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Schaut man in den klaren Nachthimmel, dann sieht man mitunter, dass auch Fixsterne ihre Farbe haben. Das aber hat nichts zu tun mit der chemischen Konsistenz, sondern mit der Temperatur des Sterns. Ist der Stern rötlich, dann hat man es i.d.R. mit einem Roten Riesen zu tun - groß, aber nicht extrem heiß. Sirius etwa, bis in den späten Winter noch gut zu sehen (der hellste Fixstern überhaupt) ist "blau-weiß" - er verbrennt seine Substanz zwanzigmal so schnell wie unsere Sonne. Ein roter Riese ist Beteigeuze (im Orion - "links-oben") - seine rot-orangene Farbe ist gut zu erkennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Beteigeuze Grüße, Klaus
habe sehr lange mit einem Teleskop den Nachthimmel betrachtet. Mir oft gewünscht, dies einmal in der Wüste tun zu können. Bin diese Leidenschaft und Faszination nie los geworden.
Hallo Elmar, ja, "der bestirnte Himmel über mir" (Kant...)Aber wann bekomme ich ihn noch in voller Schönheit zu sehen?
"Lichtsmog" nennt man das ja ganz treffend.
Es heißt ja irgendwo: Im Mittelalter war die Erde finster, der Himmel hell (von Sternenlicht). In der Neuzeit: die Erde hell, der Himmel verfinstert (d.h. der Sternenhimmel erloschen).
Aber wann bekomme ich ihn noch in voller Schönheit zu sehen?
Hatten wir doch rein paar klare Nächte in letzter Zeit wohl auch um Münster. Bergwanderung über1500 Meter bringt es allerdings besser. Kann die nächste kaum erwarten.
LG glomph
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Hallo, Mein Schlafzimmer ist nach Osten ausgerichtet, ich gehe mit dem Mond (nicht immer) schlafen und wache mit der Sonne auf, in einer Region ohne Lichtsmog. Den gestirnten (ge- finde ich stimmiger als be-) Himmel kann ich bei jeder klaren Nacht sehen. Da man diese Schönheit ja rund wahrnimmt, so empfinde ich dieses Sternenzelt als beschützend.