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"Eines der schönsten Feste feiert die Kirche fast mitten im Winter, wo beinahe die längsten Nächte und kürzesten Tage sind, wo die Sonne am schiefsten gegen unsere Gefilde steht, und Schnee alle Fluren deckt, das Fest der Weihnacht. Wie in vielen Ländern der Tag vor dem Geburtsfeste des Herrn der Christabend heißt, so heißt er bei uns der Heilige Abend, der darauf folgende Tag der Heilige Tag und die dazwischen liegende Nacht die Weihnacht. Die katholische Kirche begeht den Christtag als den Tag der Geburt des Heilandes mit ihrer allergrößten kirchlichen Feier, in den meisten Gegenden wird schon die Mitternachtsstunde als die Geburtsstunde des Herrn mit prangender Nachtfeier geheiligt, zu der die Glocken durch die stille, finstere, winterliche Mitternachtluft laden, zu der die Bewohner mit Lichtern oder auf dunkeln, wohlbekannten Pfaden aus schneeigen Bergen an bereiften Wäldern vorbei und durch knarrende Obstgärten zu der Kirche eilen, aus der die feierlichen Töne kommen und die aus der Mitte des in beeiste Bäume gehüllten Dorfes mit den langen, beleuchteten Fenstern emporragt."
http://apps.flatangle.com/Charts/app.html Häuser aber nur Alcabit(i)us - das System war eines der ersten der inäqualen - zunehmend unter "Traditionalisten" beliebt. ) Weihnachtliche Grüße, Klaus
Ich besuchte die 2. Volksschulklasse, und wir mußten damals noch mit Federstiel schreiben, den man immer in das Tintenfaß eintauchen mußte. Dementrpechend sahen meine Hefte auch aus, Kleckse, einmal dicker Strich, einmal dünner Strich, und die Zeilen schief. Und immer das Gekeife meiner Lehrerin darob. Die Perle des Hauses meiner Großeltern, die schon seit Kindertagen meines Vaters dort wohnte, ging im Advent mit uns Kindern zum Christkindlmarkt beim Wiener Rathaus, damals noch der einzige in der ganzen Stadt. Dort sind mir die Kinderaugen übergegangen von all dem Glanz des Glitters und der Weihnachtskugeln. Was mich besonders faszinierte, war eine Füllfeder, die mir Pepi, so hieß sie, kaufte und mich damit überglücklich machte. Von nun an schrieb ich zumindest meine Hausaufgaben mit der Füllfeder, die in der Schule noch verboten war. Auch bekam ich einen Faulenzer (Linienspiegel), sodaß meine Zeilen gerade wurden, und ich wurde in der Schule zumindest diesbezüglich nicht mehr gepiesakt.
Heute lese ich, daß man in Finnland das Erlernen der Schreibschrift ab 2016 komplett abschaffen will.
Hallo Elisabeth, Abschaffen der Schreibschrift? Das ist wirklich ein kultureller Absturz. Manchmal ist das Ausmaß an Blödheit im Bereich des Pädagogischen nicht mehr zu fassen. Und es weiß doch ein jeder, dass das Erlernen der Schrift gerade durch die Ausbildung der Feinmotorik gefördert wird ? In Japan, so las ich, kennt man mit 14-15 Jahren rund 1400 Zeichen - und "kennen" heißt: lesen und schreiben können. Und in Japan gibt es deutlich weniger Analphabeten als in Deutschland.
Hallo Klaus, glücklicherweise ein Irtum mit nur Alcabitus Häuser.
Sehr hübsch findet dies Glomph
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Hallo Klaus, Schulbeginn ist in Finnland Mitte August, daher hier das LöweOG:
Was hier sofort ins Auge sticht, ist wohl Saturn-Merkur-Neptun, ausgehend davon, daß Merkur die Verschriftlichung ist, so ist diese von staatswegen dem Untergang geweiht. Die Ideologie besetzt die Wahrnehmung in Haus 6 - Zwänge. WidderMC - Mars - Venus, ein ein substanzieller Einschnitt.
Hier noch das Horoskop von Finnland,
Übrigens hat Helsinki eine Ortsqualität von 27,5 Steinbock, daß entpricht exakt dem MC.
Eine Zwillingsanlage, allerdings mit Merkur-Pluto, da besteht die Neigung, alles mögliche zu übernehmen und zum Mantra zu machen.
Im Vergleich kommt dann Pluto zur Spiegelung auf die Schützesonne, was sich auch im ASZ des OGS zeigt: 10 Löwe GSP Sonne-Pluto.
Wer weiß, künftig gibt es dann Textbausteine, da spart man sich das Denken dann ganz.
Die Bildungsmisere hat aber meiner Ansicht nach schon viel früher begonnen, nämlich mit dem Einzug der Kopierer in die Schulen und den Wegwerfbüchern. Um es überspitzt zu formulieren, brauchen die Kinder nur mehr ankreuzen: Ja, nein, weiß nicht.
... hatte die ganze Schulzeit über eine 5 fürs Schriftbild, kein Wunder bei einen Linkshänder der rechts schreibt, inklusive Legasthenie.
Der Widersinn des Ganzen wird offenbar, wenn man sich erinnert, dass die QWERT Tastaturanordnung ja extra für langsames tippen gemacht wurde, damit sich die Buchstaben bei den alten Schreibmaschine nicht verhackeln.
Noch schönes Weihnachten wünscht Glomph
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Hallo Elisabeth, ich teile deine Ansicht was die Wegwerfpädagogik angeht. Der Kopierer ist ja faktisch , die Zwangsreproduktion. Ich würde es ein wenig pragmatisch sehen - aber im Elementarbereich sollte der wirklich keine Rolle spielen: Kinder haben einen ganz anderen bezug zu einem (gelungenen) Buch - ich habe noch heute Etliches von damals vor Augen. So ein Zettel ist ... eben nur ein Wegwerf-Zettel.
Das Solar für Finnland 2015/16 - ich erlaube mir die GZH. - beide klassisch im Exil - was für sich genommen nichts Ungewöhnliches ist. Hier aber in "negativer Rezeption" - der eine schädigt den anderen, oder anders "Bildung" und konkretes "Schreiben" finden nicht zueinander.
Hallo Bernd, meine Mutter mit Merkur auf 0 Fische wurde auch von links nach rechts umprogrammiert, sie lernte sogar noch die Kurrentschrift. Ich habe ihre Ausbildungshefte zur Physiotherapeutin gesehen, die Schrift gestochen, ihre anatomischen Zeichnungen wie im Druck. Daran kann es also nicht liegen, daß die Schrift zur "Sauklaue" wird. Allerdings hat es sicher Einfluß auf das "Bildhafte".
Der 13.8. ist seit 1976 der internationale Linkshändertag. Was es nicht alles gibt!
Der sich getrennt habende Babba hat das kleine Töchterlein über die Weihnachtstage. Also an Heiligabend alles zammpacken, mit dem Kind aufs Land zur Oma fahren, Bescherung feiern. Danach das Gleiche beim Opa, denn Oma und Opa sind geschieden. Dann zur Tante, die Schwester vom Opa, um beim Weihnachtsessen den Rest der Familie zu treffen, ohne Opa, denn der ist mit seiner Schwester zerstritten. Dann zur Mama des Kindes und deren Verwandtschaft und nochmal, *klingeling*, Bescherung feiern. Kind dortlassen, heimfahrn.
Nach drei langen Tagen und vier Festen: endlich, die stille Nacht. Balkontür und Weissbier auf, Stadtluft rein. Frieden.
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