Ich fand diese Selbstreflexion sehr mitteilsam. Für einen recht jungen Mann (22) ein ungewöhnliches Maß an Selbstinspektion. (Was nicht heißt, dass er alles richtig sieht.) Er beklagt sein Dasein, nicht seine materielle Situation, sondern seine, wie er findet, desolate mentale Verfassung.
Der Text ist eine sehr klare und einprägsame Dokumentation seiner Situation im Rahu-Mahadasa. Dies dauert ja 18 endlose Jahre... es setzte ein bei ihm im März 2013. Jetzt läuft bei ihm RA/SA, mit SA Konj. KE. Gewiss erlaubt auch der tropische Blick klare Einsichten, hier aber kommt das Thema m.E. besonders plastisch heraus. Saturn ist für ihn - trotz der Widrigkeiten, in die er miteinbezogen ist, eher günstig: Regent über 9. (wie für jeden Stier-AC). Siehe auch die Rajayogas, in die er miteinbezogen ist. Lagna Krittika: ein scharfes, kritisches Nakshatra (Symbol: die scharfe Klinge). Grüße, Klaus
Ich glaube die Problematik wird ziehmlich deutlich, wenn man als Lagna eben das 5. den Mond nimmt. Dummerweise hat er da drei Planeten drin, also 3 Dasas. Und Saturn aspektiert AC und Jupiter, das finde ichauch nicht so günstig. Lagnaherrscher Venus wird über den Mond in die Konjunktion mit Rahu einbezogen. Sonst find ich das Rasi gar nicht so desaströs, eher das D9 gibt zu denken. Sepp
Das Navamsa ist gewiss kein leichter Fall: Nur Übeltäter in den Kendras macht das Leben grundsätzlich beschwerlicher. Die D-9Sonne kommt zudem aus 6, Mars ist Maraka. Grüße, Klaus
Habe noch über den Saturn nachgedacht. Rajajoga schon. Aber nicht ausgerechnet Konj. Ketu und in 11 Opp Mond und Stellium. Erschwerend kommt noch der Aspekt Mond Konj.Rahu als Chandralagna dazu. Das kann aufs Gemüt schlagen. Sepp
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Astrologisch
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03.10.2018 12:26
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