Hallo, für den Vatikan gibt es das Horoskop von 1929 (Lateranverträge). Ich glaube aber nicht, dass dieses Horoskop die Religion als Ganze beinhaltet, es geht doch da im Kern nur um Rechtsverträge mit dem italienischen Staat. Theologisches gibt es da nicht. Ich glaube, dass das Horoskop des Konzils von 1962 wesentlich mehr besagt über die r.k.Kirche, genauer: über ihren "geistig-moralischen" Zustand. Das Konzil wurde am 11.10.1962 eröffnet. Morgens, eine genaue Uhrzeit habe ich nicht. Hier das Sonnenaufgangshoroskop.
Außen die laufenden Transite: NE auf dem Mond, nicht minder gewichtig: der dritte Mondknotenrücklauf war in diesem Jahr fällig. Beim ersten Knotenrücklauf kam es zum Attentat auf Johannes Paul II., 13.05.1981. Und der dritte - im Alter 55-56 - ist, das zeigt die Erfahrung, oft ein besonders durchschlagender: Er geht einher mit dem sich nun definitiv einstellenden Empfinden des Schwindens von Vitalität, es stellt sich zunehmend das Bewusstsein der Finalität des Daseins ein. Jeder weiß, wie schwer die Krise der kath. Kirche ist - da reicht das Stichwort "Missbrauch". Doch darüber hinaus trifft diese Kirche (wie auch die protestantische) die Tatsache des generellen Schwindens geistlicher Erfahrung. Das Konzil sollte die Kirche zur "Weltkirche" machen, sie damit stärken. Tatsächlich ist über die Jahre das Gegenteil eingetreten.
"Spiegel"-Coverstory der Ausgabe vom letzten Samstag: Papst Franziskus, und er kommt denkbar schlecht weg. Von Lüge und Betrug ist die Rede. Wohl noch nie hat ein Papst so rasch an Autorität eingebüßt. Manche der Konservativen sagen heute, das Konzil hätte es nie geben dürfen. Wer weiß, womöglich haben sie recht? - Die Sonne stand am 11.10.'62 auf 17,5 Waage, das ist laut MRL ein SAT/UR-Grad. Also zerrissen zwischen Fortschritt und Tradition - das gilt wohl auch - oder gar im besonderen Maße - für den derzeitigen Papst.
ZitatWikipedia: Kollegialität der Bischöfe. Das Konzil stärkte den Weltepiskopat, und damit auch die Ortskirche. In der Kirchenkonstitution wird die Unfehlbarkeit auch auf die Bischöfe erweitert. Zusammen mit dem Papst können sie „authentisch in Glaubens- und Sittensachen lehren und eine bestimmte Lehre übereinstimmend als endgültig verpflichtend vortragen.“ (LG 25) In der Vorbemerkung (Nota previa explicativa) zu Lumen gentium wird deutlich, dass die Kollegialität nie gegen den Primat des Papstes verwendet werden kann.
Bei dem Größenwahn und Selbstbeweihräucherung braucht man sich nicht zu wundern, wenn aus den unfehlbaren Halbgöttern wieder fehlbare Menschen werden
Danke - es gab dann in der Folge noch die offzielle Eröffnung durch den Papst, der da eine Rede hielt. Aber das Horoskop auf 8:30 dürfte verlässlich sein.
Da hat der Mond, transitmäßig eh mit NE geschlagen, das DC erreicht, also Opp. NE. Da wird's wohl schwierig mit Vertuschungen. Grüße, Klaus
Beim SkorpionAC beginnt das Zeremoniell, mit Neptun drauf, die Priester in "Rauchmänteln", vermutlich war das auch alles Weihrauchgeschwängert, Sonne in Haus 11, dort sind die Eliten, die eigentlich Gestaltträger sein sollten, wobei die erwähnten 17:30 Waage, also Sa-Uranus kennzeichnend für die kath. Kirche ist, die ganze Geschichte hindurch.
Saturn-Uranus ist "Die Weihe des Hauses", heißt, alle Konflikte, Unvereinbarkeiten werden unter den Teppich gekehrt.
Sonne im Spiegel zu Pluto - Mond, der schwüle Dunst unter ihren Kutten, Mars-Uranus im Spiegel, da soll wohl eine Mutation stattfinden, dem steht aber Saturn entgegen.
Der jetztige Papst hat einen Saturn-Neptun auf dem R-Mond stehen, und sein Uranus quadriert den R-Saturn, da hätte er schon einiges zu zerbrechen, das wird aber die Kurie, Sonne-Pluto, dagegen halten.
Der Lateranvetrag wurde am 11.2.1929 unterschrieben, bei einem Sonnenstand von 22 Wassermann, siehe MC auf 22 Löwe.
Hier noch das Septar 9, 2018-2015
Des Papstes Pluto am MC, GSP Mars-Pluto, der auch in Haus 11 vorliegt, da wäre ein Exorzismus nötig, hinzu kommt, das der T Pluto ins Quadrat zum AC laufen wird.
Zu Klaus Nr 4. Mars Herrscher von 1 Konjunktion Rahu in 9: Das ist die Internationalisierung (oder in gewisser Weise die gleichzeitig Nationalisierung der Liturgie, weg von Latein). Aber mit Mars Rahu könnte man sich ungewollt auch gleich mal eine gewisse homosexuelle Energie eingefangen haben. Ist doch so , oder? Sursum corda, Sepp
Ja, hier dreht sich manches um SA/UR - Fortschritt hier - Progression dort. Und dieser Dissenz kultisch aufgefangen. Notfalls auch mit einer satten Dosis an Weihrauch. Aber ich würde schon sagen, dass mit dem Konzil ein Akt der Auflösung beginnt, der wohl derzeit ins finale Stadium überzugehen droht. @Sepp: mit der Preisgabe des Lateinischen hat man sich der "mantrischen" Qualität des Liturgischen beraubt. Das hat zuviel preisgegeben. Ich war ja - damals fast schon der Normalfall - Messdiener, habe noch heute das Stufengebet in Teilen im Kopf ( - "Introibo ad altare Dei.... Ad Deum qui laetificat iuventutem meam.." - so fing das an.) Hab damals wiewohl erst 13-14 ca. verspürt, dass da was nicht stimmte mit der Kehrtwendung - in dem Alter ist man oft wacher als später. Und dann die einsetzende "Demokratisierung": der Altar dem Volk zugewandt, vermutlich auch falsch. Davor war der Gedanke der, dass der Priester die Gebete des Volkes "im Rücken" weiter nach vorne trägt. Ich glaube übrigens, dass der letzte Papst, Benedikt, zurücktrat, weil er diesen Dissenz wohl nicht mehr aushalten konnte. (Wurde ja auch an einem 16. geboren - Arcanum XVI des Tarot: "Der Turm" = SA/UR).
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25.09.2018 08:00 (zuletzt bearbeitet: 25.09.2018 17:26)
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