Zitat von grundel im Beitrag #33

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Da sind wir mitten im Zentrum des Fraglichen, um das ein Wirbel von Behauptungen über nationale und kulturelle Identität kreist und wie selbstverständlich davon ausgegangen wird, daß es auch nur das geringste Einvernehmen gibt, wie die aussieht.

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hallo rita,
nach unserem kleinen diskurs in sachen tpa habe ich die alten seminar auf zeichnungen wieder hervorgekramt.
ich hab doch vieles von dem damals erlernten wieder vergessen.
du darfst mich also gerne belehren ,was die tpa angeht.
ich werde nicht zicken.
l.g. jens

Zitat von sepp im Beitrag #46

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Hm. Kann man so definieren. Ich hab mal im Wiki nach der Etymologie gekuckt, scheint mir komplex. Aber was mich eben stört, ist der Anspruch auf absolute Richtigkeit und Verbindlichkeit.

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#40 |Theresa:
Wir unterscheiden zwischen Gefühl und Empfinden. Insofern würde ich von Nationalgefühl sprechen wollen - man fühlt sich einer Nation zugehörig.
Die Fußballfans fühlen sich gut, wenn ihre Mannschaft gewinnt.

Danke für diese Hin-Führung. Solch ein Fluß der Grundlagen im Sein, wird ES hoffentlich irgendwann mal gewissermaßen, als Lebensgefühl ! befrieden. Ja Theresa, das "Empfinden" ist nunmal in seiner Bedeutung eingefangen - und vergeben ???? Gefühl ist alles... woher ist das ? Ich versuche ja mit eigenen Worten wegzuführen ins Ungenaue - weil es nunmal so ist - grade hier - das letzte Wort ist nicht gesprochen.

#39 |Sepp:
Wir kommen doch sehr vom Astrologischen ab und in eine politisch weltanschauliche Dabatte hinein.

Das ist es ja - was mich hier rein zieht - Eure astrologischen Bezüge "gedanklich" durchforsten... und vielleicht so manches Ästchen zur Seite schieben von unten her... die Frage auch, nach Authentik.

Ich meine, die uranischen Auflösungen schreiten voran und was der von mir zur Zeit gefeierte Alexander Kluge ausspricht: wir müssen für neue Probleme eine ganz neue Sprache finden !

Wie sieht das astrologisch nun aus ? Der A. Kluge behandelt auch immer und immer wieder das Bild hinter dem Bild - also "erzählt" in Brennpunkte - was in die Mythen der Menschheitsgeschichte ! weit ! zurück greift !

Diesen momentanen Fokus auflösen in einen Weitblick. Zeichen lesen lernen - sozusagen.

Das kann man astrologisch wunderbar - machen hier auch einige. Doch erzählt wird wenig. Man steht dann vor der Konstellation - dem Bild, und ? ... Deshalb ist ein philosophischer "Fluß" um die Mundan Astrologie nicht verkehrt, oder ? Ich wünsche mir dann, daß das reingesetzt wird mit Zugängen - die mich intuitiv beschäftigen.

URANUS also - der macht doch grade Tabula-rasa mit "Gewohnheiten" - sehr schlicht gesagt, ich weiß*

Nach meinem ersten Shockings aus 2015/16 spüre ich in meinen ganz persönlichen Kämpfen mit der Umwelt, hier in Stuttgart z.B. - daß aus der Verzweiflung des Augen/Blicks ein zunehmendes Interesse für genau diese Vorgänge in mir Gestalt annimmt.

So geht dem das hinhören ! auf philosophische Stimmen - dem heutigen Nahen... voraus. Genau diese unzähligen Gespräche von Alexander Kluge in seinem dctp - weitet den Blick auf astrologische Fest-Stellungen und Behandlungen, durch Jupiter-Persönlichkeiten.

Auch Robert David Precht ist so einer, der die Auflösung als ganz neue Chance sieht und DAS ist belebend für mein - Achtung ! Empfinden*

Bin halt eine Waage in 12 - natürlich "füttern" wir uns astro/logisch passend !

Das erbitte ich noch weiter zu beachten - WER WAS SAGT. Dankenswerter Weise wurde für Gerzmann ja schon hinsichtlich seiner Anlage + Besetzungen aufmerksam gemacht. Nur so bleibt es spannend - zu verstehen was vorgeht. Die unbeschreiblichen Herausforderungen ganz ganz neuer Art, durch "Stellvertreter" sichtbar präsentiert zu sehen. Das kann man aber nur - wenn wir im Alten etwas Klarheit in den elementaren Ursprüngen suchen.

Das habe ich die Tage von Alexander Kluge nochmal ganz anders gelernt zu "sehen". Er macht
das seit Jahren mit seinem AC und diesem exakten am MC mit all seinen Möglichtkeiten - unermüdlich grabend suchend fragend und "erzählend" !

Nur so - meine Wenigkeit als Beispiel Astrologie in meinem "Empfinden" zu nähren !

Wenn also, wie hier - mit Eurem Wissen "Gespräche" enstehen über Probleme - dann vertieft ES doch einen astro*logischen Zugang - denn !Achtung bitte - der Mensch hinter dem Wort - also auch seine astrologische Bezüglichkeit - sollte etwas sichtbarer werden. Ich dachte schon immer- das Avatar könnte immer ein Horoskop sein - ich bekam leider meines nicht so gut verkleinert, daß man was erkennt - ich bin ja immer der 12.H.-Depp, wenn's um Sichtbarkeit geht - der Narr mit Krebs/Uranus in 9 - da soll mein Mond in 12 wohl raus in die Welt - die finde ich immer dann - wie jetzt durch Alexander Kluge in der "weisen Erzählung". Bei ihm ist zu sehen aus welchen Energien er "spricht". https://www.astro.com/astro-databank/Kluge,_Alexander

Natürlich spüre ich die Unterschiede im Mentalen. Ich wünsche mir schon eine starke kulturelle Position im Austausch. Die deutsche Sprache muß ja nicht ganz zerfleddert daher kommen in Zukunft oder ? Darin finden sich die Zeichen einer gesunden Entwicklung. Nicht im Fokus: wie schrecklich alles ist. Die Unruhe ist geschuldet - das daraus Entstehende setzt Zeichen, die, auf reine Beobachtung gegründet - zu lesen vielleicht grade inspirierende Spannung erzeugt - gegen die Lähmung der plötzlichen Einbrüche...

Da hilft meines Erachtens, nur das sammeln der Auseinandersetzugen von produktivem Geistesgut !

Nochmal Alexander Kluge Zitat:
.... in der Nacht, als Bin Laden getötet wurde ....

Das kann ich immer wieder anführen - weil es zeigt - wie er mit brennenden Momenten der Zeit fragend und schauend umgeht. Ich setze mal seine Konstellationen, die ich darin aufspüre, woraus er vielleicht spricht - dazu.

A.K. - Zitat aus DAS FÜNFTE BUCH:

... die aktuelle Wirklichkeit besteht aus Vergangenheit Zukunft und dem Konjunktiv der Möglichkeit - die neben ihr gewissermaßen einher geht und große Gravitation hat, wie ein Echo begleitet, die Möglichkeit in H.3 - die sogenannte Wirklichkeit und die Ereignisse.

Und es gibt dann auch noch die Wünsche und die sind anti-realistisch. Die zielen darauf, daß mich die Wirklichkeit doch nicht betrügen oder beleidigen möge - daß eine Wirklichkeit existieren möge die zu mir paßt. ich glaube, daß alle Menschen an irgend einer Stelle das empfinden. und diese Grammatiken, ja - der Optativ die Wunschform - die Vergangeheitsform Zukunftform die Möglichkeitsform, der Konjunktiv - diese Grammatik der wirklichen Verhältnisse, die ist das, was das Erzählen anleitet. MC gefüllt mit

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https://www.youtube.com/watch?v=medmyVcsMdo&t=352s

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... Es lohnt sich, das fertig anzuhören, diese knapp 14 Min. was er weiter spinnt an Wirklichkeits*Pfaden. Immer wieder gut - ich hatte dieses Video schon mal reingesetzt.

Also ich meine immer - wenn eine Gedankenführung den Focus aus der Verengung weitet und hinaus lenkt, im Sinne von einer "weiteren" Verständnis/Ebene brennender Nahaufnahme ... erreicht man doch schon mal Gedankenfreiheit. Wir können, denk ich - in dieser Konstellation der Zeitgeschichte nicht Zielgerichtet denken - - es ist eher eine ganz neue Erfahrung der Zeit, oder ? Diese Qualität der Auflösung und damit Veränderung, fordert also ein neues Denken.

Bitte- astrologisch gesehen - Erfahrung findet sich ja mundan als Konstellation in ihren Zeichen.

Ach, 10 neue Antworten kommen bereits, während ich meine Gedanken tippe und sammle und zeichne...* - ich werde hoffentlich nicht ganz entfernt sein, von dem, was sich hier astro*logisch weiter spinnt.

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Auch hier kommt doch stellvertretend die Zeitqualität im Gespräch zum Ausdruck !

https://www.youtube.com/watch?v=y5iSgDNegS8

Für mich ein guter Weg im Zuhören. Über Unruhe sprechen die die Menschheit kennt ... den eigenen Blick auf merkurianische Verkoppelungen schärfen. Gerade astrologisch Entferntes "zeichnet" die Qualität der Zeit wunderbar genau, oder? und da wird auch in Rhythmen gedacht...

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ICH SEHE NEBEN DER REALITÄT
DASS DIESE REALITÄT NOCH ANDERE ZEICHEN HAT A.K.

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Zitat Arman: "die Bewegung aus sich selbst, die mit dem in-sich-finden artikuliert werden kann"

Etymologie: Aus: http://www.etymologie.info

Der Präfix "ent-", ahd. "int-" geht aus dem Präfix mhd., ahd. "ant-" = "gegen" (vgl. "anti-") hervor. Die Vorsilbe "ent-" gibt wie "ant-" die "Ablösung" oder "Gegenüberstellung" zu einer Sache an, wie z.B. in "entgleiten" oder in "Antwort" = "Gegenwort".

Der "Kluge" führt "ent-" zurück auf ein germ. "anda", got. "and-", idg. "*hant-" = "gegenüber".

"Gegen" ist schon anders als "in".
Aber lieber Arman, unsere kleine Debatte bestätigt eher was ich denke: Die MLR hat ein gewisses Sprachsystem, das etwas Exklusives hat. In der Sprache verbirgt sich das Vorverständnis. Alles unproblematisch, solange es sich selbst nicht für die totale Wahrheit hält und sich gelegentlich reflektiert. Sepp

Zitat von sepp im Beitrag #55

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Zitat Arman: "die Bewegung aus sich selbst, die mit dem in-sich-finden artikuliert werden kann"

Etymologie: Aus: http://www.etymologie.info

Der Präfix "ent-", ahd. "int-" geht aus dem Präfix mhd., ahd. "ant-" = "gegen" (vgl. "anti-") hervor. Die Vorsilbe "ent-" gibt wie "ant-" die "Ablösung" oder "Gegenüberstellung" zu einer Sache an, wie z.B. in "entgleiten" oder in "Antwort" = "Gegenwort".

Der "Kluge" führt "ent-" zurück auf ein germ. "anda", got. "and-", idg. "*hant-" = "gegenüber".

"Gegen" ist schon anders als "in".

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So sei es und wer es fassen kann, der fasse es. Saluti, Sepp

......bevor wir nach der Wahl mal wieder auf die Statistik schimpfen,

http://zweitstimme.org/

ein besserer Blick in den Elfenbeinturm.

Man gibt sich Mühe.

LG
glomph