Bis halb zwei haben sich ein paar Leute über Religion unterhalten, mehrheitlich abschätzig, eigentlich jeden irgendwie gläubigen Menschen beleidigend.
Dann ging es schlagartig über in ein Loblied auf die Logik, und die Überlegenheit der Algorhythen über die Menschen. Computer sollten das Leben steuern, das würde das Leben (das es dann ja nicht mehr geben kann) verlängern.

Merkur, als Herrscher des AsCendenten wechselte von vier nach drei.




Schön auch, dass das Religiöse in Form des Neptun im "öffentlichen" Bewusstsein war.

Gut, gut, sprech ich mit mir selber weiter.

Eben höre ich Kramp-Karrenbauer im TV. Sie sagt über Merkel: "Frau Merkel hat durch Ihre Ankündigung ihres Rückzugs "Raum geschaffen für Neues"."

Frau Merkel gab ihren Rücktritt vom Parteivorsitz am 29.10.2018 bekannt. Zeit weiß ich keine, ist auch egal.
Um diesen Tag herum war die Opposition von Venus-Uranus (siehe Radix oben) sehr genau. Und eben diese Konstellation ist im Hinblick auf K-Ks Zitat interessant, denn Venus ist der Raum, und Uranus das Neue.

Nun hat Döbereiner die letzten Jahre, seit 09/11 auf jeden Fall vom urplötzlichen Zusammenbruch eines Figuration, also eines Raums, gesprochen.
Venus-Uranus == ein Ding geht kaputt.

Die Politik wendet es sprachlich wieder einmal derart genial in "Raum für Neues".
So wie an Ground Zero (heißt das 2-Tower Loch so?), da entstand auch "Raum für Neues". Dass dabei 3.000 Menschen starben, spielt im Politsprech keine Rolle. Es wird nur das Positive erwähnt, nur in die Zukunft geblickt. Die Vergangenheit, aus der wir alle nach Phoenix-TV lernen müssen, ist für die aktiven Politikier offensichtlich egal, sie wird verschwiegen, ausgeblendet, verleugnet.

Das "Neue" im "Raum" ist dann aber auch nur jemand, der Steuer/Bürgergelder einkassiert, und dem das Dasein in diesem Land einen Dreck interessiert. Wie auch.

Gute Nacht Peter