Es dürfte dazu, aufgrund der Geheimsache bei Geheimdienst-Themen keine offizielle Statistiken geben.

Aber wie viele Agenten werden wohl jährlich weltweit getötet?
Ohne inhuman wirken zu wollen:
Der gewaltsame Tod eines Agenten ist dessen größtes Berufsrisiko.

Im Fall Skripal handelte es sich nun, nach Presseberichten,
um einen "ehemaligen" Doppelagenten. Ob das der Wahrheit entspricht, wissen wir nicht.

Morde und Mordversuche an Spionen werden traditionell nicht den Medien preisgegeben,
ansonsten herrscht da so was wie eine Zensur. Das ist normalerweise abgestimmter Usus,
auch zwischen verfeindeten Ländern.

Ebenso ist es Usus, Agenten nicht öffentlich hinzurichten, sondern nur klammheimlich,
was einer der Gründe für den weltweiten Aufruhr in den 60er Jahren war, als Damaskus
den israelischen Meisterspion Eli Cohen nicht nur öffentlich mit TV hinrichtete, sondern der Welt
auch noch einen im Fernsehen publizierten wochenlangen Schauprozess lieferte.

Dass das Attentat auf den KUK-Thronfolger 1914 zum 1. Weltkrieg führte, war schon schlimm genug.

Dass nun sogar ein Attentat auf einen Doppelspion, dessen Verursacher noch gar nicht wirklich bekannt ist,
zu solchen internationalen Spannungen führt wie zuletzt????

Da kann ich nur den Kopf schütteln.

Die Menschheit hat nichts gelernt.

Welche wirklichen Motive hat der Westen derzeit, so zu agieren?

Bereitet man den Einmarsch in Moskau vor?

Man hat doch Angriffskriege gegen Russland schon immer verloren.

...man fragt sich, was ein solcher Beitrag in einem astrologischen Forum zu suchen hat.

LG
Bernd
Admin

Mehr als Du denkst.
Ihr diskutiert hier über die astrologischen Aspekte.
Wenn man über eine Sache diskutiert, auch astrologisch,
dann muss man sich auch sicher sein, dass die Tatsachen stimmen.

Kriege sind Zeiten der Zensur
und auch die den Krieg vorbereitenden Zeiten sind es.

Ich wundere mich immer, mit welcher Selbstverständlichkeit die Menschen über bestimmte öffentliche Vorgänge debattieren, deren Informationen sie aus dritter oder vierter Hand haben, als handele es sich nur um ein Spiel der Unterhaltung.

Vor einigen Tagen hörte ich im Radio ein interessantes Interview mit einem Mann.
Er machte im Interview eine Äußerung, welche normalerweise jedem einigermaßen aufgeklärten Menschen klar sein müsste.

Trotzdem verhalten sich die meisten Menschen völlig konträr zu dieser ganz banalen Tatsache.
Er machte seine Aussage zwar speziell in Sachen USA, weil es im Interview darum ging.
Aber natürlich gilt die Aussage nicht nur in diesem speziellen Fall.

Der Mann sagte etwas sehr Selbstverständliches, dass nämlich die USA aus dem Desaster des Vietnamkrieges längst gelernt hat und dass das US-Militär dieses Desaster vor allem als Mediendesaster deutete, man den Krieg in Fernost nur wegen der Bilder und Fotos verlor, den einzelne Journalisten im Westen in den Medien platzierten und welche Debatten auslösten und unterstrichen, welche man während einer Militäraktion definitiv nicht gebrauchen könne.

Bei den Kriegen der USA sei die Situation längst so, dass kein, wirklich kein Journalist ins Kriegsgebiet käme, der nicht die Genehmigung des US-Militärs habe und keine Bilder und Videoaufnahmen gemacht und in unseren Ländern gesendet würden, welche nicht auf ausdrücklichen Wunsch des Militärs verbreitet würden und die Zensur durchlaufen hätten.