Solche Rubriken fehlen hier noch. Ich gebe zu, ich bin ein Querdenker, bin selten konform mit der Mehrheit, egal ob es sich um das Große und Ganze oder ob es sich um spezielle, kleinere Gruppen handelt.

Durch die kleine Nebendiskussion über Saturn und Steinbock am DC in einem anderen Strang, habe ich meine Gedanken auf den dabei zugrundeliegenden Krebsaszendenten geworfen.

Ob ich mit meiner Anschauung einigermaßen richtig liege, das weiß ich nicht.

Wenn ich den Krebsaszendenten in ein paar wenigen Begriffen fokussieren wollte, dann vielen mir die Worte "Vergangenheit", "Tod" und "Nein" ein.

Krebsaszendenten und deren Schicksal sind verstrickt in die Tiefen der eigenen Vergangenheit und der Vorfahren.

Themen, welche Krebsaszendenten ganz besonders emotional berühren, weisen meist über das Denken auf diese Vergangenheit hin, ohne dass es dem Krebsaszendenten meist bewusst ist.

Das eigene Schicksal und die eigenen Ahnen sind sozusagen Initiatoren und Impulsträger der gedanklichen Welten.

Die Menschheit hat den Urschock immer noch nicht verdaut, dass die Erde, auf welcher der Mensch sein Dasein fristet, nicht der Mittelpunkt des Universums ist.

Wo doch der Mensch die Krone der Schöpfung ist?

Letzteres lügt sich der Mensch noch zurecht, indem er den menschlichen Geist als autarkes Alleinstellungsmerkmal des Menschen innerhalb der Natur definiert.

Aber, habt Ihr schon einmal einen Gedanken gehabt, der durch Euren Willen, genau diesen Gedanken zu denken, ausgelöst worden wäre?

Gedanken sind Reflexe, deren Reizauslöser nicht wir selbst sind.

Sie erzählen nicht nur dem Krebsaszendenten Geschichten, die ihn zur Bewusstheit führen sollen.

Die Neigung des Menschen, sich quasi emotional mit den eigenen Gedanken zu identifizieren, verhindert die Fähigkeit, aus uns heraus zu treten und uns das mit emotionalen Abstand ansehen, was wir denken.

Der Krebsaszendent weigert sich, die eigene, sehr alte und tief in ihm verwurzelte Vergangenheit objektiv zu betrachten, was Voraussetzung dafür ist, diese anzunehmen und damit sich selbst.

So, jetzt warte ich auf das Fallbeil.